Erben des Dschungels 2 - Hoffnung

  • Die schweren Ketten schnürten tief ein. Unsichtbare Finger bohrten sich ins Hirn, versuchten Kontrolle zu erhalten, Schmerzen wie von glühenden Nadeln. Dumpfes Hämmern von großen Trommeln, Worte in einer fremden und doch vertrauten Sprache, eindringlich, fordernd…

    Eldrias Schattenjäger erwachte mit einem Schrei aus dem Albtraum, vergrub sein Gesicht in den Händen.

    Er war nicht allein, neben seiner Pritsche saß Thero´Shan. Der große Schneeleopard, sein Gefährte blickte ihn unverwandt und regungslos an. Seine Augen flackerten in blauem Feuer, blaue Flammen zuckten aus seinem halb geöffneten Maul. Die Flecken auf dem Fell der Geisterbestie flackerten in unstetem blauen Licht.

    "Was, was hast du?" fragte Eldrias leise die große Raubkatze. Als würde er aus einer Trance erwachen, blinzelte Thero´Shan den Hauptmann an, das blaue Leuchten ließ nach. Ein dunkles Grollen kam tief aus der Katzenseele.
    Thero`Shan kam zögernd zu Eldrias hinüber, legte seinen großen Kopf auf den Rand der Pritsche, ließ sich die Streicheleinheiten tief schnurrend gefallen.

    Sorgenvoll betrachtete der Elf seinen Freund, irgendetwas stimmte nicht mit ihm.

    Hauptmann Schattenjäger hatte bis tief in die Nacht im Hauptquartier gearbeitet, Papiere, Formulare, der ganze bürokratische Kram den er zu gern vor sich herschob hatte ihn nun eingeholt. Da es zu spät war, und er Ayluna nicht wecken wollte, beschloss er auf der Pritsche in seinem Arbeitszimmer zu schlafen. Er fiel in einen unruhigen Schlaf, bis er von diesem Albtraum geweckt wurde.

    Da es bereits dämmerte, beschloss Eldrias nach Hause zu gehen. Die frische Luft würde ihm guttun.

    Hauptmann Schattenjäger betrat seine Gemächer. Ayluna schlief noch fest, die leichte Bettdecke war auf den Boden gerutscht. Eldrias betrachtete seine schöne Verlobte eine Weile. Sie lag auf der Seite, den Kopf auf die Hand gebettet. Ein warmes Gefühl durchflutete ihn, beginnend im Herzen breitete es sich wohlig über den Körper aus. Schließlich hob er die Decke auf, vorsichtig deckte er Ayluna zu.

    Draußen auf dem Gang legte sich Thero´Shan in seiner ganzen Größe vor die Tür von Eriassa, der Schülerin von Eldrias. Seid dem Vorfall auf dem Übungsplatz suchte die Raubkatze öfters ihre Nähe.
    Eldrias lächelte ein wenig, beschloss dann zu duschen und sich für den neuen Tag im Dienste der Garde vorzubereiten.

    Der großgewachsene Blutelf stand mit geschlossenen Augen unter dem Strahl weichen Wassers. Warme Bäche fanden den Weg über seinen sehnigen und doch muskulösen Körper. Er musste wieder an diesen Traum denken. Dieser Schmerz, die Hilflosigkeit, es war so real gewesen.

    "Du bist schon auf, mein Held?" Leise war Ayluna Neliel in die Dusche gekommen. Eldrias drehte sich um. Sein Blick versank einen Moment in ihren großen, blauen Augen.
    "Sicher ist hier Platz für uns beide!" Ayluna lächelte verführerisch, ließ ihr Nachtgewand auf den Boden gleiten. Eldrias griff Aylunas Hand, zog sie zu sich unter das fließende, warme Wasser. Ayluna küsste ihn, biss ihm leicht in die Unterlippe, den Hals. Ein wohliger Schauer überkam ihn. Eng umschlungen liebten sie sich leidenschaftlich. Wie so oft, seid Ayluna wusste das sie keine Kinder bekommen konnte, war sie sehr fordernd, hemmungslos, fast trotzig.

