Die unendliche Geschichte

  • "Wieso? Hört sich doch spannend an", sagte Assimya, verschränkte die Arme und sah wieder misstrauisch auf den Jäger herunter. "Als Gruppe wird es schwierig, unbemerkt hineinzukommen. Aber alleine ode zu zweit durchaus machbar. Außerdem kenne ich eine Ecke, in der man unbemerkt fischen kann".

    Während sie sprach schob sie sich wieder unaufällig hinter Arganzou. "Ich gehe freiwillig! Ich traue unserem Freund hier erst wieder, wenn wir den Splitter aus ihm heraus haben. Und wenn ich euch einen Tipp geben darf, nehmt ihm die Waffen weg." Unwilkürlich griff sie sich wieder an die Wange. Dann sah sie zu Arganzou, wobei sie den Kopf in den Nacken legen musste, weil sie der Schamane um einiges überragte. "Was ist mit euch, kommt ihr mit?" Während sie sprach, sah sie ihn bittend an.

  • "Wenn ihr mich so anschaut, wie sollte ich da ablehnen...", grummelte Arganzou verlegen, ob des Blicks der ihm zugeworfen wurde. Medivh lachte leise, beim Anblick des weichwerdenden alten Orks.
    "Wollt ihr nicht mitkommen, Medivh? Ihr könntet als Verhandlungspartner unschätzbar wertvoll sein!", fragte Arganzou und wandte Medivh den Blick zu.
    "Welche Verhandlungen?", konterte Medivh und gab zu verstehen, dass Arganzou und Assimya sich besser nicht schnappen ließen.
    "Schon gut, ich dachte nur, der "größte Magier aller Zeiten" könnte sein unendliches Potenzial mal für was Nützliches einsetzen und nicht nur zur Öffnung dunkler Portale...", murrte der Ork zurück und wandte sich an Assimya.
    "Kommt Mädchen, bis nach Eisenschmiede ist es ein weiter Weg. Warten wir lieber nicht zu lange.", sagte er und deutete auf Veneánar´.

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  • "Gut", meinte Assimya und kramte in ihrer Tasche nach ihrem Arkanem Folianten. "Am besten wir nehmen ein Portal nach Steinard. Das ist der schnellste Weg nach Eisenschmiede."
    Nun, da sie sich von dem Schreck erholt hatte, fand sie rasch die entschprechende Formel und rezitierte sie diese Rasch und ein dunkelgrünes, ovales Portal tat sich vor ihnen auf in dessen Umrissen man verschwommen einen Dschungel sehen konnte.
    Noch einmal schaute sie zu Veneánar und Medivh. "Besser er wacht nicht noch einmal auf, bis wir zurück sind. Und wie ic bereits sagte, nehmt ihm die Waffen weg... oder noch besser, fehlt ihn."
    Dann sprang sie leichtfüßig durch das Portal. Dummerweise war ihr derselbe Fehler, wie bei ihrem Portal nach Unterstadt passiert. Statt in Steinard war es nicht weit hinter dessen Befestigungswällen erschienen und als Assimya durch es hindurchtrat fiell sie blindlings ins Wasser.

  • Arganzou trat ebenfalls durch das Portal und landete unsanft neben Assimya im Wasser. Erschreckt strampelte er im Wasser, bis er die Orientierung wiedergefunden hatte und watete dann an Land. Vorsichtig wrang er sich das Wasser aus den Zöpfen und entsorgte einen Fisch, der bei der Landung den Weg in seinen Kilt gefunden hatte.
    "Ich habe ja keine Wasserphobie, aber zielt das nächste mal etwas sorgfältiger", sagte er vorwurfsvoll und kramte ein Windtotem hervor, über das er seine Haare hielt. Ein leichter Windstoß trieb die Nässe nur langsam heraus.
    "Fliegend kämen wir wohl am schnellsten nach Dun Morogh. Habt ihr ein fliegendes Reittier, auf dem ein alter Ork noch Platz findet?", fragte er und schaute dabei ein wenig armselig aus, nass wie er war.

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  • Assimya wrang sich die Haare aus und ließ dann eine kleine Kugel aus Flammen in ihrer Hand erscheinen, mit der sie versuchte sich zu trocknen. Dies war angesichts der hohen Luftfeuchtigkeit nicht sehr einfach. "Tut mir leid, ich komme sonst nur selten hier her. In Steinard bekommen wir sicher Reittiere, denn sie sind mir immernoch einige kleinere und auch größere Gefallen schuldig."

    Assimya blickte besorgt in den Himmel, als sie merkte, dass die Sonne schon fast ganz untergegangen war.
    "Es ist unklug diese Reise im Dunkeln zu starten. Aber wir haben wohl keine Wahl...?"
    Dann gab sie es auf sich trocknen zu wollen, stand auf und streckte sich einmal ausgibig.

