(sorry das es solange gedauert hat die fortsetzung zu schreiben doch nun möchte ich sie euch präsentieren ich hoffe sie gefällt euch )
Eriassa schwang sich mutig aber doch
etwas zittrig auf den Drachen und setzte sich direkt hinter Eldariel.
„Wo geht es den hin?“ fragte sie, während der Drache sind
schnell in die Lüfte erhob. Die mächtigen Flügelschläge beim
Aufwärtsflug ließ Eriassa schwanken, fast herunterfallen.
Instinktiv schlang sie Ihre Arme um Eldariels Bauch, klammerte sich
fest. Das Lächeln auf dem Gesicht des jungen Paladin konnte sie
nicht sehen. Der Drache stieß ein triumphierendes Brüllen aus, als
er die Wolken streifte.
Ihre Reise führte sie nach Gnomeregan
dort wollte Eldariel die kleine Jägerin testen, „So kleine Jägerin
bleibt dicht bei mir, dieser Ort ist nicht ganz ungefährlich, hier
wimmelt es von Troggs und Lepragnomen“ sagte Eldariel bestimmend
doch streng. Sie streiften durch die riesigen Hallen und
Tunnelschächte bis zu einem Punkt an dem Eldariel die Hand hob und
stehen blieb. Vor ihnen war ein alter Minenschacht, er sah nicht
gerade sicher aus, überall lagen alte Sprengsätze herum und Geröll.
„Was habt ihr?“ fragte Eriassa und ging mutig an ihm vorbei, „Der
Gang ist doch leer, habt ihr Angst vor der leere?“ spottete sie.
Plötzlich geschah es ohne Vorwarnung und ohne jedes Anzeichen
stürmten einige Troggs aus dem scheinbar leeren Schacht direkt auf
Eriassa zu, sie hob den Bogen und schoss. „Vorsicht kleine Jägerin“
schrie Eldariel, er sah wie sie einen um den anderen Trogg tötete,
dann eine Explosion über ihnen, die Decke über ihnen brach in sich
zusammen Eriassa starrte nach oben völlig unfähig sich zu bewegen.
Eriassa wurde zur Seite gestoßen und sie hörte das dumpfe Klingen
von Stein auf Metall und einen Schrei, Eldariel war mit einem Satz
neben ihr gewesen und hatte sie zur Seite gestoßen und hatte seinen
Schild gehoben um die herabfallen Steine abzublocken, er schrie sie
an, „Eriassa sitz da nicht einfach rum, zieh dich zurück“
raunzte er sie an. Eriassa immer noch wie gelähmt erhob sich und zog
sich etwas aus dem Gang zurück, Eldariel der einige Worte in einer
fremden Sprache sagte, wurde durch ein helles Licht beschützt und
zog sich ebenfalls aus dem Gang zurück der nun durch die
herabfallende Decke versperrt war, er blickte Eriassa zornig an. „Was
denkst du dir, hatte ich nicht gesagt du sollst Vorsichtig sein
Mädchen?, hatte ich nicht gesagt du sollst meinen Anweisungen folge
leisten? Wie soll ich dich Ausbilden und beschützen wenn du bei der
erst besten Möglichkeit nach vorne stürmst und dein leben
riskierst?“ seine Stimme hallte lange in ihren Ohren nach, „Es
tut mir leid, Ausbilder.“ waren ihre Worte leise und mit zittriger
Stimme. Er half ihr auf doch blickte er sie den Rest der Reise zornig
an und murmelte immer nur ein paar Worte, „Jung, ungestüm, nicht
weitsichtig genug, noch nicht bereit.“
Einige Monde später, sie hatten ihr
Nachtlager gerade am Rande einer Lichtung aufgeschlagen, sie hatten
beschlossen im freien zu übernachten, da ein Gasthaus auf Dauer zu
teuer gewesen wäre.