    Eldrias kleidete sich an, verspürte Hunger. "Lass uns frühstücken gehen, mein Herz.". Ayluna saß noch vor dem großen Spiegel, hatte einen dunkelroten seidenen Morgenrock an. Sie kämmte und frisierte gerad ihr langes blondes Haar.
    "Geh schon vor, ich bin gleich fertig" lächelte sie. Der Hauptmann nickte, trat auf den Gang hinaus.

    Seine Sinne schlugen Alarm, irgend etwas stimmte nicht. Die Tür zu Eriassas Zimmer stand halb offen, Thero´Shan war verschwunden.
    Durch den Türspalt drang blaues, unheimlich flackerndes Licht auf den Gang. Eldrias war mit ein paar Schritten an Eriassas Tür, drückte sie ganz auf. Ungläubig schaute er auf die gespenstische Szene.

    Eriassa kniete, bekleidet in ihr leichtes Nachthemd aufrecht auf dem kalten Steinboden, die Hände auf die Oberschenkel gestützt blickte sie starr geradeaus direkt in das lodernde, blaue Feuer der Augen Thero´Shans. Die riesige Raubkatze saß aufrecht Eriassa gegenüber.
    Hell leuchteten die magischen blauen Lichter auf seinem Fell, aus dem Maul zuckten blaue Flammen.
    Der ganze Raum war wie von knisternder magischer Energie geflutet.

    Eriassa stöhnte gequält auf, ihr Körper begann zu zittern. Tränen liefen ihre Wangen entlang. Eldrias sah wie plötzlich ein dünner Faden Blut aus Eriassas Nase lief, tropfte auf ihre Knie.

    "Thero'Shan! Shaza kiel!" Schrie Eldrias in den Raum.
    Die Raubkatze zuckte zusammen, das blaue Leuchten erlosch. Eriassa seufzte laut auf, brach in sich zusammen.

    Fortsetzung folgt....

  • Ayluna stand plötzlich hinter Eldrias. "Was ist geschehen, ich hörte dich schreien?" Hauptmann Schattenjäger fuhr herum. Fast verzweifelt sagte er: "Eriassa, wir müssen schnell einen Heiler holen! Sie hat ihren Geist mit Thero´Shan verbunden. Es kann sie töten, sie hat so etwas noch nie gemacht!"
    Zwei Wachen trugen die bewusstlose Jägerin auf die Sanitätsstation. Der diensthabende Priester führte nach einer kurzen Untersuchung einige Rituale der Heilung durch.
    Eriassa schlug die Augen auf, "Hauptmann, ich wollte… Er hat mich gerufen… so viel Schmerz… ich weiß nicht was…", wieder liefen Tränen über ihre Wangen.
    "Sie braucht jetzt erst einmal etwas Ruhe, lasst sie bis morgen hier" wies der Heiler an.

    Eldrias ging nachdenklich zurück zu Eriassas Zimmer. Vor der Tür saß Thero´Shan.
    Als er Eldrias erblickte stand er auf. Sein Fell sträubte sich, ein leises, heiseres Fauchen erklang. Hauptmann Schattenjäger blieb stehen.
    Gut neun Fuß trennten den Waldläufer von dem verstört wirkendem Raubtier. Eldrias streckte seine Arme seitlich aus, wie um zu zeigen das er nichts böses im Schilde führte.
    "Elu'meniel mal alann, Thero´Shan, Elu'meniel mal alann" leise sprach Eldrias die Worte zu seinem Gefährten. Die Geisterbestie kam langsam, Schritt für Schritt näher. Der Sin'dorei streckte die rechte Hand in Richtung Thero´Shan aus.

