Beiträge von Excelit

    (sorry das es solange gedauert hat die fortsetzung zu schreiben doch nun möchte ich sie euch präsentieren ich hoffe sie gefällt euch :D )


    Eriassa schwang sich mutig aber doch
    etwas zittrig auf den Drachen und setzte sich direkt hinter Eldariel.
    „Wo geht es den hin?“ fragte sie, während der Drache sind
    schnell in die Lüfte erhob. Die mächtigen Flügelschläge beim
    Aufwärtsflug ließ Eriassa schwanken, fast herunterfallen.
    Instinktiv schlang sie Ihre Arme um Eldariels Bauch, klammerte sich
    fest. Das Lächeln auf dem Gesicht des jungen Paladin konnte sie
    nicht sehen. Der Drache stieß ein triumphierendes Brüllen aus, als
    er die Wolken streifte.

    Ihre Reise führte sie nach Gnomeregan
    dort wollte Eldariel die kleine Jägerin testen, „So kleine Jägerin
    bleibt dicht bei mir, dieser Ort ist nicht ganz ungefährlich, hier
    wimmelt es von Troggs und Lepragnomen“ sagte Eldariel bestimmend
    doch streng. Sie streiften durch die riesigen Hallen und
    Tunnelschächte bis zu einem Punkt an dem Eldariel die Hand hob und
    stehen blieb. Vor ihnen war ein alter Minenschacht, er sah nicht
    gerade sicher aus, überall lagen alte Sprengsätze herum und Geröll.
    „Was habt ihr?“ fragte Eriassa und ging mutig an ihm vorbei, „Der
    Gang ist doch leer, habt ihr Angst vor der leere?“ spottete sie.
    Plötzlich geschah es ohne Vorwarnung und ohne jedes Anzeichen
    stürmten einige Troggs aus dem scheinbar leeren Schacht direkt auf
    Eriassa zu, sie hob den Bogen und schoss. „Vorsicht kleine Jägerin“
    schrie Eldariel, er sah wie sie einen um den anderen Trogg tötete,
    dann eine Explosion über ihnen, die Decke über ihnen brach in sich
    zusammen Eriassa starrte nach oben völlig unfähig sich zu bewegen.
    Eriassa wurde zur Seite gestoßen und sie hörte das dumpfe Klingen
    von Stein auf Metall und einen Schrei, Eldariel war mit einem Satz
    neben ihr gewesen und hatte sie zur Seite gestoßen und hatte seinen
    Schild gehoben um die herabfallen Steine abzublocken, er schrie sie
    an, „Eriassa sitz da nicht einfach rum, zieh dich zurück“
    raunzte er sie an. Eriassa immer noch wie gelähmt erhob sich und zog
    sich etwas aus dem Gang zurück, Eldariel der einige Worte in einer
    fremden Sprache sagte, wurde durch ein helles Licht beschützt und
    zog sich ebenfalls aus dem Gang zurück der nun durch die
    herabfallende Decke versperrt war, er blickte Eriassa zornig an. „Was
    denkst du dir, hatte ich nicht gesagt du sollst Vorsichtig sein
    Mädchen?, hatte ich nicht gesagt du sollst meinen Anweisungen folge
    leisten? Wie soll ich dich Ausbilden und beschützen wenn du bei der
    erst besten Möglichkeit nach vorne stürmst und dein leben
    riskierst?“ seine Stimme hallte lange in ihren Ohren nach, „Es
    tut mir leid, Ausbilder.“ waren ihre Worte leise und mit zittriger
    Stimme. Er half ihr auf doch blickte er sie den Rest der Reise zornig
    an und murmelte immer nur ein paar Worte, „Jung, ungestüm, nicht
    weitsichtig genug, noch nicht bereit.“

    Einige Monde später, sie hatten ihr
    Nachtlager gerade am Rande einer Lichtung aufgeschlagen, sie hatten
    beschlossen im freien zu übernachten, da ein Gasthaus auf Dauer zu
    teuer gewesen wäre.

    Eriassa saß am Lagerfeuer was sie
    soeben gemacht hatte und starrte in die Flammen, ihr Bogen lehnte an
    einem kleinen Baumstumpf neben ihr doch zu weit weg als das sie ihn
    erreichen könnte. Eldariel sagte er wolle etwas zu essen besorgen
    und sagte sie solle hier bleiben und das Lager bewachen, sie
    schmunzelte „Ein Blutritter der Essen besorgt, ich bin doch hier
    die Jägerin“ sie starrte in die Flammen und um schlang sich mit
    ihrer Felldecke, dann ein knacken hinter ihr ließ sie erstarren,
    langsam und vorsichtig griff sie nach ihrem kleinen Dolch der an
    einer Schnalle an ihrem Gürtel in einer Scheide steckte, sie zog ihn
    heraus und wirbelte im Sitzen herum, eine Klinge sauste auf sie herab
    sie hob den Dolch und parierte doch mit der Wucht des Schlages hatte
    sie nicht gerechnet. Sie fiel nach hinten und lag nun auf dem Rücken,
    Eldariel hatte sich zu seiner vollen Größe aufgerichtet und stand
    nun über ihr, die Schwertspitze ruhte nur wenige Zentimeter vor
    ihrem Hals. „Du bist zu langsam Eriassa“ spottete er und grinste
    sie böse an, „Ich werde euch wohl solange angreifen müssen bis
    ihr schnell genug seid“, Eriassa rollte auf dem Rücken um ihn
    herum stand auf und trat ihm in die Kniebeugen, Eldariel ging in die
    Knie, sie packte seinen Kopf und riss ihn nach hinten, sie starrte in
    seine erstaunten Augen, er lächelte doch als er ihre Klinge an
    seinem Hals spürte verebbte das lächeln, „Und ihr habt eure
    Deckung fallen lassen, nur weil ich jung und unerfahren bin heißt es
    noch lange nicht das ihr mich so leicht besiegen könnt“, sprach
    sie und zog ihre Klinge weg und ließ von ihm ab, „Aber danke für
    die Lehrstunde“, sie ging zu ihrem Schlafplatz herüber und legte
    sich ohne ein weiteres Wort zur Ruhe. „Sie wird besser“ dachte
    Eldariel, auch er zog sich zur Nachtruhe zurück.

