Beiträge von Eldriás

    Eldrias Schattenjäger stand immer noch wie gelähmt im Gang der Herberge, überall war Blut.
    Seine Wachen schleiften gerade den toten Dieb den Gang entlang. "Wartet!" befahl er.
    Die Männer hielten inne, schauten ihn fragend an. Schnellen Schrittes war er bei ihnen.
    Mit einem festen Ruck drehte er den Körper zu sich, schaute forschend in das tote Gesicht.
    Reste des Eiszapfen steckten noch in der Brust, schmolzen langsam.
    Er suchte nach irgendwelchen Zeichen, Runen, Papieren, nichts. "Schafft ihn weg!"

    "Ayluna" durchzuckte es ihn, sein Herz krampfte sich zusammen.

    Mit einem Satz sprang er die Treppe hinab, ein Gedanke rief Thero´Shan.
    Er kniete sich hin, nahm den Kopf der riesigen Raubkatze in die Hände, konzentrierte sich, blickte in die blau leuchtenden Katzenaugen. Sein Geist verband sich mit dem seines Gefährten.
    Thero´Shans Fell sträubte sich leicht, ein dunkles Fauchen kam bedrohlich aus den Tiefen seiner Kehle. Eldrias sah, was Thero´Shan gesehen hatte.
    Die Wachen ringsum verstummten. Fast ehrfürchtig schauten sie auf die unwirkliche Szene, sie hatten wohl schon davon gehört, aber dabei gewesen war noch niemand von ihnen.
    Thero´Shans Fell Zeichnung begann irisierend bläulich zu leuchten, das Blau seiner Augen verschmolz leuchtend mit den jetzt grün schimmernden Augen des Waldläufers.

    "Ven na´ ranu!" flüsterte er. Alle Geräusche in der Taverne schienen zu verstummen, die Zeit schien für einen kleinen Moment stillzustehen…

    Mit einem Ruck richtete sich Hauptmann Schattenjäger auf, Thero´Shan schüttelte unwillig sein Haupt, das Leuchten erlosch.
    "Wachen!" schrie er schon fast "Mir nach!". Eldrias rannte die Gasse hinunter, er wusste nun wo Ayluna war. Vor einem Heiler Quartier blieb er ruckartig stehn.
    Herrisch deutete er neben den Eingang: "Hier, niemand kommt rein!" die beiden Wachen salutierten, keiner wagte zu widersprechen.

    Eldrias stürmte in den Raum der Heiler, eine Priesterin drehte sich erschrocken um,
    "WO IST SIE!" schrie Eldrias, "Ayluna, wo ist sie? Habt ihr Eure Zunge verschluckt?" drohend machte er einen Schritt in den Raum.
    Zorn blitzte in Eldrias Augen auf als er die Antwort nicht sofort erhielt, Seine Faust ballte sich…

    Eldrias lag noch im Bett, auf dem Rücken und schlummerte. Er spürte die Wärme der Sonne auf seiner Haut. Aus dem Bad hörte er Wasser rauschen, Ayluna schien zu duschen.
    Er hörte das Tapsen nasser Füße auf dem schwarzen Mamorboden, stellte sich schlafend. Ayluna beugte sich über ihn, er roch den Duft von Rosenblättern, spürte ihre warmen Lippen auf seiner Brust. "Aufstehen mein Liebster" hörte er sie sagen. Blitzschnell griff er nach ihrem Arm, zog sie zu sich.
    Eldrias lächelte Ayluna an. "Warum so hastig, schöne Frau?" scherzte er.
    Als er in ihr Gesicht sah, verdunkelte sich seine Miene, "Was hast du?", fragte er besorgt. Sie entwand sich seinem Griff: "Ich möchte früher nach Silbermond reisen". Eldrias runzelte die Stirn, das brachte seine Planung durcheinander. "Wieviel eher?" fragte er. "Noch heute, ich möchte die Sache schnell hinter mich bringen".
    Eldrias nickte, schlug die Bettdecke zurück und stand auf.
    Der Vormittag verging mit den Reisevorbereitungen. Der Hauptmann ließ die Gepäckstücke durch ein paar Peons wegbringen.
    Unbeobachtet rief er einen Melder zu sich, steckte ihm einen kleinen Umschlag mit dem Siegel des Hauses Schattenjäger zu. Der Melder nahm Haltung an und eilte davon.
    Ayluna und Eldrias beschlossen nach einem kleinen Imbiss im Gasthaus aufzubrechen. "Hoffentlich reicht die Zeit für den Melder", dachte Eldrias besorgt, Ayluna sollte nichts von seinen Vorsichtsmaßnahmen mitbekommen.