Eriassa saß am Lagerfeuer was sie
soeben gemacht hatte und starrte in die Flammen, ihr Bogen lehnte an
einem kleinen Baumstumpf neben ihr doch zu weit weg als das sie ihn
erreichen könnte. Eldariel sagte er wolle etwas zu essen besorgen
und sagte sie solle hier bleiben und das Lager bewachen, sie
schmunzelte „Ein Blutritter der Essen besorgt, ich bin doch hier
die Jägerin“ sie starrte in die Flammen und um schlang sich mit
ihrer Felldecke, dann ein knacken hinter ihr ließ sie erstarren,
langsam und vorsichtig griff sie nach ihrem kleinen Dolch der an
einer Schnalle an ihrem Gürtel in einer Scheide steckte, sie zog ihn
heraus und wirbelte im Sitzen herum, eine Klinge sauste auf sie herab
sie hob den Dolch und parierte doch mit der Wucht des Schlages hatte
sie nicht gerechnet. Sie fiel nach hinten und lag nun auf dem Rücken,
Eldariel hatte sich zu seiner vollen Größe aufgerichtet und stand
nun über ihr, die Schwertspitze ruhte nur wenige Zentimeter vor
ihrem Hals. „Du bist zu langsam Eriassa“ spottete er und grinste
sie böse an, „Ich werde euch wohl solange angreifen müssen bis
ihr schnell genug seid“, Eriassa rollte auf dem Rücken um ihn
herum stand auf und trat ihm in die Kniebeugen, Eldariel ging in die
Knie, sie packte seinen Kopf und riss ihn nach hinten, sie starrte in
seine erstaunten Augen, er lächelte doch als er ihre Klinge an
seinem Hals spürte verebbte das lächeln, „Und ihr habt eure
Deckung fallen lassen, nur weil ich jung und unerfahren bin heißt es
noch lange nicht das ihr mich so leicht besiegen könnt“, sprach
sie und zog ihre Klinge weg und ließ von ihm ab, „Aber danke für
die Lehrstunde“, sie ging zu ihrem Schlafplatz herüber und legte
sich ohne ein weiteres Wort zur Ruhe. „Sie wird besser“ dachte
Eldariel, auch er zog sich zur Nachtruhe zurück.
Eriasssa und Eldariel schlichen gerade
durch die von der Geißel verseuchten Stadt Stratholme, „Sei
vorsichtig Eriassa, ich selbst habe diese Stadt nie erkundet ich weiß
nicht was uns erwartet“. Sie schlich voran und bog in eine dunkle
Gasse ab, Eldariel kam nicht hinterher, seine Plattenrüstung machte
es schwer leise und schnell voranzukommen, als er um die Ecke bog war
sie weg, er machte sich sofort auf die Suche nach ihr, er wollte
nicht das ihr etwas passiert. Plötzlich schreie, Eldariel spähte um
die nächste Ecke, keinen Moment zu spät, er sah wie Eriassa, die
offentsichlich in einen Hinterhalt geraden war, einen Pfeil nach dem
anderen schoss, einige waren sogar Blindgänger, er war erstaunt das
war keine Präzision die er von ihr kannte, die Verletzung an ihrer
Seite sah er von seinem Standpunkt aus nicht, sie wurde von hinten
gepackt und mit einem Dolchhieb in die Seite niedergestreckt und auf
einen Leichenberg geworfen. Eldariel traute seinen Augen nicht, er
war wie geschockt, war sie wirklich Tot? Er spähte wieder um die
Ecke und beobachtete die Szenerie, etwas regte sich in dem
Leichenberg, sein Herz machte einen Satz, „Lebt sie?“ dachte er
sofort. Eine Wache packte Eriassa am Hals und hob sie ohne Probleme
hoch, ein Bruchteil später sah Eldariel nur wie die Wache zusammen
sackte und Erisassa mit ausgestrecktem Arm vor der Wache stand. Sie
stand nun auf einem leeren Platz und Eldariel lief zu ihr nun
erkannte er auch warum die Wache zusammen gebrochen war, Eriassas
Dolch steckte im Hals der Wache und sie blickte kaltherzig und ohne
jegliche Regung in ihrem Gesicht auf ihn herab. „Eriassa?“ begann
er zu sprechen doch er war sprachlos, er wusste nicht was er sagen
sollte, noch nie hatte er so einen Ausdruck auf ihrem Gesicht
gesehen, er blickte nun an ihr herab und bemerkte die Wunden. „Wir
sollten nach Ogrimmar zurück kehren, deine Wunden müssen versorgt
werden“ sagte Eldariel.