    Eriasssa und Eldariel schlichen gerade
    durch die von der Geißel verseuchten Stadt Stratholme, „Sei
    vorsichtig Eriassa, ich selbst habe diese Stadt nie erkundet ich weiß
    nicht was uns erwartet“. Sie schlich voran und bog in eine dunkle
    Gasse ab, Eldariel kam nicht hinterher, seine Plattenrüstung machte
    es schwer leise und schnell voranzukommen, als er um die Ecke bog war
    sie weg, er machte sich sofort auf die Suche nach ihr, er wollte
    nicht das ihr etwas passiert. Plötzlich schreie, Eldariel spähte um
    die nächste Ecke, keinen Moment zu spät, er sah wie Eriassa, die
    offentsichlich in einen Hinterhalt geraden war, einen Pfeil nach dem
    anderen schoss, einige waren sogar Blindgänger, er war erstaunt das
    war keine Präzision die er von ihr kannte, die Verletzung an ihrer
    Seite sah er von seinem Standpunkt aus nicht, sie wurde von hinten
    gepackt und mit einem Dolchhieb in die Seite niedergestreckt und auf
    einen Leichenberg geworfen. Eldariel traute seinen Augen nicht, er
    war wie geschockt, war sie wirklich Tot? Er spähte wieder um die
    Ecke und beobachtete die Szenerie, etwas regte sich in dem
    Leichenberg, sein Herz machte einen Satz, „Lebt sie?“ dachte er
    sofort. Eine Wache packte Eriassa am Hals und hob sie ohne Probleme
    hoch, ein Bruchteil später sah Eldariel nur wie die Wache zusammen
    sackte und Erisassa mit ausgestrecktem Arm vor der Wache stand. Sie
    stand nun auf einem leeren Platz und Eldariel lief zu ihr nun
    erkannte er auch warum die Wache zusammen gebrochen war, Eriassas
    Dolch steckte im Hals der Wache und sie blickte kaltherzig und ohne
    jegliche Regung in ihrem Gesicht auf ihn herab. „Eriassa?“ begann
    er zu sprechen doch er war sprachlos, er wusste nicht was er sagen
    sollte, noch nie hatte er so einen Ausdruck auf ihrem Gesicht
    gesehen, er blickte nun an ihr herab und bemerkte die Wunden. „Wir
    sollten nach Ogrimmar zurück kehren, deine Wunden müssen versorgt
    werden“ sagte Eldariel.

    Einige Tage später der Aufenthalt im
    Hospital war kurz, Eldariel holte Eriassa ab. Sie war voller
    Tatendrang, „Wohin geht es als nächstes?“ fragte Eriassa, „Ich
    weiß es nicht ich würde dir gerne das Land der Pandaren zeigen und
    ihre Kultur“ sagte Eldariel, mit dem Hintergedanken das es ihr
    vielleicht helfen könnte, er dachte an ihren Gesichtsausdruck zurück
    den er bei ihr in Stratholme gesehen hatte. „Das Land der Pandaren
    und ihre Kultur, klingt nicht gerade spannend“ antwortete Eriassa
    gelangweilt.

    Einige Stunden später bestiegen die
    beiden einen Zeppelin der sie nach Pandaria bringen sollte. Eriassa
    quartierte sich gleich in ihrer Kajüte ein und verließ sie nicht
    mehr, Eldariel bezog die Kajüte direkt neben ihrer. Eriassa saß in
    ihrer Kajüte und machte Zeichnungen und Skizzen, sie hatte neue
    Ideen für ihre Ausrüstung, schnitzte neue Pfeile und überarbeitete
    die Bogensehne von ihrem Bogen. Allem in allem war die Reise im
    Zeppelin recht ereignislos, sie kamen nach 6 stündiger Flugzeit in
    Pandaria an und verließen den Zeppelin.

    „So Eriassa nun möchte ich dir das
    atemberaubende Land der Pandaren näher bringen, ich hoffe du wirst
    die Schönheit und die Ausgeglichenheit zu schätzen lernen“ sagte
    Eldariel, sie jedoch winkte ab und betrachtete gerade einen
    Einheimischen Pandaren wie er auf dem Feld arbeitete.

    Sie besuchten ein Pandaren Kloster in
    denen die Mönche ausgebildet wurden, Eriassa hatte in dem Kloster
    einen Schmied entdeckt und ihm ihre Zeichnungen und Skizzen gegeben
    ebenso wie ihre Ausrüstung, sie kleidete sich dafür solange in die
    Traditionellen Gewänder der Mönche und lehnte an einem Geländer
    und blickte interessiert auf den Übungsplatz hinab. „Faszinierend
    nicht wahr?“ fragte Eldariel, der nun neben Eriassa stand, „Naja
    nicht wirklich finde ich sie bewegen sich nur und es scheint als
    würden sie tanzen.“ antwortete Eriassa. Ein Älterer Pandare war
    neben die beiden getreten, „Das ist kein Tanz junges Fräulein“,
    sprach er und lachte dabei, „Mit diesen Bewegungen bringen wir
    Körper und Geist in Einklang“ sprach er weiter. „Ich würde es
    gerne mal probieren“ sprach Eriassa, Eldariel zog eine Augenbraue
    nach oben, „Bist du dir da sicher?“ fragte Eldariel.

    Eriassa gesellte sich zu den anderen
    Pandaren runter auf den Platz und reihte sich ein und beobachtete sie
    aufmerksam und versuchte die Bewegungen nach zu ahmen, Eldariel stand
    oben und beobachtete sie wie sie sich anmutig mit den anderen
    bewegte, sie lernte schnell und vollführte die meisten Bewegungen
    genau wie die Pandaren. Nach einigen Stunden war sie völlig
    erschöpft und verließ die Pandaren Gruppe, auf einem anderen
    Übungsplatz sah sie wie die Pandaren mit den Bewegungen kämpften
    ganz ohne Waffen, sie lehnte wieder an einem Geländer und
    beobachtete sie „Faszinierend“ dachte sie, Eldariel stand neben
    ihr und lächelte, „Es war eine gute Idee hierher zu kommen“
    dachte er. Es dämmerte bereits und sie zogen sich für die Nacht in
    die Taverne zurück.