    Ayluna mochte nicht probieren ein eigenes Portal nach Silbermond zu erschaffen, ihre Kräfte reichten nach der Konfrontation mit dem Dämon noch nicht wieder aus. Diese Tatsache machte sie wütend. So sehr sie Eldrias auch liebte, wollte sie nicht nur auf seinen Schutz angewiesen sein.
    Nur er wusste um ihren derzeitigen Zustand, hielt es geheim, niemand sollte davon erfahren.
    So gingen Sie am Nachmittag, begleitet von zwei Wachen der Garde, zum Portalplatz auf "Windläufers Zuflucht", um die Reise nach Silbermond anzutreten. Thero´Shan lief neben Ayluna her, leise schnurrend. Als magisches Wesen hatte er längst gemerkt was mit Ayluna war, und spürte auch Eldrias Sorge.
    Eldrias legte eine Hand an den Dolch, und schritt als erster durch das Portal. Auf der anderen Seite empfing ihn der unverwechselbare Duft Silbermonds, leichte Klänge schwebten durch die Luft er war zu Hause.
    Ayluna nahm seine Hand, er fühlte ein leichtes Zittern. Besorgt sah er sie an:" alles ist gut mein Herz" flüsterte er.
    Sie gingen langsam die breite Treppe vom Sonnenzornturm hinunter auf den Sonnenhof. Die Wachen der königlichen Garde standen still und wachsam in ihren glänzenden Rüstungen, ganz in gold und rot gehalten an der Treppe.
    Die Sonne stand schon tief über den Mauern, tauchte alles in ein fast unwirklich schönes Licht.Eldrias schaute sich unauffällig um. Hinter dem Brunnen und an den Säulen sah er einige dunkel gekleidete Blutelfen stehen, er nickte zufrieden.
    Der Melder hatte es noch rechtzeitig geschafft. Es würde keine unliebsamen Überraschungen geben.
    Am Brunnen angekommen sah er einen großgewachsenen älteren Elf stehen, die Zügel zweier Kriegsschreiter in der Hand, er verbeugte sich leicht: "Wie befohlen, Herr!" Die Schreiter waren wunderschön anzusehen, das rote Gefieder glatt und glänzend. Sie trugen fein gearbeitetes Zaumzeug mit goldenen Stickereien und edle Sättel.
    Der Ritt zur Herberge verlief ereignislos. Eldrias sah sich wachsam um, Ayluna blieb dies nicht verborgen.
    In der Herberge stand ein großes, luxuriös eingerichtetes Zimmer für sie bereit. Blaue Seidenvorhänge wehten leicht im warmen Wind, dunkles Holz und edle Teppiche bestimmten das Bild, machten den Raum wohnlich.
    Auf dem großen Tisch in der Mitte war ein einladender Imbiss vorbereitet, Fleisch und Obst gekonnt arrangiert. Ayluna sah sich kurz um, setzte sich dann auf das runde, weiche Bett und fing an zu grübeln. Der Traum von letzter Nacht beschäftigte sie immer noch.
    Eldrias bemerkte ihre Verschlossenheit, seufzte leicht und ging zu ihr hinüber. "Ruh dich ein wenig aus mein Herz." sagte er.
    Eldrias ging ins Bad hinüber um zu duschen. Der hochgewachsene, kräftige Blutelf stellte sich unter den warmen Strahl der Dusche, schloss die Augen.
    Das Wasser floss an ihm herunter, kleine Rinnsale fanden ihren Weg über seinen sehnigen Körper.
    Ayluna saß immer noch auf dem Bett, die Hände gefalten, nachdenklich.
    Ihr Blick fiel durch den halb durchsichtigen, blauen Seidenvorhang auf Eldrias. Fast unbekümmert stand er da, genoss das warme Wasser. Ihr Blick musterte ihn fast verschämt, die harte Ausbildung, das ständige Training hatte seinen Körper geformt. Schmal in den Hüften, breite muskulöse Schultern, sie sah die Narben auf seiner Haut, seufzte leicht.
    Eldrias kam aus der Dusche, ein Handtuch um die Hüfte. Reste von Wasser perlten auf seiner Haut. Seine nassen dunklen Haare hingen ihm strubbelig ins Gesicht. Ayluna kam ihm entgegen, nahm sein Gesicht in beide Hände. Sie küsste ihn, gierig wie eine Ertrinkende nach Luft lechzend. Eldrias war überrascht, erwiderte den Kuss. Ayluna streifte mit einer Bewegung das Handtuch von seiner Hüfte. Ihr Mund näherte sich seinem Ohr: "liebe mich mein Herz!" Fordernd zog sie Eldrias zu sich ins Bett, die Sonne ging unter in Silbermond. Als sie sich voneinander lösten, graute der Morgen bereits.

    Es ist mir gelungen, die ultimative Hymne der Frostmagier zu finden. Die Frage ist nur: müssen Diese dann auch die lustigen Hüte tragen?

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    Aber mal ehrlich, diese Stimme ist schon genial. :)

    Eldrias erwachte langsam, er öffnete die grünen Augen und blickte sich um. Ayluna lag neben ihm,
    auch im Schlaf bildschön. Er betrachtete ihre ebenmäßigen Gesichtszüge, ihre sinnlichen Lippen. Eine Welle der Liebe durchflutete ihn.