Einige Tage später der Aufenthalt im
Hospital war kurz, Eldariel holte Eriassa ab. Sie war voller
Tatendrang, „Wohin geht es als nächstes?“ fragte Eriassa, „Ich
weiß es nicht ich würde dir gerne das Land der Pandaren zeigen und
ihre Kultur“ sagte Eldariel, mit dem Hintergedanken das es ihr
vielleicht helfen könnte, er dachte an ihren Gesichtsausdruck zurück
den er bei ihr in Stratholme gesehen hatte. „Das Land der Pandaren
und ihre Kultur, klingt nicht gerade spannend“ antwortete Eriassa
gelangweilt.
Einige Stunden später bestiegen die
beiden einen Zeppelin der sie nach Pandaria bringen sollte. Eriassa
quartierte sich gleich in ihrer Kajüte ein und verließ sie nicht
mehr, Eldariel bezog die Kajüte direkt neben ihrer. Eriassa saß in
ihrer Kajüte und machte Zeichnungen und Skizzen, sie hatte neue
Ideen für ihre Ausrüstung, schnitzte neue Pfeile und überarbeitete
die Bogensehne von ihrem Bogen. Allem in allem war die Reise im
Zeppelin recht ereignislos, sie kamen nach 6 stündiger Flugzeit in
Pandaria an und verließen den Zeppelin.
„So Eriassa nun möchte ich dir das
atemberaubende Land der Pandaren näher bringen, ich hoffe du wirst
die Schönheit und die Ausgeglichenheit zu schätzen lernen“ sagte
Eldariel, sie jedoch winkte ab und betrachtete gerade einen
Einheimischen Pandaren wie er auf dem Feld arbeitete.
Sie besuchten ein Pandaren Kloster in
denen die Mönche ausgebildet wurden, Eriassa hatte in dem Kloster
einen Schmied entdeckt und ihm ihre Zeichnungen und Skizzen gegeben
ebenso wie ihre Ausrüstung, sie kleidete sich dafür solange in die
Traditionellen Gewänder der Mönche und lehnte an einem Geländer
und blickte interessiert auf den Übungsplatz hinab. „Faszinierend
nicht wahr?“ fragte Eldariel, der nun neben Eriassa stand, „Naja
nicht wirklich finde ich sie bewegen sich nur und es scheint als
würden sie tanzen.“ antwortete Eriassa. Ein Älterer Pandare war
neben die beiden getreten, „Das ist kein Tanz junges Fräulein“,
sprach er und lachte dabei, „Mit diesen Bewegungen bringen wir
Körper und Geist in Einklang“ sprach er weiter. „Ich würde es
gerne mal probieren“ sprach Eriassa, Eldariel zog eine Augenbraue
nach oben, „Bist du dir da sicher?“ fragte Eldariel.
Eriassa gesellte sich zu den anderen
Pandaren runter auf den Platz und reihte sich ein und beobachtete sie
aufmerksam und versuchte die Bewegungen nach zu ahmen, Eldariel stand
oben und beobachtete sie wie sie sich anmutig mit den anderen
bewegte, sie lernte schnell und vollführte die meisten Bewegungen
genau wie die Pandaren. Nach einigen Stunden war sie völlig
erschöpft und verließ die Pandaren Gruppe, auf einem anderen
Übungsplatz sah sie wie die Pandaren mit den Bewegungen kämpften
ganz ohne Waffen, sie lehnte wieder an einem Geländer und
beobachtete sie „Faszinierend“ dachte sie, Eldariel stand neben
ihr und lächelte, „Es war eine gute Idee hierher zu kommen“
dachte er. Es dämmerte bereits und sie zogen sich für die Nacht in
die Taverne zurück.
Einige Tage später holte Eriassa ihre
Ausrüstung beim Schmied ab und verstaute sie in ihrem Rucksack, sie
wollte sie noch nicht tragen, behielt die Gewänder der Mönche an.
Sie verabschiedeten sich und zogen weiter.