    "Elu'meniel mal alann, Ven na'ranu, Elu'meniel mal alann"

    Eldrias sah sich für einen Moment zurückversetzt, nach Nordend als sich die beiden das erste mal begegneten, ein verstörtes Katzenjunges vor der Leiche seines Vaters und ein einsamer Waldläufer, enttäuscht und verletzt vom Leben.

    "Elu'meniel mal alann, Ven na'ranu, Elu'meniel mal alann"

    Eldrias ging in die Hocke, kniete sich vor Thero´Shan hin. Seine Augen begannen leicht grün zu leuchten, Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn,

    "Elu'meniel mal alann, Ven na'ranu, Elu'meniel mal alann"

    Thero´Shan stand Eldrias jetzt direkt gegenüber, setzte sich wieder aufrecht vor den Hauptmann hin. Wenige Zentimeter trennte die beiden voneinander.

    "Elu'meniel mal alann, Ven na'ranu, Elu'meniel mal alann"

    Eldrias stütze beide Hände auf die Oberschenkel, schaute starr in die Augen Thero´Shan´s. Das blaue, magische Feuer begann in den Augen der Geisterbestie zu brennen, wurde immer heller. Auf seinem Katzenkörper erfüllte das blaue Licht die symmetrischen Fellzeichnungen mit flackerndem Leben.

    "Elu'meniel mal alann, Ven na'ranu, Elu'meniel mal alann"

    Thero´Shan öffnete sein riesiges Maul. Blau schimmernde, ellenlange Reißzähne kamen zum Vorschein. Ein dunkles Grollen, tief aus der Kehle der Katze erklang. Die Augen von Eldrias Schattenjäger leuchteten nun in einem hellen Grün, ein flackerndes Band von blauem Licht züngelte aus Thero´Shan´s Augen, stach plötzlich in die Pupillen von Eldrias.
    Ein Stöhnen entfuhr dem Waldläufer, ein Ruck ging durch seinen Körper. Doch er hielt stand.
    Eine leuchtende Aura bildete sich um den Jäger und seinen Gefährten, leises Knistern erfüllte den Gang. Kleine blaue und grüne Blitze suchten sich ihren Weg über die Wände, den Boden.

    Ayluna kam aus einer Tür weiter unten auf dem Gang, stützte Eriassa an ihrer Seite. Wie angewurzelt blieben beide stehen.

    Fortsetzung folgt...

  • Eldrias tauchte ein in den Geist seines Gefährten, sah Bilder vergangener Jagten, fühlte wilde, ungezügelte Gefühle. Die zitternde, heiße Erregung den Gegner nieder zu reißen, den Geschmack des warmen, pulsierenden Blutes aus dem zerfetzten Hals der Kreatur.

    Er spürte die unbändige Lust frei durch die Dschungel zu rennen sich im warmen Flußsand zu wälzen. Zahllose Gerüche von Spuren längst toter Gegner umschwärmten Eldrias.
    Eldrias? Er schaute nach unten, sah große Tatzen mit bläulichen Krallen, elfenbeinfarbenes Fell an seinen Beinen, ein aufgeregt zuckender Katzenschwanz?
    Zögernd ging er einige Schritte ans Flussufer. In einer Pfütze sah er sein Spiegelbild. Thero´Shan schaute ihn daraus unverwandt an. ER war Thero´Shan….
    Als er noch darüber nachdenken wollte, verschwamm alles um ihn. Kein Dschungel, kein Wasser.. Wo war das Licht? Seine Sinne waren bis aufs Äußerste geschärft.
    Ein blaues pulsierendes Leuchten erschien über ihm. Der helle Fleck veränderte seine Form, bis er zwei große, blau leuchtende Katzenaugen bildete die Eldrias starr anblickten.
    Eine leise Stimme berührte seinen Geist….
    "Jäger…du, der meinen Sohn bewahrtest…kehre zurück…in den Dschungel…rette…meine Tochter…"

    Ein heller Blitz durchzuckte das leuchtende Blau der Augen über ihm. Die grinsende Fratze eines Troll Schamanen der Drakkari erschien stattdessen. Gelbe, teuflisch leuchtende Pupillen fixierten ihn.