    Leise schwang er sich aus dem Bett. Die aufgehende Sonne schien in den Raum, Eldriàs stellte
    sich auf den sonnendurchfluteten Mamorboden, die Wärme war angenehm. Er drehte sich in die Sonne und streckte sich ausgiebig.
    Seine Muskeln wölbten sich dabei, die Tätowierungen an Armen und Rücken verformten sich leicht. Seine Hand strich über seine Bauchmuskeln bis zur Narbe über seinem Herzen.
    Sein Lächeln verschwand, er schlang sich eine Decke um die Lenden.

    Irgendetwas hatte ihn geweckt, es war noch früh. Sein Blick streifte durch das luxuriös eingerichtete Zimmer.

    Auf dem kleinen verschnörkelten Holztisch an der Wand, lag eine offene Pergamentrolle die gestern Abend noch nicht da war. Zögernd nahm er sie in die Hand.
    Das Siegel auf dem Pergament war ihm unbekannt, keines der Garde oder der großen Häuser.

    Eldriàs rollte das Pergament auseinander, las die in sorgsam schöner Handschrift verfassten
    Zeilen. Der Blutelf runzelte die Stirn, sein Blick fiel auf Ayluna die immer noch schlief, oder zu schlafen schien. "Wieviel muss sie noch ertragen?" dachte er. Eldriàs wusste nicht viel von Aylunas
    Vergangenheit. Ihre Eltern hatte sie nie erwähnt. Der Hauptmann seufzte leicht und ging zum Bett hinüber.

    Er setzte sich neben sie auf die Bettdecke, streichelte über ihre Wange. Ayluna öffnete die Augen,
    sie hatte nicht mehr geschlafen. Ayluna schaute ihn mit ihren blauen Augen an, Eldriàs spürte die Frage in ihrem Blick.

    "Deine Eltern, es tut mir sehr leid mein Engel." Ayluna setzte sich auf, die Decke drohte von ihren Schultern zu rutschen, sie hielt sie fest. Sie blickte Eldriàs fragend an: "das muss es nicht mein Herz, aber… Diese Beerdigung, das Haus Neliel." sie seufzte, "das ist mir alles so, fremd."

    Ayluna legte eine Hand auf Eldriàs Schulter: "begleitest du mich, bitte?"
    Eldriàs Schattenjäger lächelte "ja mein Herz das werde ich, wenn es so wichtig für dich ist."

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    also, nicht besser als das Original, aber sehr kraftvoll und Gänsehaut garantiert.

    Es war früh am Morgen, Eldriàs wurde durch ein lautes Klopfen an der Tür geweckt. "Hauptmann, der Melder ist eingetroffen" drang es durch die Tür.
    "Moment!" erwiderte er.
    Der hochgewachsene Blutelf schwang sich aus dem Bett. Ein kurzer Blick zeigte ihm, das Ayluna noch schlief. Er warf sich den schwarzen seidenen Morgenmantel über, über der Brust prangte sein Familienwappen in goldener Stickerei. Er schloss den Vorhang zum Schlafbereich, und öffnete die Tür seines Zimmers in der Herberge.
    Ein junger Blutelfen Läufer stand mit roten Wangen vor ihm. Als er Eldriàs sah nahm er Haltung an: "Hauptmann Schattenjäger! Hier ist eine Meldung für Euch von den verheerten Inseln!" Er reichte dem Hauptmann eine Pergamentrolle. Das Dokument war mit dem Siegel der Garde versehen. "der Dämonenjäger sagte, es sei dringlich." meinte er noch. Eldriàs nickte.: "danke, geht unten etwas essen und Euch ausruhen, setzt es auf meine Rechnung."Der Melder nickte erleichtert, nahm Haltung an und eilte die Treppe hinunter.
    Eldriàs seufzte bedrückt, "nun ist es soweit" dachte er. Das es so schnell passieren würde hätte er nicht geglaubt. Er drehte sich um und ging leise ins Zimmer zurück.
    Kaum hatte er die Tür geschlossen, flog der Vorhang auf. Ayluna stand in all ihrer atemberaubenden Nacktheit vor ihm, sie sah ihn beinahe vorwurfsvoll an. "Was hast du da?" sie deutete auf die Meldung in Eldriàs Hand. "Das ist dienstlich" ,druckste er herum.
    "Mach es auf, es ist DIE Nachricht?". Eldriàs nahm das Siegel zwischen die Finger und brach es in der Mitte entzwei. Mit leicht zitternder Hand rollte er es auf, und begann zu lesen.
    Ayluna herrschte ihn fast schon an: "was steht da, sag endlich!", besann sich dann aber: "bitte, mein Herz".
    Eldriàs, sah sie an und meinte fast tonlos:" die Assassinen haben sie aufgespürt, der Dämonenjäger hat ihnen geholfen. Es sind die Dämonen die den Angriff auf Dalaran ausführten.".
    Ayluna griff mit beiden Händen Eldriàs bei den Schultern. "ENDLICH! Ist es auch sicher? Natürlich ist es das!" Sie zog sich an Eldriàs heran und küsste ihn leidenschaftlich. "Wir müssen aufbrechen, sofort!" Eldriàs Schattenjäger sah die schöne Forschungsleiterin beinahe entgeistert an. "Ayluna, das geht nicht. Unser Führer ist noch nicht eingetroffen, die Gruppe ist noch nicht vollständig in Dalaran, wir müssen noch etwas warten!"
    Ayluna fuhr herum. "Warten?" schrie sie beinahe: "warten? Worauf? Das wir die Spur verlieren? Wir müssen sie finden, finden und aufhalten! Du hast es mir versprochen! Hast du vergessen was sie mir angetan haben?" Alyuna drehte sich mit einem Ruck herum, deutete auf ihren Rücken. "DAS haben sie mir angetan!"
    Eldriàs Blick fiel auf Aylunas vormals makellos, schönen Rücken. Die Magierin trug eine große, kunstvolle Drachentätowierung welche ihn fast vollständig ausfüllte. Diese konnte allerdings die furchtbare Narbe nicht verdecken, welche quer über den ganzen Rücken verlief. Eine Dämonengleve hatte sie dort verletzt.