Im Tal der Vier Winde machten sie
erneut Rast, Eldariel sprach mit einigen Bauern die hier lebten,
Eriassa bestaunte den hissigen Marktplatz an denen die Bauern Handel
mit ihren Felderträgen betrieben und ihre Waren auch den Köchen
anboten, die Köche zauberten die leckersten Gerichte auf den Tisch
und Eriassa war hin und weg von all den Köstlichkeiten. „Hast du
Hunger?“ fragte er sie, „Ja etwas, ich würde gerne einige dieser
Gerichte probieren, so etwas habe ich noch nie gesehen“ antwortete
sie. Eine Woche später verließen sie Pandaria wieder mit einem
Zeppelin, Eriassa hatte viel gesehen und viel über sich selbst
gelernt, sie hatte gefragt ob sie die Gewänder behalten dürfe, die
Pandaren hatten gelächelt und gesagt es sei nun ihre. Eriassa
verstaute die Gewänder und zog ihre neue Rüstung aus dem Gepäck
die sie sich hatte anfertigen lassen, sie betrachtete sie und
lächelte, „Eldariel wird Augen machen.“ Sie zog ihre neue
Rüstung über, es war eine schlichte leichte mit weniger Ketten
verstärkte Lederrüstung die in einem grünlich schwarzen Leder
gehalten wurde, die Arme waren mit gehärtetem Leder verstärkt
worden, am Kragen war etwas Fell angenäht worden, die Hose war
leichter als vorher aber auch sie war an einigen stellen mit Leder
verstärkt worden und um die Hüfte herum war sie mit etwas
Kettengliedern verstärkt, die Stiefel waren mit Fell gefüttert
worden.
Eriassa trat mit ihrer neuen Rüstung
aus ihrer Kajüte da der Zeppelin bald in Orgrimmar anlegen würde,
Eldariel stand an Deck und blickte zum Horizont wo man schon die
Zinnen der Stadt sehen konnte, er blickte über die Schulter und sah
Eriassa auf sich zukommen, drehte sich um und betrachtete sie, „Eine
neue Rüstung?“ fragte er, „Sie sieht gut aus, auch wenn für
meinen Geschmack etwas zu warm, schwitzt du nicht etwas?“ „Sie
ist genauso wie sie seien soll“ entgegnete Eriassa, „Aber in
Orgrimmar herrscht kein Winter also warum so eine warme Rüstung
Eriassa?“, Sie antwortete nicht sondern lächelte nur. Sie
verließen den Zeppelin und Eldariel wollte sich in Richtung des
Hauptquartiers aufmachen um Eldrias Bericht zu erstatten, er blieb
stehen und blickte Eriassa an, „Kommst du nicht mit?“ fragte er,
sie schüttelte mit dem Kopf, „Ich würde gerne etwas alleine sein“
sagte sie, klopfte ihm auf die Schulter und machte auf dem Absatz
kehrt. Er blickte ihr nach lächelte und machte sich wieder auf in
Richtung Hauptquartier der Garde.
Eriassa blickte sich um als sie sah wie
Eldariel um eine Ecke bog, lief sie zurück zum Zeppelin Platz und
bestieg einen Zeppelin Richtung Östliche Königreiche, sie hatte
schon viele Geschichten gehört und nun wollte sie sich selbst einmal
das Dunkle Portal ansehen. Das sie diese Reise ohne Eldariel antrat
war nicht ungefährlich, doch sie hatten nun so viele Monate zusammen
verbracht das sie ihm etwas ruhe gönnen wollte und sie dachte sich
eh was soll schon großartig passieren. Sie kam in den Östlichen
Königreichen an, besuchte einen Flugmeister und bezahlte einen Flug
in die Verwüsteten Lande wo sich das Dunkle Portal befand, als sie
dort ankam machte sie sich auf den Weg zum Portal man konnte es schon
weitem sehen, es war riesig und atemberaubend, doch machte sie eine
Sache stutzig, sollte es nicht grün sein und nicht in so einem
tiefrot schimmern. Sie trat näher heran, aus der nähe betrachtet
war es noch atemberaubender und größer als in den Geschichten die
sie gehört hatte. Sie hob eine Hand und berührte das rötliche
Schimmern das vom Portal ausging, sie wurde heran gezogen und durch
das Portal geschleudert....
Es waren nun einige Tage vergangen und
Eldariel wunderte sich wo Eriassa sein könnte es war unüblich für
sie, niemand wusste wo sie war, keiner hatte sie gesehen weder die
Wachen des Hauptquartier noch die Bewohner des Anwesens vom Haus
Schattenjäger, er machte sich sorgen.