    Einige Tage später holte Eriassa ihre
    Ausrüstung beim Schmied ab und verstaute sie in ihrem Rucksack, sie
    wollte sie noch nicht tragen, behielt die Gewänder der Mönche an.
    Sie verabschiedeten sich und zogen weiter.

    Im Tal der Vier Winde machten sie
    erneut Rast, Eldariel sprach mit einigen Bauern die hier lebten,
    Eriassa bestaunte den hissigen Marktplatz an denen die Bauern Handel
    mit ihren Felderträgen betrieben und ihre Waren auch den Köchen
    anboten, die Köche zauberten die leckersten Gerichte auf den Tisch
    und Eriassa war hin und weg von all den Köstlichkeiten. „Hast du
    Hunger?“ fragte er sie, „Ja etwas, ich würde gerne einige dieser
    Gerichte probieren, so etwas habe ich noch nie gesehen“ antwortete
    sie. Eine Woche später verließen sie Pandaria wieder mit einem
    Zeppelin, Eriassa hatte viel gesehen und viel über sich selbst
    gelernt, sie hatte gefragt ob sie die Gewänder behalten dürfe, die
    Pandaren hatten gelächelt und gesagt es sei nun ihre. Eriassa
    verstaute die Gewänder und zog ihre neue Rüstung aus dem Gepäck
    die sie sich hatte anfertigen lassen, sie betrachtete sie und
    lächelte, „Eldariel wird Augen machen.“ Sie zog ihre neue
    Rüstung über, es war eine schlichte leichte mit weniger Ketten
    verstärkte Lederrüstung die in einem grünlich schwarzen Leder
    gehalten wurde, die Arme waren mit gehärtetem Leder verstärkt
    worden, am Kragen war etwas Fell angenäht worden, die Hose war
    leichter als vorher aber auch sie war an einigen stellen mit Leder
    verstärkt worden und um die Hüfte herum war sie mit etwas
    Kettengliedern verstärkt, die Stiefel waren mit Fell gefüttert
    worden.

    Eriassa trat mit ihrer neuen Rüstung
    aus ihrer Kajüte da der Zeppelin bald in Orgrimmar anlegen würde,
    Eldariel stand an Deck und blickte zum Horizont wo man schon die
    Zinnen der Stadt sehen konnte, er blickte über die Schulter und sah
    Eriassa auf sich zukommen, drehte sich um und betrachtete sie, „Eine
    neue Rüstung?“ fragte er, „Sie sieht gut aus, auch wenn für
    meinen Geschmack etwas zu warm, schwitzt du nicht etwas?“ „Sie
    ist genauso wie sie seien soll“ entgegnete Eriassa, „Aber in
    Orgrimmar herrscht kein Winter also warum so eine warme Rüstung
    Eriassa?“, Sie antwortete nicht sondern lächelte nur. Sie
    verließen den Zeppelin und Eldariel wollte sich in Richtung des
    Hauptquartiers aufmachen um Eldrias Bericht zu erstatten, er blieb
    stehen und blickte Eriassa an, „Kommst du nicht mit?“ fragte er,
    sie schüttelte mit dem Kopf, „Ich würde gerne etwas alleine sein“
    sagte sie, klopfte ihm auf die Schulter und machte auf dem Absatz
    kehrt. Er blickte ihr nach lächelte und machte sich wieder auf in
    Richtung Hauptquartier der Garde.

    Eriassa blickte sich um als sie sah wie
    Eldariel um eine Ecke bog, lief sie zurück zum Zeppelin Platz und
    bestieg einen Zeppelin Richtung Östliche Königreiche, sie hatte
    schon viele Geschichten gehört und nun wollte sie sich selbst einmal
    das Dunkle Portal ansehen. Das sie diese Reise ohne Eldariel antrat
    war nicht ungefährlich, doch sie hatten nun so viele Monate zusammen
    verbracht das sie ihm etwas ruhe gönnen wollte und sie dachte sich
    eh was soll schon großartig passieren. Sie kam in den Östlichen
    Königreichen an, besuchte einen Flugmeister und bezahlte einen Flug
    in die Verwüsteten Lande wo sich das Dunkle Portal befand, als sie
    dort ankam machte sie sich auf den Weg zum Portal man konnte es schon
    weitem sehen, es war riesig und atemberaubend, doch machte sie eine
    Sache stutzig, sollte es nicht grün sein und nicht in so einem
    tiefrot schimmern. Sie trat näher heran, aus der nähe betrachtet
    war es noch atemberaubender und größer als in den Geschichten die
    sie gehört hatte. Sie hob eine Hand und berührte das rötliche
    Schimmern das vom Portal ausging, sie wurde heran gezogen und durch
    das Portal geschleudert....

    Es waren nun einige Tage vergangen und
    Eldariel wunderte sich wo Eriassa sein könnte es war unüblich für
    sie, niemand wusste wo sie war, keiner hatte sie gesehen weder die
    Wachen des Hauptquartier noch die Bewohner des Anwesens vom Haus
    Schattenjäger, er machte sich sorgen.