    Bei der Verteidigung von Dalaran gegen die Dämoneninvasion stellte sich Ayluna Seite an Seite mit den Kampfmagiern der Kirin Tor dem Ansturm. Ein Dämon warf sie nieder und wollte sie aufschlitzen, wurde aber durch mehrere Pyroschläge vertrieben ehe er sein Werk vollenden konnte.
    Beim wegfliegen lachte er lauthals und hämisch: "ich kriege dich noch, kleine Elfe!"

    Eldriàs Schattenjäger hatte Ayluna bei seiner Liebe geschworen, ihr bei Ihrer Rache zu helfen, den Dämon zu finden und zu töten.
    Es verging seit dem kein Tag, an dem Ayluna nicht forschte und sich in Bibliotheken aufhielt. Schließlich erschuf sie einen Kristall.
    "dieser Kristall ist eine Art Speicher. Er kann große Mengen an Magie aufnehmen, verwahre ihn gut mein Herz" sagte sie eines Nachts, als sie beieinander lagen. "Warum sollte ich?" Versuchte Eldriàs zu scherzen, doch Ayluna wurde ernst.
    Sie setzte sich in all ihrer verführerischen Nacktheit lasziv und fordernd auf ihn, und schaute ihm tief in die Augen. "Es ist wichtig, vielleicht musst Du ihn eines Tages gegen mich einsetzen". Sie drückte den Kristall auf seine nackte Brust "nimm ihn!" Eldriàs hatte in diesem Moment nur Augen für sie. Er nahm den Kristall widerwillig.

    Eldriàs beorderte eine kleine Gruppe von Spezialisten der Garde zum Flugmeister in Dalaran. Es waren noch nicht viele. Die Gruppe bestand nur aus Griseldis Schattenherz, einer Verlassenen Priesterin, einem Goblin Namens Gurrak und dem recht jungen Dämonenjäger Enedor Blutschwert der ungeduldig auf und ab lief, seine Gleven in der Hand.
    Griseldis meinte: "was soll das werden Hauptmann? Sollten wir nicht warten? Haben die Elfen wieder Paarungszeit?"
    Zu Ayluna meinte Eldriàs: " unser Führer wird bald eintreffen, wir warten hier." Ayluna schüttelte entschlossen den Kopf. "Nein, wir müssen sofort los. Die Spur ist frisch sonst ist er wieder verschwunden!"
    Nur unwillig stimmte der Hauptmann schließlich zu,: "Die Gruppe begibt sich nach Val´Sharah, dort ist unser Kontakt. Wir brechen sofort auf!" sagte er in einem Ton, der keine Fragen zuließ.

    Sie flogen abwärts, den verheerten Inseln entgegen, die majestätisch schwebende Stadt Dalaran im Rücken.
    Die Gruppe landete auf einer kleinen Lichtung, die auf den ersten Blick sicher schien, ganz in der Nähe des Treffpunktes mit den Assassinen.
    Eldriàs rief seinen Gefährten Thero´Shan. Enedor suchte derweil ungeduldig die nähere Umgebung ab. Ein Schatten flog über die Gruppe hinweg, das Rauschen großer Flügel erklang, ein weiblicher Dämonenjäger landete vor ihnen.
    "Was soll das? Warum seid ihr ohne mich aufgebrochen? Sehnsucht nach dem Tod?" Ardornys, die eigentliche Führerin der Gruppe war ausser sich.
    "Still jetzt!" herrschte sie die Gruppe an. "Ich spüre eine Präsenz, eine starke, schlecht riechende noch dazu.
    "Plötzlich brach etwas aus dem Unterholz heraus! ER war es, ein riesiger Dämon drei Köpfe größer als Ardornys.
    Ayluna´s Augen verengten sich, "endlich" dachte sie.
    "IHR.. SEID… ALLE…TOOOOOT!" brüllte der Dämon, auf seinem Rücken entfalteten sich zwei riesige, ledrige Flügel die ihn noch beeindruckender erscheinen ließen. Er streckte seine muskulösen, fast schwarzen Arme seitwärts aus und öffnete sein großes, mit riesigen gelben Reißzähnen gepickte Maul. Ein Urschrei kam aus seinem Hals, der alle erstarren ließ.
    Plötzlich hatte er eine lange, grün schimmernde gebogene Dämonengleve in der Klaue. "und DU! Bist die Erste!" er deutete auf Ayluna.
    Ein Schrei ertönte, und Enedor sprang seitlich an den Dämon heran, auch seine Gleven in der Hand. "ein Illidari Welpe?" lachte dieser gröhlend. Mit einer Hand holte er aus und schmetterte Enedor beiseite. Mit einem dumpfen Geräusch klatschte der Dämonenjäger gegen einen Baum und blieb bewusstlos auf dem Boden liegen.
    Der Dämon machte eine fließende Bewegung und war in ein leicht grünlich schimmerndes Schutzfeld gehüllt.Alle Anwesenden spürten eine lähmende Umklammerung, der Dämon hatte sie gefangen.