    "Wir tötn die altn Götter, und du kannzt nichtz gegen tun! Wir brauchn die altn Loa´s nich mehr… nehm uns einfach ihrs Kräfte!"

    Das Bild der Trollfratze wich zurück, gab den Blick frei auf einen großen, weitläufigen Platz. Im Hintergrund war ein hohes, altes Tempelgebäude zu sehen, von Rankpflanzen zur Hälfte überwuchert. Auf dem Platz standen große dreibeinige Kessel unter denen Feuer loderten. Grünliche Brühe waberte und brodelte in den Kesseln. Mit ausgebreiteten Armen standen einige Drakkari Schamanen dazwischen.
    In Trance pendelten ihre Körper vor und zurück.
    Grüner Dampf kroch wie ein lebendiges Wesen aus den Kesseln auf die Mitte des Platzes zu.
    Dort lag eine riesige Raubkatze auf der Seite, die Augen geschlossen. Die Zeichnung des
    Felles war ähnlich der von Thero´Shan und seines Vaters Loque´Nahak. Der Katzenkörper war mehr doppelt so groß wie der von Thero´Shan, die Flanken hoben und senkten sich leicht, es war noch Leben in Ihr… in Ihr?

    Siedendheiß überlief es Eldrias. Was er erblickte war Har´Koa, die Mutter von Thero´Shan.
    Der grünliche Dampf kroch auf die Raubkatze zu, drang langsam in ihre Nasenlöcher ein…Har´Koa
    begann zu zucken und sich zu verkrampfen.
    Ein leichtes blaues Leuchten begann plötzlich über ihr Fell zu zucken, einer der Troll Schamanen hielt ein Tongefäß mit heiligen Symbolen bemalt in den Händen, schritt langsam auf Har´Koa zu…

    Fortsetzung folgt...

    3 Mal editiert, zuletzt von Eldriàs (17. November 2016 um 11:15)

  • Das Bild verblasste, ein Neues schob sich in Eldrias Bewusstsein...
    Ein gellender Schrei war zu hören, laut und in Todesangst, Thero´Shan hetzte durch den Dschungel, sprang auf eine kleine Lichtung.
    Am Boden lag ein lebloser, weiblicher Elfen Körper. Darüber stand eine riesige schwarze Raubkatze, die roten Fellzeichnungen, ähnlich wie Thero´Shans blaue, leuchteten intensiv.
    Das schreckliche spitzbezahnte Maul mit den rot glänzenden, ellenlangen Reißzähnen weit aufgerissen, nur Zentimeter von der blutigen Kehle der Sin´Dorei entfernt.
    Thero´Shan brüllte heißer, die fremde unheimliche Raubkatze wandte den mächtigen Kopf zu ihm.
    Rotes Feuer brannte in ihren Augen, aus dem Maul schlugen purpurne Flammen.
    Nun konnte Eldrias auch die Sin´Dorei erkennen. Es durchfuhr ihn siedendheiß, es war Eriassa die dort leblos am Boden lag und ihn mit gebrochenen, leeren Augen ansah!

    Thero´Shan sprang mit einem mächtigen Satz auf die schwarze Geisterbestie zu, das Maul weit aufgerissen, die Zähne gefletscht, der ganze Körper wie in blauem Feuer gebadet.
    Der schwarze Panther drehte sich leicht, stieß sich vom Boden ab und sprang auf Thero´Shan zu.
    Wie eine Inkarnation von Gut und Böse flogen die beiden Kreaturen aufeinander zu, von blauem und rotem unirdischem Feuer umhüllt.

    Plötzlich stand der Drakkari Schamane über den toten Körper von Eriassa gebeugt, hielt ihr zuckendes blutiges Herz in der einen, ein geschwungenes Opfermesser in der anderen Hand.
    Grinsend hielt er das Herz hoch, Blut lief an seinem Unterarm hinunter.