    Eriassa erwachte in einem Bett, fühlte
    sich elend als hätte sie Tagelang geschlafen, sie blickte sich um
    die Räumlichkeiten waren ihr fremd, es war eine kleine dunkle Hütte
    in der Mitte brannte eine kleine Feuerstelle und davor saß eine
    Orkfrau, die Eriassa beobachtete, sie stand auf, „Na endlich wach?“
    Eriassa blizelte, „Wo bin ich hier?“ „Wo du bist?“ fragte die
    Orkfrau und trat an die Tür die nur durch einen Großen Fellvorhang
    zu bestehen schien und zog den Vorhang beiseite damit Eriassa nach
    draußen schauen konnte, „Du bist im Frostfeuergrat auf Dreanor“
    sprach die Orkfrau. Eriassa war sichtlich verwirrt, sie trat nach
    draußen die Orkfrau begleitete sie, überall lag Schnee und es war
    ziemlich kalt, „Wie bin ich hier her gekommen? Ich war doch in den
    Verwüsteten Landen.“ Die Orkfrau lachte, „Man hat dich in der
    Nähe eines zerstörten Portals gefunden du warst ohnmächtig also
    hat man dich hierher gebracht,“ Eriassa riss die Augen auf, „Ein
    zerstörtes Portal? Dann stimmen die Geschichten also doch, man
    schreitet hindurch und landet woanders nur das ich nicht mehr
    zurückkomme.“ Sie sank auf die Knie und und starrte verstört in
    den Himmel, sie dachte an Eldariel und das sie ihn vermutlich nie
    wieder sehen würde, da sie von dieser Seite aus nicht zurück kommen
    würde. „Nun das muss ich wohl das beste daraus machen und hier
    leben“ sagte Eriassa, die Orkfrau hörte nur zu und lächelte, „Nun
    nach deiner Ausrüstung zu urteilen bist du eine Jägerin du kannst
    gerne hier bleiben, was uns allerdings wunderte als wir dich
    aufgelesen haben ist, wo ist dein Begleiter?“ Eriassa blickte sie
    verwirrt an, „Begleiter? Ich war allein als ich durch das Portal
    schritt was meint ihr also?“ Die Orkfrau zog eine Augenbraue nach
    oben, „Ich verstehe, du hattest noch nie einen Tierischen Begleiter
    und kennst es von daher nicht, alle anderen Jäger die ich bis jetzt
    getroffen habe hatten alle einen Begleiter bei sich, der letzte den
    ich traf hatte eine wunderschöne Geisterraubkatze bei sich.“
    „Eldrias? Meint ihr ihn? Er war hier? Also gibt es doch eine
    Möglichkeit von hier zu verschwinden?“ fragte Eriassa, „Ja in
    der Tat so hieß der junge Elf und ja es gibt eine Möglichkeit
    Dreanor wieder zu verlassen, aber wollt ihr sobald wieder von hier
    weg?“ antwortete die Orkfrau, „Du könntest noch etwas bleiben
    und dich unseren Jägern anschließen, vielleicht lernst du etwas und
    wir könnten dir einen Begleiter besorgen, ein Jäger sollte nicht
    ohne einen Begleiter sein.“

    Eriassa war nun einen Monat fort und
    Eldariel gab die Hoffnung fast auf sie je wieder zusehen, er wanderte
    gerade durch die Gänge des Anwesens als ihm im Flur eine Person
    anfiel die er nicht kannte, die Person war in eine schwarze
    Lederrüstung gekleidet die an einigen stellen mit Wolfsfell bestickt
    war, auf dem Kopf trug die Person einen Wolfshaube die das Gesicht
    verdeckte, doch für einen Ork war die Person zu klein und zu
    schlank, und sie trug einen Bogen bei sich den Eldariel nicht kannte,
    „Wer seid ihr? Zeigt euer Gesicht, Fremder“ bellte Eldariel und
    legte seine Hand auf seinen Schwertknauf, der Fremde hob seinen Bogen
    doch spannte er die Sehne nicht, „So begrüßt ihr mich also nach
    all der Zeit“ antwortete der Fremde, „Ich wüsste nicht das wir
    uns kennen sollten „ entgegnete Eldariel und zog sein Schwert und
    machte einige schritte auf den Fremden zu, der Fremde zog einen Pfeil
    aus seinem Köcher spannte den Bogen und schoss ihn ab, der Pfeil
    flog nur knapp an Eldariel vorbei der wie erstarrt stehen blieb und
    schluckte, „Das war schnell und sehr Präzise“ dachte er, „Ihr
    erkennt mich noch immer nicht? Nun dann sollte ich mich zu erkennen
    geben“ sprach Erisassa während sie ihre Wolfshaube nach hinten
    schob und ihn anlächelte, Eldariel starrte sie ungläubig an, er
    ließ seine Waffe sinken und ging schnellen Schrittes auf Eriassa zu
    und nahm sie in die Arme, „Wo um alles in der Welt hast du bloß
    gesteckt?“ fragte er sie.

    … und trat auf den Platz den
    Hauptmann im Blick oder viel mehr das was vor ihm lag. Der junge
    Blutelf der bis eben noch große Augen gemacht hatte sagte: „Halt
    was tust du da komm zurück“. Sie machte einen riesigen Satz nach
    hinten, vollführte eine Drehung in der Luft, spannte die Sehne und
    ließ sie nach vorne schnellen, noch bevor ihre Füße den Boden
    berührten, schlug der Pfeil in die Holzpuppe ein.

    Eldrias Schattenjäger bemerkte nur den
    Luftzug an seinem rechten Ohr und sah nur den Einschlag des Pfeils in
    die Puppe vor ihm, die 50 Meter von im weg stand, er drehte sich um
    denn er hörte Jubelrufe und erblickte die kleine Elfe die ihm schon
    aufgefallen war sie stand mitten auf dem Übungsplatz 250 Meter von
    ihm entfernt, sie lächelte triumphierend, er blickte noch einmal zur
    der Puppe und machte große Augen, „Das waren 300 Meter und ihr
    Ziel lag ihr auch noch durch mich versperrt, und doch ein
    Volltreffer.“ dachte er, „Sie ist niemals nur ein Rekrut, ich
    sollte in Erfahrung bringen wer sie ist.“ Er wollte sich eben
    wieder zu der kleinen Elfe umdrehen als ihm die Veränderung klar
    wurde, die Jubelrufe wichen panisch denen der Angst, Schreie waren
    zuhören.

    Er drehte sich schnell um, auf dem
    Platz wichen alle vor der riesigen Raubkatze zurück, die über einen
    leblosen Körper thronte. Hauptmann Schattenjäger trat schnell auf
    den Platz, seine Lippen bewegten sich und Thero´Shan ließ von dem
    Körper ab, er rannte nun auf den Körper zu unter dem sich bereits
    Blut sammelte. Eldrias drehte den Körper um und starrte in das
    Gesicht der kleinen Elfe sie lächelte noch immer und sprach unter
    schmerzen, „Na hab ich Sie beeindruckt Hauptmann?“ Sie spuckte
    bereits Blut, Eldrias hob ihren Körper hoch und ging schnellen
    Schrittes Richtung Hauptquartier sein Blick auf das Gesicht der
    kleinen Elfe gerichtet, sie hatte die Augen geschlossen.