    Ayluna stand ihm in einigen Metern Entfernung direkt gegenüber: "Du kannst mir nicht entkommen du Scheusal!" schrie sie ihn an. Der Dämon lachte wieder, in Ihren Ohren klang es wie damals, in Dalaran. Sie konnte sich an jeden Moment, an den höllischen Schmerz, an die Demütigung erinnern.
    Die schöne Forschungsleiterin hob die Arme über den Kopf, ein heller Schutzschild erschien um sie. Mit den Fingern der erhobenen Hand schnippte sie kurz, und stand ein Blinzeln später plötzlich hinter dem Dämon.
    Dann ging alles sehr schnell. Ayluna hielt auf einmal einen reich mit Edelsteinen verzierten Dolch in der Hand. Mit einer fließenden Bewegung drehte sie sich in das Dämonen Schild hinein und zerschnitt dem Riesen die Sehnen an den Fersen.
    Brüllend brach er zusammen. Ayluna lächelte kalt "so will ich dich haben" flüsterte sie. Mit einer schnellen Bewegung war sie über ihm stach ihm in den Hals, grünlich rotes Blut pulste aus der Wunde heraus. Der Dämon war wie gelähmt, einige grausige gurgelnde Laute kamen aus seinem Maul, er ruderte hilflos mit den mächtigen Armen. "Und jetzt, spür meine RACHE!".
    Aylunas Augen begannen plötzlich rot zu glühen, unverständliche Worte in einer unbekannten Sprache kamen über ihre Lippen.
    Sie bückte sich und legte ihre Hand auf die blutende Wunde des Dämon. Die zierliche Gestalt der Forschungsleiterin fing an rötlich zu leuchten, der riesige Dämon fing an zu zucken.
    Das Leuchten war am stärksten an der Hand Aylunas zu erkennen. Irgend etwas schien in sie hineinzufließen.
    "Pure Magie" fiel es Eldriàs plötzlich ein. Die mentale Umklammerung des Dämons fiel von allen ab. Der Riese zuckte unkontrolliert, das Leuchten wurde immer stärker. Ayluna hatte die Augen jetzt geschlossen, weiter murmelte sie unverständliche Worte, die Magie des Dämons ging auf sie über. Die riesige Gestalt begann zu verblassen.
    Ayluna brach in sich zusammen, sie wand sich in Schmerzen, zuckte ebenso wie der Dämon, der sich plötzlich in pure Magie aufgelöst und in Ayluna übergegangen war: "zuviel…ZUVIEL!" schrie sie.
    Ihre Hand zeigte kurz auf Eldriàs der wie versteinert, leichenblass dastand und sie anstarrte.
    "NEIN!" schrie er: "AYLUNA! NEIN!". Plötzlich wusste er was zu tun war: "du wirst wissen was zu tun ist, wenn die Zeit da ist." hörte er Aylunas Stimme in seinem Kopf.
    Er holte mit zitternden Händen den Kristall aus seinem Brustharnisch. Mit ein paar schnellen Schritten war er bei der Forschungsleiterin, kniete sich nieder. Der Blutelf streckte die Hand aus und presste den Kristall an Aylunas Herz. Dieser begann zu vibrieren, leuchtete plötzlich in klarem, weissem Licht auf. Eldriàs spürte wie die magische Energie aus Ayluna in den Kristall überging: "dieser Kristall ist ein Speicher", hörte er wieder ihre Stimme in seinem Kopf.
    "Ayluna" flüsterte er panisch: "geh nicht!"
    Der Kristall begann auf einmal zu glühen, ein grell pfeifendes Geräusch erklang. Eldriàs Schattenjäger flog wie eine Puppe rückwärts, der Kristall war in seiner Hand explodiert!

