Sage nein... (Ausschnitte und Schilderungen zur den Aktivitäten einiger Gardisten in der Widerstandsbewegung)

  • (ooc: Im Folgenden wird es ein paar Ausschnitte und Schilderungen zur den Aktivitäten einiger Gardisten in der Widerstandsbewegung geben. Die Texte sind als OOC-Wissen aufzunehmen, es sei denn ihr seid IC beteiligt oder erfahrt durch irgendwen IC davon. wer sich gerne einbringen möchte beim Planen und organisieren gegen Garrosh, meldet sich bitte bei mir ;) )

    Der Zeitpunkt am gestrigen Abend im Aas war ihr günstig erschienen, also hatte die dunkelhaarige Elfe Veneanárs Rat befolgt und mit einer Angehörigen des Anduri Stamm gesprochen, welche sich ihr später als Zirch vorstellte. Der Name klangt seltsam abgehackt in ihren Ohren, und sie vermutete, dass ihr ein Spitzname genannt wurde. Ihr, einer Blutelfe. Auch sonst war diese Trollin ungewöhnlich. Recht klein für ihr Volk, quasi von Hals abwärts war ihre Haut verziert und sie trug reichlich Schmuck, der durch die Haut gestochen worden war. Was aber wesentlich verblüffender war, war ihre Freundlichkeit. Oryczy war zum Gipfeltreffen mehrfach auf Anduris gestoßen, welche sich unprovoziert völlig respektlos und abfällig ihr gegenüber verhalten hatten. Das war bei Zirch anders. Wenn sie nun tatsächlich anstelle von Daj für die Anduris sprach, könnte das ein großer Zugewinn für die Garde sein – und mit etwas Glück dem ganzen Widerstand dienen.
    Denn obwohl die Blutelfe sehr um Worte gerungen hatte, hatte sie doch herausgefunden, dass die Anduris nach wie vor nicht positiv zu Garrosh eingestellt sind. Zirch würde einen Widerstandstreffen beiwohnen – wohl vorerst allein – und sich dann eine Meinung bilden.
    Aufgrund der neuen Informationen zu den Plänen des Konzils, könnte dies jedoch auch in viel kleinerem Rahmen und schon deutlich eher als vermutet stattfinden.
    Noch bis tief in die Nacht hatte sie mit Jiastanna in ihrem Quartier gesessen und Möglichkeiten diskutiert. Es ging um Trolle, Jimali und Zirch, aber auch um Salandria und Ilarion, Feldheilung und Rituale.
    Einmal erschöpft zur Ruhe gebettet kam der Schlaf dann schnell und war tief genug, dass verwirrende Träume sich fern hielten.

    ~~ Leben vor Tod! Stärke vor Schwäche! Reise vor Ziel! ~~ (Das erste Ideal der Strahlenden, Brandon Sanderson, Die Sturmlicht-Chroniken)

  • Als Oryczy in ihr Quartier zurück kehrte, fiel ihr schon die feinen Duftnote auf, welche in der Luft hing. Ein Stapel frischer Briefe lag auf ihrem Tisch, bereit um durchgesehen und bearbeitet zu werden. Neugierig durchblätterte sie die Post, bis ihr ein hübsch aufgemachter Brief in die Hände fiel. Mit einem Grinsen setzte sie den Brieföffner an und entfaltete das Pergament.

    Zitat

    Mein geliebter Schatz, ...


    Das Grinsen starbt auf ihren Lippen und ihre Mine verhärtete sich mit jedem weiteren Wort, welches sie las. Freitag bereits.. die Information kam spät, der Tag war ihr gänzlich unpassend. Und was immer am Donnerstag im Gespräch mit Salandria und Ilarion heraus käme, müsste für Freitag noch aufgearbeitet werden. Falls sie die kurzfristige Reise ins Schlingendorntal für alle Vertreter der Garde überhaupt einrichten konnte! Verärgert ging sie in ihrem Zimmer auf und ab und wälzte in Gedanken mögliche Optionen durch. Plötzlich fiel ihr Zirchà ein, was ihren Marsch durch das Zimmer jäh beendete. Nun, zumindest in den Augen der Anduri-Trollin würde der Treffpunkt wohl ideal werden.

    ~~ Leben vor Tod! Stärke vor Schwäche! Reise vor Ziel! ~~ (Das erste Ideal der Strahlenden, Brandon Sanderson, Die Sturmlicht-Chroniken)

  • Das Licht der Morgensonne warf einen blutroten Schein auf ihre Züge, fiel es doch durch die Phiole, welche auf dem Tisch neben ihrem Bett stand. Als sie blinzelnd die Augen öffnete sah sie zunächst nur dieses Rot, ehe sie die Hand dagegen hob und sich halb aufrichtete. Sie kam nicht umhin sich an den Einsatz des Reagenz zum letzten Widerstandstreffen zu erinnern, dem Misstrauen, der offenen Abneigung gar, welche sie sich damit eingehandelt hatte. Und das sollte sie nun jedes Mal wiederholen? Tenebras Bitte machte durchaus Sinn, doch gäbe es kein Überraschungsmoment mehr. Da jedoch niemand außer Salandrias Verwandter genau wusste, woraus diese Flüssigkeit bestand und wie sie funktionierte, wäre eine Vorkehrung gegen deren Wirkung ohne sein Mitwirken wohl nahezu unmöglich.