    Eriassa erwachte, sie lag in einem
    wunderschön Eingerichten Zimmer, ihr war warm und sie füllte sich
    angenehm leicht. Sie öffnete die Augen und blickte sich um, am
    Fenster stand Eldrias Schattenjäger der auf den Hof hinunter
    schaute, an ihrem Bettende lag die riesige Raubkatze und auf ihrer
    rechten Seite saß in einem Stuhl eine wunderschöne Frau. „Na
    endlich wach meine Liebe? „ fragte die Frau. Eriassa schien
    verwirrt und nickte nur, „Du hast 3 Tage geschlafen, es war ein
    gutes Stück Arbeit deine wunden zu versorgen, du kannst von Glück
    reden das du noch lebst.“ Die Frau erhob sich und ging auf Eldrias
    zu, „Sei nicht zu streng mit ihr mein Herz“ sagte Ayluna und
    verließ das Zimmer, Eldrias drehte sich zu Eriassa um, und in seinem
    Blick lag Sorge und auch Neugier.

    „Nun erzählt mir erst einmal wer Ihr
    seit“ begann Eldrias das Gespräch und ging vom Fenster auf das
    Fußende des Bettes zu. Eriasse richtete sich auf, die Decke glitt
    ihr vom Oberkörper und sie sah wie der Hauptmann schnell die Augen
    schloss, sie schien verwirrt und blickt e an sich hinab, Eriassa war
    nackt und nur an einigen stellen sah man die Verbände, sie zog die
    Decke wieder nach oben und begann zu Antworten. „Ich bin Eriassa
    mein Herr,“ Eldrias öffnete die Augen und blickte ihr wieder in
    die Augen, „Nun du hast Glück das du noch lebst, Thero´Shan muss
    geglaubt haben du möchtest mich töten“ er deutete auf die
    Raubkatze die noch immer an ihrem Fußende lag. „Was hast du dir
    bei dieser Aktion gedacht?“ fragte er und blickte Eriassa tief in
    die Augen. „Ich habe mir gar nichts dabei gedacht meine Herr, ich
    wollte euch lediglich beeindrucken, in der Hoffnung euch allein
    sprechen zu können,“ antworte Eriassa.

    Ayluna die sich noch mit der Heilerin unterhielt wurde jäh durch Lärm unterbrochen, die Tür zu ihrem Mehrbettzimmer flog auf und eine bekannte Stimme erfühlte den Raum. "WO IST SIE!" schrie Eldrias, "Ayluna, wo ist sie? Habt ihr Eure Zunge verschluckt?" Die Heilerin war wie erstartt und schaute zu Ayluna. Sie lächelte, "Hör auf zuschreien." kam es hinter einem Vorhang hervor, sie saß in ihrem Bett und lächelte, als der Vorhang bei Seite geschoben wurde, Eldrias stand nun vor ihr. "Ay...." er verstummte als sie die Hand hob, "Ihr könnt nun gehen, ihr wisst bescheid." Die Heilerin verneigte sich und sprach, "Ja Herrin." Die Heilerin verschwand, Eldrias blickte ihr mit runzelender Stirn nach, sein Zorn schien wie verflogen, "Ayluna" begang er wieder, einige Tränen liefen ihm die Wangen runter und er ging in die Knie. Ayluna war in leichten schnellen Bewegungen aus dem Bett gestiegen und saß nun an seiner Seite, ihre Hände griffen seinen Kopf und drücken ihn an ihre Brust, "Ist ja gut mein Herz, mir geht es gut, ich bin ja hier." Einige Augenblicke saßen sie so da, ehe sie sich aufrichtete und um ihr Bett lief, auf den kleinen Tisch zu der neben ihrem Bett stand. Eldrias folgte mit seinem Blick ihrem Gang, sie streifte sich die Krankenrobe ab und ergriff das kleine Päckchen auf dem kleinen Tisch, sie öffnete es und schüttete den Inhalt aufs Bett. Eldrias blickte sie an und sah nun den Verband auf ihrem Bauch, er richtete sich auf und war in schnellen Schritten um das Bett herum getreten, er stand nun hinter ihr und legte ihr von hinten eine Hand auf den Bauch. Sie neigte den Kopf ein wenig und sah ihn von der Seite her an, sein Blick sagte ihr alles was er dachte, "Die Heiler sagen, sie haben alles getan was sie konnten aber ich werde wohl nie Kinder bekommen können." Sie blickte ihn an, in ihren Augen trauer doch auf ihren Lippen ein lächeln, "Es macht mir nichts doch bin ich ein wenig enttäuscht," Eldrias nahm sie von hinten in den Arm, er spürte den Kuss auf seiner Wange, doch lief ihm wieder eine Träne über die eine Wange, "Verzeih mir mein Herz..." er brach ab.

    Ayluna löste sich von ihm und trat nun wieder an das Bett auf dem ein wunderschönes schwarzes Kleid lag, sie hob es an und betrachtete es und zog es sich an, "Wie findest du es?" fragte sie Eldrias und drehte sich einmal damit er alles betrachten konnte. Eldrias sah auf und betrachtete sie und ihm stockte der Atem, "Ayluna" begang er, "Ich weiß mein Herz" sie lächlte ihn an, es war ein komplett rückenfreies Kleid man konnte somit ihrem Rücken und ihre Narbe sehen, vorne hatte es einen tiefen Ausschnitte und auf Bauchhöhe prangte das Siegel ihres Hauses, ein goldener Drache mit einem rötlichen Fuchs sich in einem Wirbel vereinend. Sie machte sich einen Dutt und nahm die Haarnadel die auf einem kleinen Brief lag und steckte sie sich an. Eldrias der den Brief jetzt erst sah, sah sie mit fragenden Blick an, er war schon geöffnet, "Lies ihn." forderte sie, ihn auf. Er nahm den Brief zur Hand und öffnete ihn, "Unser geliebtes Kind..." begann er zu lesen, es war offensichtlich der Brief ihrer Eltern an sie, "Ich kann ihn doch nicht lesen mein Leben" sagte er, doch sie lächelte und sagte, "Lies und du wirst verstehen."