    Als Eldriàs wieder zu sich kam, stand Thero´Shan über ihm und leckte sein Gesicht mit rauer Katzenzunge. Erfreut fng die Großkatze an zu schnurren als er die Augen öffnete.
    Mühsam rappelte er sich hoch. Seine Hand, in der der Kristall explodiert war schmerzte stark. Der Kettenverstärkte Handschuh hatte das Schlimmste verhindert, aber er würde vorerst nicht mit dem Bogen umgehen können.
    Griseldis Schattenherz stand leicht gebeugt neben ihm: "Der Forschungsleiterin geht es den Umständen entsprechend gut, Hauptmann". Ein tiefer Seufzer entfuhr ihr: "Enedor hat Kopfschmerzen, aber sein Geweih hat den Sturz gedämpft", meinte sie noch als sie davonschlurfte.
    "Ayluna" blitzte es durch seinen Kopf, er spürte eine Stich im Herzen.
    Eldriàs rappelte sich hoch und ging zur am Boden sitzenden Forschungsleiterin hinüber.
    Ayluna sah recht migenommen und sehr blaß aus: "Wie geht es Dir mein Herz?" fragte sie Eldriàs.
    Dem Hauptmann lief es eiskalt den Rücken herab. Er sah sich in der Gruppe um, die Hälfte verletzt, die anderen kaum kampffähig: "Wie es mir geht?" fragte er kühl "Du hast Deine Rache bekommen, da ist diese Frage nicht relevant".
    Er drehte sich um und ging zu Ardornys. Im Gehen spürte er Aylunas fragende Blicke in seinem Rücken.

    "Ist es hier sicher genug für ein Lager?" Ardornys blickte ihn wütend an: "So sicher wie überall wo Ihr sie hinführt!", fauchte sie, und deutete auf die Gruppe.
    Eldriàs Schattenjäger nickte, verzichtete auf eine Entgegnung. Er straffte sich, "Wir bleiben über Nacht hier, ich übernehme die erste Wache!" Er drehte sich um und ging mit Thero`Shan das Lager zu sichern...

    ENDE

    Eldriàs erwachte schweißnass, mit einem Schrei, bäumte sich auf und griff an die alte Narbe neben seinem Herzen.
    Sein Atem ging schnell, entsetzt blickte er sich um. "nur ein Traum", flüsterte er.

    Der große, sehnige Blutelf erhob sich von seinem Lager, die leichte Decke glitt von seinem nackten
    Körper. Barfuß ging er langsam, heftig atmend an das offenstehende Fenster, der Mond in seiner ganzen Größe schien in den Raum und tauchte ihn in ein unwirkliches Licht.

    Eldriàs sah aus dem Fenster hinunter auf das nächtliche Orgrimmar, ein paar Orkwachen standen am
    Eingang des Hauptquartieres.

    Ein leichter Wind trocknete den Schweiß auf Eldriàs Körper, das Mondlicht offenbarte noch weitere
    Narben des Kampfes auf Rücken und Schultern, von Stichen und Hieben gezeichnet,
    Dokumente der Kriege in denen er als Vertreter des Hauses Schattenjäger gekämpft
    hatte. Gegen die Trolle, gegen die Geißel.

    Viel hatte er verloren, seine Eltern, seine Frau sein ungeborenes Kind….

    Fast jeder Nacht wachte er schreiend auf, sah er die untoten Kreaturen über seiner toten Frau,
    Ihren entsetzten Gesichtsausdruck, ihre aufgerissenen, toten Augen, die ihn vorwurfsvoll anzublicken schienen….

    Bei der Garde der dunklen Fürstin fand er zwar nach Jahren der Verzweiflung ein neues zu Hause,
    eine neue Aufgabe, aber die Last der Vergangenheit holte ihn immer wieder ein.

    Eldriàs Schattenjäger seufzte tief, und ging zurück zu seiner Lagerstatt.

    Bald ging die Sonne auf…

    Es war voll an diesem Abend im "Wyvernschweif" die Bardame und Wahrsagerin Mingkara " Madame Lu" hatte alle Hände voll zu tun. Viele Gäste aus unterschiedlichen Regionen, unterschiedliche Rassen waren anwesend. Es kam zu kleineren Streitigkeiten, Goblins stritten sich mit Orcs. Einige wollten sich unbedingt eine blutige Nase holen. Madame Lu tat ihr bestes, musste aber auch ihren Türsteher und Rausschmeisser Bradoc bemühen um brenzliche Situationen zu klären.
    Von allen Widrigkeiten unberührt standen an der Bar eine wunderschöne Blutelfenmagierin in einem atemberaubenden schwarzen Kleid und ein stattlicher Blutelfen Hauptmann. Sie schienen Zeit und Raum entrückt. Er schaute in ihre tiefblauen Augen, sie blickte in seine waldgrünen, der Hauch von Liebe schwebte durch den Raum.
    Mingkara, ganz in Ihrem Element, setzte sich dazu und sang für die Beiden dieses Lied, wie romantisch...