Eriassa erwachte in einem Bett, fühlte
sich elend als hätte sie Tagelang geschlafen, sie blickte sich um
die Räumlichkeiten waren ihr fremd, es war eine kleine dunkle Hütte
in der Mitte brannte eine kleine Feuerstelle und davor saß eine
Orkfrau, die Eriassa beobachtete, sie stand auf, „Na endlich wach?“
Eriassa blizelte, „Wo bin ich hier?“ „Wo du bist?“ fragte die
Orkfrau und trat an die Tür die nur durch einen Großen Fellvorhang
zu bestehen schien und zog den Vorhang beiseite damit Eriassa nach
draußen schauen konnte, „Du bist im Frostfeuergrat auf Dreanor“
sprach die Orkfrau. Eriassa war sichtlich verwirrt, sie trat nach
draußen die Orkfrau begleitete sie, überall lag Schnee und es war
ziemlich kalt, „Wie bin ich hier her gekommen? Ich war doch in den
Verwüsteten Landen.“ Die Orkfrau lachte, „Man hat dich in der
Nähe eines zerstörten Portals gefunden du warst ohnmächtig also
hat man dich hierher gebracht,“ Eriassa riss die Augen auf, „Ein
zerstörtes Portal? Dann stimmen die Geschichten also doch, man
schreitet hindurch und landet woanders nur das ich nicht mehr
zurückkomme.“ Sie sank auf die Knie und und starrte verstört in
den Himmel, sie dachte an Eldariel und das sie ihn vermutlich nie
wieder sehen würde, da sie von dieser Seite aus nicht zurück kommen
würde. „Nun das muss ich wohl das beste daraus machen und hier
leben“ sagte Eriassa, die Orkfrau hörte nur zu und lächelte, „Nun
nach deiner Ausrüstung zu urteilen bist du eine Jägerin du kannst
gerne hier bleiben, was uns allerdings wunderte als wir dich
aufgelesen haben ist, wo ist dein Begleiter?“ Eriassa blickte sie
verwirrt an, „Begleiter? Ich war allein als ich durch das Portal
schritt was meint ihr also?“ Die Orkfrau zog eine Augenbraue nach
oben, „Ich verstehe, du hattest noch nie einen Tierischen Begleiter
und kennst es von daher nicht, alle anderen Jäger die ich bis jetzt
getroffen habe hatten alle einen Begleiter bei sich, der letzte den
ich traf hatte eine wunderschöne Geisterraubkatze bei sich.“
„Eldrias? Meint ihr ihn? Er war hier? Also gibt es doch eine
Möglichkeit von hier zu verschwinden?“ fragte Eriassa, „Ja in
der Tat so hieß der junge Elf und ja es gibt eine Möglichkeit
Dreanor wieder zu verlassen, aber wollt ihr sobald wieder von hier
weg?“ antwortete die Orkfrau, „Du könntest noch etwas bleiben
und dich unseren Jägern anschließen, vielleicht lernst du etwas und
wir könnten dir einen Begleiter besorgen, ein Jäger sollte nicht
ohne einen Begleiter sein.“
Eriassa war nun einen Monat fort und
Eldariel gab die Hoffnung fast auf sie je wieder zusehen, er wanderte
gerade durch die Gänge des Anwesens als ihm im Flur eine Person
anfiel die er nicht kannte, die Person war in eine schwarze
Lederrüstung gekleidet die an einigen stellen mit Wolfsfell bestickt
war, auf dem Kopf trug die Person einen Wolfshaube die das Gesicht
verdeckte, doch für einen Ork war die Person zu klein und zu
schlank, und sie trug einen Bogen bei sich den Eldariel nicht kannte,
„Wer seid ihr? Zeigt euer Gesicht, Fremder“ bellte Eldariel und
legte seine Hand auf seinen Schwertknauf, der Fremde hob seinen Bogen
doch spannte er die Sehne nicht, „So begrüßt ihr mich also nach
all der Zeit“ antwortete der Fremde, „Ich wüsste nicht das wir
uns kennen sollten „ entgegnete Eldariel und zog sein Schwert und
machte einige schritte auf den Fremden zu, der Fremde zog einen Pfeil
aus seinem Köcher spannte den Bogen und schoss ihn ab, der Pfeil
flog nur knapp an Eldariel vorbei der wie erstarrt stehen blieb und
schluckte, „Das war schnell und sehr Präzise“ dachte er, „Ihr
erkennt mich noch immer nicht? Nun dann sollte ich mich zu erkennen
geben“ sprach Erisassa während sie ihre Wolfshaube nach hinten
schob und ihn anlächelte, Eldariel starrte sie ungläubig an, er
ließ seine Waffe sinken und ging schnellen Schrittes auf Eriassa zu
und nahm sie in die Arme, „Wo um alles in der Welt hast du bloß
gesteckt?“ fragte er sie.