    Es vergingen einige Augenblicke als er las, bei den Worten "Schattenjäger" blickte er auf und sah sie an, Ayluna lächelte und sagte, "Ja mein Herz, ich wollte es auch nicht wahrhaben, aber offensichtlich waren meine Eltern Heiler die sich von deinem Hause nach meinem fortgang, Geld liehen um dieses Hospital zu eröffnen, sieh dich um," er blickte sich um und tatsächlich in den sehr schön verzierten Fenstern prangte das Wappen des Hauses Neliel. Ayluna lächelte ihn an als er sie mit offenem Mund anstarrte, "Es war wohl Bestimmung das wir einander begegnen," sagte sie und lächelte nun etwas breiter. Eldrias der immer noch baff war konnte nichts sagen, er starrte Ayluna an die dort stand, bezaubernd und lächelnt.

    Es klopfte an der Tür, "Herrin?" kam es von der anderen Seite, Ayluna sagte nur "Herein!" Die Heilerin war zurück gekehrt, unter ihrem Arm hielt sie ein Bündel, sie eilte auf das Bett zu und legte es ab, "Wie ihr gewünscht habt, Herrin!" sie verneigte sich lächlte Ayluna und Eldrias, der immer noch verwirrt schien, an und zog sich dann zurück. Ayluna deutete auf das Bett, "Du solltest dich umziehen mein Herz, es wird Zeit." Er blickte auf das Bett, dort lagen seine Sachen für die Beisetzung, sie lächelte ihn an. Sie nahm den Brief vom Bett und verstaute ihn. Einige Zeit später verließ sie mit einem etwas schweigsamen Eldrias das Hospital in Richtung der Beisetzung.

    Es war eine kleine Trauerfeier, doch waren recht viele Leute anwesend, Selina vom Hause Neliel stand am Eingang und wartete auf jemanden. Sie erblickte Ayluna und ihre Begleitung in mitten der Gäste, "Sie ist also gekommen," dachte sie, eiligen Schrittes durchquerte die ältere Elfe den Raum und berührte Ayluna an der Schulter, "Du bist also gekommen, Kind!" Ayluna drehte sich um und blickte der alten Elfe die sie soeben an der Schulter berührt hatte in die Augen, sie erkannte die alte Elfe, "Ich kenne Euch," die Elfe lächelte, "Ihr habt mich also doch erkannt." Ayluna liefen einige Tränen die Wangen hinab, "Ihr seid die jenige die bei all meinen Prüfungen zugegen war," Selina neigte den Kopf, "In der tat Kind, gestattet es mir mich vor zustellen," Ayluna beendete ihre Antwort, "Selina vom Hause Neliel, ich habe eure Briefe erhalten." Sie holte den Brief hervor den sie aus dem Krankenhaus mitgenommen hatte, öffnete ihn und zog zwei Papiere daraus hervor, beides waren Besitzurkunden für das Haus und das Hospital, sie hielt sie ihr hin, "Nehmt sie bitte, Sie gehören jetzt euch, verwaltet sie für mich, ich bin geehrt genug, den Namen meines Hauses tragen zu dürfen, doch kenne ich die Arbeit meiner Eltern nicht, ihr dagegen schon." Selina nahm die Besitzurkunden entgegen, "Aber dies ist euer Erbe, Herrin!" Ayluna schüttelte den Kopf, "Ihr sagtet in eurem Brief, meine Eltern hätten mir nichts hinterlassen, außer meinen Familiennamen, die Urkunden sind auf euch, als Verwalterin ausgestellt," sie deutet mit dem Finger auf die Urkunden. Selina sah ihr in die Augen lächelte und neigte den Kopf.

    Ayluna hackte sich bei Eldrias unter und flüsterte, "So mein Herz, alles erledigt wir können nun gehen," sie lächelte und küsste ihn innig. Er sprach "Ja mein Engel!", erwiederte den Kuss, sie verließen gemeinsam die Beisetzung, einem wunderschönem Sonnenuntergang entgegen.

    ENDE

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    DANKSAGUNG

    Ich möchte mich recht Herzlich bei Eldrias bedanken der mich bei dieser Geschichte unterstützt hat.

    VIELEN DANK :D

    Ayluna stieg aus dem Bett, der Morgen graute bereits, sie blickte zum Bett, Eldrias schlief noch. SIe ging duschen, zog sich an und nahm Theor`Shan mit sich nach draußen in die Lobby, dort suchte sie sich eine dunkle Ecke und ließ sich nieder. Ayluna betrachtete von ihrer Position aus das treiben im Gasthaus und kraulte Thero hinter den Ohren, die Großkatze schnurrte nur, sie legte eine Hand auf ihren Bauch und dachte an letzte Nacht zurück. Ihre Magie war zurückgekehrt nicht so stark wie früher aber sie war zurück.