    Sie trat zu Arganzou "Lass es sein, dass bringt nichts, wir werden sie bei gelegenheit über einem Feuer trocknen müssen"

  • "Heute werden wir ohnehin nicht mehr trocken.", meinte der Schamane und verstaute sein Totem wieder. "Solange wir die Nacht nicht in diesem stinkenden Sumpf verbringen müssen...", fügte er hinzu und betrachtete die grün-braune Landschaft.
    Gemeinsam marschierten sie nach Steinard und beim Anblick der möglichen Unterkunft, drängte Arganzou noch stärker auf das Fortsetzen der Reise.
    Unter den Reittieren fanden sich nur noch zwei ältere Windreiter und einer davon, sah sehr kränklich aus. Unglücklich warf Arganzou Assimya einen fragenden Blick zu.

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  • Assimya schüttelte nur missmutig den Kopf und redete dann etwas Abseits barsch auf den zuständigen Orc ein. Nach einer halben Ewigkeit, in der es nun vollends dunkel wurde, kam sie zu Arganzou zurück. "Wir müssem bis morgen warten, bis dahin kann er zwei andere Reittiere für uns fertig machen. Sie wo aus, als sitzen wir bis dahin hier fest. Ich denke, dann können wir uns auch noch etwas ausruhen. Ich habe jedenfalls von dem heutigen Tag genug und ihr wollt euch nach dem Ritual am Grabstein sicherlich auch ein wenig ausruhen"

  • "Ich schlafe auch lieber im Sumpf, als auf diesem Reittier zu fliegen. Das stirbt mir doch unter dem Hintern weg." sagte er und schaute mitleidig auf den schmächtigen Windreiter. Dann drehte er sich auf dem Absatz um marschierte ins Gasthaus, eine leichte Wasserspur hinter sich herziehend.
    Innen angekommen hing er seine Rüstung zum Trocken vor einer Kohlenpfanne auf und machte sich sich in leichterer Kleidung gemütlich. Es dauert nicht lange, bis er eingenickt war.

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  • Arilon stützte Nuuri die noch sehr erschöpft war und betrachtete sorgenvoll Ihr blases Gesicht

    "Ihr liebt Sie und lügt mich nicht an , ich sehe es doch deutlich " sprach Sylvanas und starrte die beiden Paladine stur an

    Arilon nickte unmerklich drehte den Kopf zu Sylvanas und begann zu reden "JA und aus diesem Grund diene ich nicht länger der Allianz den es sind immer die die herrschen die solch dinge nicht dulden und ich kann an Eurem Blick erkennen das Ihr dies auch missbilligt"

    Er beobachtete argwönisch das erscheinen von Medivh und sah wie die Verwandlung von dem Elf vor sich ging , er wollte einschreiten als die Magierin verletzt wurde jedoch erwachte Nuuri und Arilon lenkte seine Aufmerksamkeit sofort Ihr zu

    "Ich lasse nicht zu das Dir etwas passiert "flüssterte Arilon "Lorieen hat sein Opfer nicht gebracht nur das du heute von uns gehst "

    Nuuri lächelte Arilon sanft an nahm seine Hand und richete sich auf , blickte in die Runde und stellte fest das der Orc und die Magierin verschwunden waren

    Sylvanas erkannte die stumme Frage in dem Blick von Nuuri und berichtete dann was geschehen war , mit jedem Wort das Sylvanas sprach wurden die beiden Paladine unruhiger bis schliesslich Arilon sich nicht mehr zurrück halten konnte

    "Eisenschmiede " platzte er heraus " EIsenschmiede wie um des Lichtes wegen sind die denn darauf gekommen "

    Nuuri sah bestürzt zu Arilon und bleich wie Knochen stotterte sie "das könnte Krieg bedeuten, das müssen wir sofort verhindern"

    "Ja , unter dem Banner des Argentumkreuzzug könnten wir das schlimmste verhinndern aber dazu müssen wir schnell Reisen und sofort aufbrechen "

    Arilon sprach so überzeugend das Sylvanas nicht einmal den versuch eines Widerspruchs unternahm stattdessen nickte sie und befahl die Valkyr Agatha gedanklich zu sich

  • Mit einem brausen erschien die Valkyr vor Sylvanas "Ihr habt gerufen Schwester"

    "Ja Agatha ich bedarf eurer Hilfe, diese beiden Paladine müssen sofort nach Eisenschmiede gebracht werden , so bringt sie beide zu den Toren von Eisenschmiede "

    Die Valkyr nickte und drehte sich zu den beiden Paladine um und zischte "Wappnet euch diese Reise ist etwas besonderes denn zum ersten mal werde ich keine toten tragen "

    Kaum das die Valkyr die Hände der beiden behrürhte verschwanden sie um im gleichen Augenblick vor Eisenschmiede aufzutauchen