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    Eldriàs Schattenjäger steht vor dem Aushang auf dem Flur zur Kommandantur. Die Arme hinter dem Rücken, auf den Zehenspitzen auf und ab wippend ließt er, vor sich hinmurmelnd, den Text der Forschungsleiterin.
    Nun, sie wollte Ordnung ins Chaos bringen, schön schön....
    Der Hauptmann zückt eine Schreibfeder (feinster Kriegsschreiter Kiel) und setzt darunter:

    zivile Ränge: Sanitätskorps Leiter/in, Sekretär des Kommandanten, Vorarbeiter des Wartungstrupps

    militärische Ränge: Stabschef, Erster Melder (Truppleiter), Spähtruppführer, Erster Assassine (Truppleiter). Die Truppleiter sind gleichzeitig Ausbilder der Trupps.

    Die wär mein Vorschlag zur vorläufigen Ergänzung, mit Bitte um Einpflegung.

    Wie Ihr wisst, findet meist samstags 18:00 das Gilden RP statt. Ich würde Euch bitten Vorschläge zu bringen, in welche Richtung es sich entwickeln soll, welche Themen gespielt werden sollen, ob die Uhrzeit angenehm ist oder der Wochentag.
    Mir persönlich würde eine andere Uhrzeit besser passen, da ich Sonntag 18:00 durch Kinder und Familie recht gefordert bin.
    Aktuell bietet sich Legion an, Forschungen und Erkundungen auf den verheerten Inseln zu betreiben, den vorgelagerten Stützpunkt auszubauen usw. Das würde allerdings einen Char voraussetzen, der mindestens auf 100 gelevelt ist.
    Weiter kam der Vorschlag, wieder das Apotheker RP fortzuführen, auch ohne die Beteiligung und Leitung von Istvan Vender, der z.Z. etwas eingespannt im RL ist.
    Das Apotheker RP ist nur für Verlassene welche in der königlichen Apothekervereinigung ähm "arbeiten", oder Dieser nahe stehen bzw. zu Diensten sind.

    Ich hoffe auf Vorschläge
    Shorel´aran

    Diese Frage stellt sich nun nicht gerade Jedem der Legion spielt. Nicht jeder hat Urlaub gemacht oder kann sonst viel Zeit zum zocken aufbringen wenn man nicht gerade Schüler oder Student ist oder keine andere Beschäftigung im RL hat. Ich bin gerade mal auf 103 mit meinem Main und genieße den Content ohne durchzurennen um möglichst schnell die Maximalstufe zu erreichen. Dann hab ich noch einige Twinks die auch gern ihre Artefaktwaffe haben möchten.
    Ausserdem sind auch noch RP Sachen zu erledigen (dem Sonnenbrunnen sei Dank!)
    Die Raids selber starten noch nicht, so das man genügend Zeit hat Gear zu farmen oder herzustellen, wenn´s sein muss auch zu kaufen oder in der Gilde zu tauschen.
    Also keine Eile.

    Aber tolle Liste. Wenn ich soweit bin schau ich nochmal rein.

    Eldriàs Schattenjäger - Hauptmann der Bogenschützen

    Zwischenbericht von Eldriàs Schattenjäger!

    Am gestrigen siebten Tag um die sechste Stunde am Abend trafen sich am Hauptquartier Forschungsleiterin Ayluna, Igor und Griseldis Schattenherz von der Apothekerfraktion. Später stießen noch Späher Keanael und der Dämonenjäger Enedor Blutschwert dazu.

    Wir gedachten dem Verlust von Botschafter Torokar, der uns doch alle noch sehr bedrückt.

    Forschungsleiterin Ayluna klagte über Schmerzen im Bereich des Rückens. Sie hatte sich bei der Verteidigung Dalaran´s vor der Legion eine Verwundung zugezogen. Auf mein Drängen hin begutachtete Priestgerin Griseldis diskret die Verletzung.

    Wie sich herausstellt handelte es sich um einen Kratzer einer Dämonenklaue, welche infiziert war. Griseldis nam eine Erstversorgung vor, war aber recht besorgt ob der Infektion.

    Igor brachte uns auf den neuesten Stand wie der Bau des Aussenpostens auf den verheerten Inseln voranging. Meiner Bitte Diesen zu inspizieren kam er gern nach. Er öffntete ein geheimes Portal und brachte alle sicher auf den Stützpunkt.

    Nach unserer Ankunft führte uns Igor herum, erläuterte die Verteidigungsanlagen und die Einrichtungen zur Truppenversorgung.
    Ich war schon beeindruckt was in kurzer Zeit alles geschaffen wurde. (Anmerkung an die Kommandantur: ich schlage Igor für eine Belobigung vor).

    Beim Rundgang verhielt sich Forschungsleiterin Ayluna immer seltsamer, so ähm aufreizend.... eigentlich untypisch für sie....

    Als Igor uns die heißen Quellen zeigte, sprang sie direkt unbekleidet, bar jeder Hemmungen hinein und planschte herum. Späher Keanael musste zur Ordnung gerufen werden, dem Burschen fielen fast die Augen aus dem Kopf!