    "Elfenss, du kannzt nichtz dagegen tuun! Die Loa´s tötn sich gegenseitig, deine Schülerin izt auch schon tot! Tot wie Loque´Nahak, tot wie Har´Koa!" Der Troll fletschte höhnisch grinsend die großen Reißzähne: "tot wie deinz Clan, deinz Weib und deinz Balg schon lange ist."
    Die gelben stechenden Pupillen fixierten Eldrias, blickten ihm schmerzhaft mitten in´s Herz. "ALLE SIND TOT! Versagt du hast, großer Jäger!"

    Ein greller Blitz zuckte in Eldrias Hirn gefolgt von einem stechendem Schmerz. Er war wieder zurück. Lag auf dem Rücken im Gang vor Eriassas Tür. Eine Spur Blut lief aus seiner Nase, eine blutige Träne aus seinem Auge.
    Er sah Ayluna über sich gebeugt, irgendetwas schrie sie, er konnte sie nicht hören, alles verschwamm vor seinen Augen als er in eine wohltuende Bewusstlosigkeit fiel…

    Als Hauptmann Schattenjäger wieder zu sich kam stürzten sofort alle Einzelheiten der unwirklichen Vision auf ihn ein. Laut stöhnte er auf, vergrub sein Gesicht in den Händen.
    Die Vision die er mit Thero´Shan´s Augen sah, hatte alte Wunden neu aufgerissen, die Bilder seiner toten Frau, seiner toten Tochter in den Klauen der Ghule stürzten auf ihn ein. Sein Herz schien für einen Moment auszusetzen.
    Eine warme Hand legte sich auf seine Schulter, "Sscht, mein Herz. Alles ist gut" Eldrias schlug die Augen auf, Ayluna stand neben seinem Bett. Besorgt blickte sie ihn aus ihren großen blauen Augen an.
    Eldrias konnte ihr nicht sagen, dass eben NICHT alles gut war. Er schlug die Augen nieder. Schwer stützte er sich auf um aufzustehen.
    Alle seine Muskeln schmerzten, als wäre er gerade von einer großen Schlacht heimgekehrt. Wie damals, als er Seite an Seite mit seinem Vater und den Bogenschützen der Weltenwanderer die untoten Kreaturen der Geißel mit Brandpfeilen eindeckte. Welle um Welle bis die Arme schwer waren und die Muskeln wie Feuer brannten.
    Er griff sich an die Stelle über dem Herzen, die alte Narbe brannte wieder. Als er seine Hand betrachtete sah er ein paar Tropfen Blut.
    "Ich muss gehn." flüsterte er fast tonlos: "Nach Nordend." Ayluna blickte ihn fassungslos an. "Nordend? Was bei den Göttern…".
    Eldrias machte eine unwirsche Handbewegung die Ayluna verstummen ließ. "Eriassa wird mich begleiten. Wir reisen so schnell wie möglich ab, die Zeit drängt!"
    Eldrias Schattenjäger drehte sich zu Ayluna um. Sie blickte ihn mit großen Augen an, bemerkte erschrocken das Blut welches aus seiner Narbe sickerte. "Du machst mir Angst mein Leben! Was hast Du gesehen?"
    Eldrias schüttelte langsam und müde den Kopf, wandte sich ab und ging langsam aus dem Krankenzimmer den Gang hinunter.
    Vor der Tür saß Thero´Shan. Als er Eldrias sah, stand er auf. Sein Schweif zuckte nervös. Ein leises Schnurren erklang tief in seiner Kehle um gleich wieder zu ersterben.
    Der hochgewachsene Sin´Dorei ging langsam an Thero´Shan vorbei, nahm ihn scheinbar kaum war. Unsicher blieb die Großkatze stehn, er spürte die Kälte die von seinem Freund ausging. Er schaute zur Tür... zu Ayluna, die Eldrias besorgt und blass nachsah.


    Fortsetzung folgt...

    2 Mal editiert, zuletzt von Eldriàs (26. November 2016 um 16:10)