    Sie blickte in Richtung ihrer Gemächer, die Wache die dort stand missfiel ihr. Die Wirtin kam mit einem kleinen Päckchen auf ihre Gemächer zugelaufen, wurde von der Wache abgefangen. "Was habt ihr da?" sprach die Wache, die Wirtin anwortete. "Dies wurde soeben für die Forschungsleiterin abgeben." Die Wache begutachtete das Päckchen und sprach. "Ich werde es ihr überreichen." Die Wirtin neigte den Kopf und verschwand wieder, die Wache blickte sich verstohlen um und betrachtete das Päckchen, Ayluna beobachte Ihn von ihrer Ecke heraus. Er nahm das Päckchen und brach das Siegel und wollte es so eben öffen da passierte es. Ayluna blinzelte nach vorn und stand nun direkt vor ihm, mit einer schnellen Bewegung griff sie zu und drückte ihm die Kehle zu, drückte ihn an die Wand. Das Päckchen fiel zu Boden. "Was glaubt ihr tut ihr da?" sprach Ayluna in ihren Augen nichts als Verachtung, um ihre Schultern herum bildeten sich drei Eiszapfen. Er stotterte nur, "Nichts." Sie passte einen moment nicht auf, die Wache stach mit einem Dolch zu, der sich in ihren Bauch bohrte. Ayluna zuckte nicht zurück viel mehr verstärkte sie ihren Griff um seine Kehle. "AYLUNA!" bellte es auf einmal, Eldrias stand im Gang und brüllte sie an, sie ließ die Wache los, die zu Boden glitt. Aus furcht sie war gemeint, versuchte die Wache sich zu entfernen, doch da schoßen auch schon zwei der Eiszapfen auf ihn zu und durchborten seine Schulterblätter. "Ihr geht nirgendwo hin." sprach Ayluna kühl, sie beugte sich hinab und hob das Päckchen auf und warf es Eldrias vor die Füße. "Wie gut kennt ihr diese Wache?." Eldrias verstand nicht was sie meinte, "Was meinst du damit?" fragte er sie. Ayluna drehte sich zu ihm um und deutete auf das Päckchen, "Sie selbst, dies war für mich bestimmt." entgegnete sie kühl. Eldrias blickte hinab und sah das gebrochene Siegel, er schaute auf und bemerkte erst jetz das in Ayluna´s Bauch ein Dolch steckte, er wollte einen Schritt auf sie zumachen, doch hob sie die Hand und gebot ihm stehen zubleiben. Sie Griff nach dem dem Schaft und sog ihn heraus, Blut floss sofort aus der Wunde, sie wischte die Klinge an ihrer Robe ab, unbekümmert angesichts ihrer Verletzung. Sie hob den Dolch, Eldrias erkannte ihn sofort, es war sein eigener schön verzierter geschwungener Dolch, am oberen Schaft prangte das Siegel seines Hauses. Ayluna warf ihm den Dolch zu, drehte sich wieder der Wache entgegen und hob die Hand, der letzte Eiszapfen flog auf ihn zu, durchbohrte sein Herz und beendete sein Leben. Eldrias stand da immer noch fassungslos, er konnte nicht glauben was er eben gesehen hatte.

    "Ayluna?" begang er zu sprechen, doch stand sie bereits vor Ihm und legte ihm einen Finger auf die Lippen. "Sag jetzt nichts mein Herz." Sie bückte sich, hob das Päckchen auf und sprach, "Ich werde nun einen Heiler aufsuchen müssen." Sie hielt mit einer Hand ihren Bauch,in der anderen das Päckchen, sie küsste Eldrias auf die Wange, blinzelte und war verschwunden.

    Er stand nun allein im Gang, sein Gesicht wie geschockt, er bückte sich hob den Dolch auf und rannte auf das Zimmer zurück und zog sich hastig an. "Was war das eben?" überlegte er. Als er fertig war mit Ankleiden, trat er zurück auf den Gang einige seiner Wachen waren nun auch eingetroffen, er sprach zu ihnen. "Schafft die Leiche fort, der rest von euch sucht mit mir jeden Heiler der Stadt nach Ayluna ab." er bellte diese Worte fast, doch seine Wachen neigten den Kopf und salutierten.

    Ayluna presste die Hand auf ihre Wunde und taumelte gerade noch so in eines der Heilerquartiere, und brach zusammen. Einige Heiler bemerkten sie und eileten sofort auf sie zu. "Bringt eine Trage, diese Frau muss sofort in den OP." der Heiler, der sprach, sah auf ihre Wunde hinab, "Wie hat sie es bis hierher geschafft bei dieser Verletzung und dem Blutverlust." dachte er. Ayluna wachte einige Stunden später im Krankenzimmer auf, eine Heilerin lächelte sie an. "Keine Sorge, ihr seit in Sicherheit." sprach die Heilerin, "Doch habe ich untröstliche Neuigkeiten für euch, wir haben getan was wir konnten um euch zu behandeln, doch seit ihr mit so einer Verletzung nicht mehr im Stande..." die Heilerin brach ab, und schaute Ayluna besorgt an. "Ihr müsst es mir nicht erklären" gab sie zurück, "Ich weiß es bereits."

    *Zwei Monde vor der Beerdigung*

    Ayluna stand früh auf, um ihre Sachen für die Abreise nach Silbermond zu packen. Sie blickte zum Bett herüber, Eldrias schlief noch, die leichten Sonnenstrahlen bedeckten seinen Körper. Sie beobachtete Ihn eine weile ehe sich sich wieder dem packen widmete. "Ich weiß garnicht was ich alles mitnehmen soll" sagte sie sich und begutachtetet ihren Kleiderschrank. Sie seufzte und griff blind in den Kleiderschrank griff ein paar Roben und Kleider und schmiss sie in den Koffer und schloss ihn.

    Sie setzte sich an den kleinen Schreibtisch und zog wieder den Brief zu sich und begang ihn nochmals zulesen, sie kannte ihn mittlerweile auswendig, doch lass sie ihn immer wieder. Ayluna blickte auf und sah zum Bett herüber und ihr Herz setzte einen Schlag lang aus, Eldrias war nicht mehr dort, sie stand zu schnell auf der Stuhl kippte nach hinten und sie rannte zum Bett, es war leer. Panisch blickte sie sich im Raum um niemand war dort, sie blickte aus dem Fenster und sie runzelte die Stirn. "War es nicht schon früh am Morgen? Wo ist die Sonne?" Sie blickte aus dem Fenster und sah zum Himmer herauf dort sah sie nur einen blutroten Mond und schwefelgrüne Wolken, wirbelte herum und rannte durch den Raum durch die Tür hinunter auf die Straße, niemand anwesend keine Wachen, keine Bewohner, sie rannte Richtung Krasus Landeplatz, was sie dort sah schockte sie zufiefst. Ayluna stand am Rand und blickte auf die Verheerten Inseln hinab sie brannten im grün der Legion, etwas bewegte sich in ihrem Augenwinkel, sie drehte sich um. Umzingelt von Dämonen machte sie panisch einen Schritt zurück, einer zuviel und sie fiel....

    Ayluna erwachte mit einem Schrei, sie fröstelte und merkte das sie schwitzte, ihr Blick wanderte zum Bett hinüber und sie Griff sich an die Brust. "Nur ein böser Traum." sagte sie. Sie ging ins Bad und setzte sich in die Dusche, umschlang ihre Beine und schloss die Augen wärend das warme Wasser auf sie hinab prasselte. Sie saß eine weile in der Dusche und vergaß die Zeit um sich herum.