    Nach kurzer Absprache mit Griseldis Schattenherz brachten wir Ayluna auf die Krankenstation, wo sie von Griseldis Schattenherz einer Prozedur unterzogen wurde, um die dämonische Infektion aus ihrem Körper zu ziehen. Anschließend wurde ihr Bettruhe verordnet, sie wirkte sehr erschöpft, aber auch befreit.

    Ich teilte noch die Aufgaben für die Anwesenden ein, dann beendeten wir das Treffen.

    Bericht Ende

    Eigentlich ist es ganz einfach, meist ist Sonntag 18:00 das Gilden-RP, Treff vorm Hauptquartier im Tal der Ehre (rechte Seite ganz hinten) der zweite Termin ist Mittwoch 20:00 die Taverne "zum Wyvernschweif" auch im selben Tal, die Taverne neben dem Hauptquartier (während der Dienstzeit ist die Einkehr in die Taverne für Rekruten untersagt!).
    Wir versuchen beim Gilden RP am Sonntag eine Story aufzubauen und über die Wochen weiterzuentwickeln. Unsere letzte endete leider mit dem Tod von Botschafter Torokar....
    Du kannst dir im Forum in der "Taverne zum blutigen Gnom" mal einige Berichte vom RP durchlesen und dann einfach mal vorbeischauen. inGame ist meist eine Kalender Notiz wo man sich anmelden kann. Wenn es was für Dich ist, kann man überlegen welchen Rang und Charakter Du im Gilden RP spielen möchtest.

    Das Botschafter Torokar nun von uns gegangen ist, lässt mich immer noch trauern, zumal jetzt die Verantwortung für den Truppenunterhalt UND die Rückführung aus Draenor bei Eldriàs liegt. Der Quartiermeister wird sein Bestes geben, auch bei der Ausbildung seiner Bogenschützen Einheit die er leitet.
    Da die königliche Apothekervereinigung sich scheinbar auf längerer Forschungsreise befindet, ist ihr einziger Vertreter Apothekerin Griseldis Schattenherz (dem Sonnenbrunnen sei dank). So sind wir nicht ganz der Legion ausgeliefert.
    Jeder ist zur Verstärkung der aktuellen Truppe eingeladen sich einzubringen und seine Ideen darzulegen.
    Die Truppe trifft sich am siebten Tag der Woche in der sechsten Stunde am Abend vor dem Hauptquartier in Orgrimmar.
    Weitere Möglichkeiten sind die Taverne zum Wyvernschweif in Orgrimmar, wenn es wieder eine Bedienung und einen Einlass gibt (Schließzeiten sind rechtzeitig anzukündigen um die Gäste aus ganz Azeroth nicht zu verschrecken).
    Weiter werden wieder Führungen durch die Hauptstadt geplant um Fremden die große Stadt näher zu bringen.
    Für interessierte Rekruten können auch Ausrüstungs Checks angeboten werden, die durch erfahrene Offiziere der Garde geleitet werden.

    Fragen und Ideen nehme ich und auch der Geist des Botschafters Torokar gerne entgegen.

    Shorel'aran
    Eldriàs Schattenjäger

    Botschafter Torokar und ich konnten einen Dämonenjäger für unsere Zwecke gewinnen und rekrutieren, nachdem er seine Loyalität zur dunklen Fürstin und der Garde bekundet hat.
    Durch die speziellen Fähigkeiten eines Dämonenjägers konnten diverse Artefakte und auch das Hauptquartier auf dämonische Rückstände oder Infiltratoren durchsucht werden.

    Leider kam diese Aktion für den Botschafter zu spät....

    Wo immer er jetzt auch ist, möge die Erdenmutter mit ihm sein...

    Eldriàs Schattenjäger - Quartiermeister und Hauptmann der Bogenschützen

    An einem Nachmittag um die sechste Stunde, schritt Eldriàs Schattenjäger müde durch das leer wirkende Haupquartier. Die Stiefel vom Staub der Strassen Orgrimmars bedeckt knarrten leicht als er die breite Treppe am Eingang hochstieg. Ausser des Banners der Garde, und einer recht großen Monstrosität die den Eingang bewachte war niemand anwesend.

    Die Vertreter der königlichen Apothekervereinigung waren auf Forschungsreise in Nordend, Botschafter Torokar, der Ansprechpartner des Quartiermeisters, auf Erkundung in Draenor.

    Er sah einen Stapel Papiere durch, in denen es um Ausrüstung ging die aus Draenor zurückgeführt wurde. Müde lehnte er sich zurück, keine Hilfe die ihm einiges abnehmen konnte.

    Eldriàs beschloss einige Zielübungen an den instand gesetzten Trainingspuppen durchzuführen, die scheinbar niemand brauchte.

    Leicht frustriert wandte er sich ab, winkte seinem Begleiter Thero`Shan ihm zu folgen.

    Einmal noch blickte er sich um, und ging dann die Straße entlang zu seinem Quartier, um zu warten, auf irgendetwas.