    Nachdenklich wog sie den Kopf hin und her und begann, sich anzukleiden. Veneanár wollte über die Aufzeichnungen von Putress sprechen. Und dass ausgerechnet Magrid – welche sie, Oryczy, öffentlich bedroht hatte – ihn auf diese Idee gebracht hatte, mochte ihr gar nicht schmecken. Sie war froh, dass sie mit dieser sonderbaren Elfe nicht zusammenarbeiten musste. Genausowenig wie mit Rholana Tausendblitz, welche sich wie Magrid die Frechheit herausgenommen hatte, den Kommandanten zu beleidigen. Ja, Veneanár hatte seine Meinung sehr entschieden geäußert, dennoch war die Form der kontroversen Diskussion danach für ihren Geschmack etwas aus den Fugen geraten. Sogar Tenebra schien gereizt und unbegründet bissig, als Ilarion später ihren Ideen vorgebracht hatte. Anders als Talesin – welchem gleich zu Beginn der Kragen geplatzt war – war Ilarion wie auch sie selbst jedoch ruhig geblieben. Wenn er auch etwas.. seltsam war.

    Sorgfältig verstaute sie die Phiole, wobei ihr die Münze von Jimali in die Hände fiel. Optimierungswürdig, aber auch in diesem Punkt der Entwicklung schon ein kleines Meisterwerk. Bei dem Gedanken an die Trollin fiel ihr auch Zirch ein, welche sich weder gemeldet hatte, noch auf dem Treffen erschienen war. Womöglich war die Nachricht gar nicht angekommen? Sie würde das unbedingt absichern – auch wenn das hieß, persönlich nachzufragen.

    ~~ Leben vor Tod! Stärke vor Schwäche! Reise vor Ziel! ~~ (Das erste Ideal der Strahlenden, Brandon Sanderson, Die Sturmlicht-Chroniken)

  • Zitat

    Titel: An den Mauern
    Thema Beschreibung: Freche Graffiti-Zeichner in Orgrimmar
    Verfasst am: Gestern, um 21:59

    Es war tiefste Nacht in Durotar als sich plötzlich Elementare durch die Einöde schoben. Es waren wenigstens zehn Wesen die flammten wie große Feuer und mit ihnen rumpelten kleinere und größere Erdelementare. Als sie schließlich an den Mauern Orgrimmars ankamen, schienen sie sehr geplant miteinander zu arbeiten. Während die Erdelementare und zwei größere Feuerwesen sich den Wachen näherten, um sie zu umkreisen, begannen die kleineren sich an den Mauern empor zu winden.
    Der Aufruhr war kaum spürbar, die Wachen beschlossen sich besser zurückzuziehen, sie erinnerten sich noch gut genug daran, dass diese Wesen beinahe die gesamte Stadt verwüstet hatten, als Todesschwinge die Welt zerstörte. Und nach kurzer Zeit war der Spuk auch schon vorbei. Wie auf ein Kommando zogen sich die Elementargeister zurück und verschwanden so schnell wie sie gekommen waren. Was die Wachen allerdings nicht beachteten war das weithin sichtbare, flammende Graffiti, das die kleinen an der Stadtmauer hinterlassen hatten...

    Grom sprach: "Mein Höllenfeuer ist erloschen, ich bin befreit."
    Doch Thrall antwortete "Nein Bruder, wir alle sind befreit!"

    Jimali hockte auf einem weit entfernten Hügel und lachte leise. Vor ihr in der Flamme eines kleinen Feuers war ein Elementarwesen zu sehen, das fröhlich hin und her flackerte. Schließlich verneigte sich die Trollin ehrerbietig und schien dem Wesen zu danken. Doch auch als das Feuer erloschen war, konnte man ihr Lachen noch über den Felsen nachhallen hören.

    ~~ Leben vor Tod! Stärke vor Schwäche! Reise vor Ziel! ~~ (Das erste Ideal der Strahlenden, Brandon Sanderson, Die Sturmlicht-Chroniken)

  • Apathisch starrte Jiastanna an die Decke ihres Quartiers, gebettet zwischen weiche Decken und Laken. Ein heißer Kräutertee dampfte auf dem Nachttisch, doch gedanklich war sie immer noch weit fort vom hier und jetzt. Seit zwei Tagen hatte sie sich kaum bewegt, hatte nichts gegessen und nur sporadisch etwas Tee verabreicht bekommen. Sprechen konnte sie nicht mehr. Die Marter...die Tortur, die sie erlitten hatte, den eigenen Tod vor Augen...Immer wieder tauchten jene Augenblicke vor ihrem inneren Auge auf. Sie hörte sich selbst schreien und die Verlassene lachen. Sie spürte den Druck ihrer Folterknechte, die sie an den Armen fixiert hielten und bei Gelegenheit schlugen und durchschüttelten, um sie vor der Ohnmacht zu bewahren, nur damit sie weitere Schmerzen ertrug.
    Die Ereignisse, die sie an jenem Abend vor zwei Tagen in den verlassenen Hallen der Eiskronenzitadelle ereilt hatten, hatten sie gebrochen. Glanzlos waren ihre Augen, kraftlos ihr ganzer Körper. Die Stellen, an denen sie die Säure getroffen und durch ihren Leib gefressen hatte, prickelten und brannten immer noch, obgleich die Wunden längst verheilt waren, ihrer besten Freundin zum Dank. Die zerfressene Tättowierung auf ihrem rechten Handrücken würde jedoch bleiben und sie für den Rest ihres Lebens an ihre Folterung erinnern.

    Seeping crest of turbidity. Arrogant vessel of lunacy! Boil forth and deny! Grow numb and flicker! Disrupt sleep! Crawling queen of iron! Eternally self-destructing doll of mud! Unite! Repulse! Fill with soil and know your own powerlessness!

  • Isa 1. August 2018 um 22:27

    Hat den Titel des Themas von „Sage nein...“ zu „Sage nein... (Ausschnitte und Schilderungen zur den Aktivitäten einiger Gardisten in der Widerstandsbewegung)“ geändert.
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