    Ayluna trat aus der Dusche und hüllte sich nur leicht ein ging ins Schlafzimmer zurück, die Sonne stand nun hoch am Firmament, die Sonnenstrahlen bedeckten sie und sie glitzerte im Schein der Strahlen. Sie ging zum Bett und weckte Eldrias sanft. "Aufstehen mein Liebster." Sie küsste ihn sanft auf die freie Brust. "Du musst noch packen mein Herz, ich möchte früher nach Silbermond reisen."

    Der Morgen dämmerte bereits...


    Ayluna lag im Bett, sie blickte zu Eldrias hinüber, er schlief noch. Sie mochte es ihm beim schlafen zu zusehen, er sah so sorglos aus, anders als wenn sie beide ihren Pflichten der Garde nach kamen. Es klopfte leise an der Tür, sie schaute hinüber, stand auf und streifte sich eine Decke über ihr Nachtgewand und ging Richtung Tür. Sie öffnete leise die Tür einen spaltbreit und spähte hinaus, ein Bote stand vor Ihr. "Forschungsleiterin?" fragte der Bote zögerlich, sie drängte sich hinaus und schloss die Tür. "Was wollt ihr?" fragte sie und blickte den Boten forschend an. "Ich habe eine Nachricht für euch, sie scheint persönlich zu sein." antwortete der Bote und reichte ihr die Nachricht. Sie erblickte das Siegel auf dem Pergament doch erkannte sie es nicht.

    Sie brach das Siegel, der Bote verbeugte sich nur und zog sich zurück, das Pergament entrollte sie vorsichtig und begang zu lesen.

    "An die Forschungsleiterin der Garde"

    "Sollte dieser Brief Sie erreichen so habe ich traurige Kunde für euch, eure Eltern sind verstorben, mir als Verfasser obliegt es nun sie auf die anstehende Beerdigung in Kenntnis zu setzten die in drei Monden in Silbermond stattfindet, es war der letzte Wunsch ihrer Eltern. Weiter obliegt es mir Ihnen zusagen das Ihre Eltern ihnen nichts hinterlassen haben außer Ihren Familiennamen. Ich hoffe auf ihr erscheinen werte Forschungsleiterin, alles weitere besprechen wir dann."

    In feinen säuberlichen Linien prangt nun nur noch die Unterschrift unter diesem kurzen Brief.

    "Hochachtungsvoll Selina vom Hause Neliel"

    Ayluna blickte auf das Pergament in ihren Händen hinab, sie zitterte leicht. "Beerdigung? Haus Neliel?" flüsterte sie. In ihrem Kopf überschlug sich gerade so einiges. "Was stand nochmal in dem Brief? In drei Monden." Sie blickte nun die Zimmertür an und ihr wurde etwas flau im Magen. "Ob er mich begleiten würde? fragte sie sich. Sie warf den Gedanken ersteinmal beiseite, öffnete die Tür und ging hinein, sie blickte auf das Bett Eldrias schlief noch immer unbekümmert und nichts ahnend was sie eben erfahren hatte. Denn Brief legte sie auf einen Tisch, ließ die Decke fallen und kroch wieder in das Bett. "Ich werde mir später darüber Gedanken machen." sagte sie sich, schloss die Augen und drehte sich dann um.

    Liste der RP Ränge. Über Ideen und Ergänzungen würde ich mich freuen und vielleicht Ihren Grad der Ranghöhe!!! wer mit wem bsw. auf einer Ebene steht.

    Nicht vergessenn es handelt sich um RP Ränge die man sich nicht mal eben selber geben kann auch hier gibt es Beförderungen!!!


    Militär:
    Kommandant
    Hauptmann
    Stabschef
    Erster Melder
    Spähtruppführer
    Erster Assassine
    Leutnant
    Soldat
    Rekrut
    ...

    Forschung & Entwicklung:
    Forschungsleiterin
    Forschungsassistent
    ...

    Garde:
    Sekretär des Kommandanten
    Botschafter
    Quartiermeister
    Leiter/in des Sanitätskorp
    Vorarbeiter des Wartungstrupps
    ...

    soweit erstmal geklärt ist die "Hasi" story beendet, wir wollten halt erstmal in eine andere richtung wie eldrias schon gesdchrieben hat richtung verheerte inseln und so halt bisl weg vom dem nur in der hauptstadt ^^ ich überleg mir auch noch ein paar ideen :D

    "Bericht der Forschungsleiterin der Garde"

    "Durch die erbetene Versetzung, und das entbinden ihrer Pflichten in der Garde weilt die Forschungsleiterin gegenwärtig in Dalaran und hilft dem Erzmagier Khadgar und den Kirin Tor bei der Verteidigung Dalarans und die anstehende Beschwörung vom Gegirgspass der Totenwinde zu den Verheerten Inseln."

    Tag 1.
    Nach Ankunft in Dalaran habe ich mich beim Erzmagier gemeldet und mit Ihm weitere strategische Schritte zur Verteidung Dalarans besprochen.

    Tag 2.
    Die Legion lässt nach wie vor nicht nach zum Glück sind wir nicht allein tatkräftige Helden aus ganz Azeroth stehen an unserer Seite um zu helfen.

    Tag 3.
    Der Erzmagier hat den ersten Wächter Alodi beschworen um Ihn nach den 5 Säulen der Macht zu fragen, dieser teilte dem Erzmagier mit das diese sich auf den Verheerten Inseln befinden.

    Tag 4.
    Die Beschwörung für den Teleportationszauber hat begonnen. Ich habe mir bei der Verteidigung einige Verletzungen zugezogen, leider sind die Heiler überlastet ich hoffe ich halte noch ein wenig durch.

    Tag 5.
    Vermutlich der letzte Eintrag.... die Verletzungen werden schlimmer Dalaran schwimmt in Dämonenblut und die Angriffe der Dämonen nimmt kein Ende....

    So also wie gesagt das das jetzt permanent is mit Samstags raiden weiß ich halt selber noch nicht muss ich sehen kommt auch drauf an wie viele bei uns sich für Samstag anmelden sollte die beteiligung wieder geringer werden steht mir der Samstag auch wieder zur verfügung ^^ aber im moment würde sich für mich der Sonntag ganz gut anpassen :D