    Als die Wachen sie erblickten ergriffen sie ihre Waffen und umkreisten die zwei wobei sie die Elfe und den Mensch voller Hass anstartten

    "Ich bin Arilon der Lichtbringer und dies ist Fürstin Mondsänger " sprach Arilon

    Vom inneren der Tore wurde ein scharfer Befehl geschrien und die Zwege nahmen sofort Haltung an liesen die Fremden aber nicht aus ihren Blicken

    Ein einzelner Zwerg in prächtiger Rüstung kam heran geeilt und blieb vor der Gruppe stehen "Arilon mein Bester bist du gekommen um deine Wettschulden zu bezahlen , du weisst ja wie gerne ich das Alterac Bier trinke "

  • Am nächsten Tag war Assimya bereits vor dem Morgengrauen wieder auf den Beine und hatte ihre Reittiere fertig gemacht. Sie kümmerte sich um ein wenig Proviant, das sie nicht wusste, wie lange sie in Eisenschmiede werden bleiben müssen und ging dann zum Gasthasu zurück.
    Sie rüttelte leicht an dem Schamanen, um ihn zu wecken.

  • Arganzou erwachte, als er Assimyas kleine Hand an seiner breiten Schulter rütteln spürte.
    "Verdammt, ich habe länger geschlafen, als mir lieb ist.", knurrte er und gähnte herzhaft. "Dabei brauchen die Alten wenig Schlaf, so sagt man doch."
    Mit krachenden Knochen erhob er sich und spannte die Muskeln an, um ihnen den Schlaf auszutreiben. Dann warf er sich seine Rüstung über und packte seine Sachen zusammen. Anerkennend nickte er Assimya zu, als er sah, dass die Elfe bereits alle Vorbereitungen getroffen hatte.
    "Sind die Reittiere bereit?", fragte der Schamane und trat ins Freie.

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  • "Es ist alles bereit für den Aufbruch, in weniger als 3 Stunden sollten wir vor den Toren von Eisenschmiede stehn", sagte sie zu Arganzou, als sie neben ihm nach draußen trat. Schnell verstauten sie ihr weniges Gepäck auf den Flugtieren und setzten ihre Reise fort.
    Kalt wehte ihnen der Wind entgegen und Assimya erschienen die Stunde, die sie flogen entloß lang.
    Sie kamen gut vorran und so hatte die Sonne noch nicht einmal ihren Zenit erreicht, als der oberirdische Teil Eisenschmiedes in Sicht kam.

  • Dem Wind trotzend rief Arganzou Assimya zu: "Wo ist nun dieser Eingang, den ihr erwähnt habt?"
    Er hoffte inständig, dass keine der Wachen sie als Mitglieder der Horde identifizieren würde, solange sie noch in der Luft waren. Hier oben saßen sie wie auf dem Präsentierteller.
    Angespannt ergriff er den Kopf seines linken Streitkolbens, nur um sicher zu gehen.

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  • Arilon strahlte über das ganze Gesicht als er den Zwerg begrüsste "von allen Paladinen unter Euch Zwergen seit Ihr der trinkfesteste den ich kenne Rostbart"

    "Ich habe unsere Wette nicht vergessen doch habe ich im moment grosse Sorge das wir das Bier nicht geniesen könnenalter Freund "

    Rostbart wurde sofort Ernst und herschte die Wachen an das sie ihre Waffen senken sollen als einer der Wachen Schrie

    "Horde hier über Eisenschmiede" Rostbart wirbelte herum und Arilon rief " nicht die gehören zu uns wir sind hier in diplomatischer Mission und es würde Krieg bedeuten wenn es hier zum Kampf kommt "

    Rostbart schaute Arilon sehr genau an und gab ein Zeichen darauf hin senkten die Wachen ihre Waffen gen Boden blieben aber in Alarmbereitschaft

  • Assimya hob die Hand, um Arganzou zu beschwichtigen und sah sich dann genauer um, wobei sie die Ansammlung vor den Toren Eisenschmiedes bemerkte. "Was ist denn da unten los?... Moment mal... Sind das nicht Nuuri und Arilon?!!", schrie sie zu Arganzou herüber.
    Sie schaute nocheinmal genuer hin und ging dann in einen leichten Sinkflug "Was machen wir jetzt?!!"

  • Arilon sah die Reaktion von den Flugtieren wendete sich zu Rostbart und sprach "los bildet einen einen Kreis und hier Fürstin Mondsänger wird dann auf Thallasisch Ihnen das Zeichen zur gefahrlosen Landung geben , bitte bedenkt es ist eine Elfe und ein ruhmreicher Orc also erweist den beiden volle Ehre es wird dem Orc schmeicheln und gleichzeitig gutmütig stimmen "

    Rostbart nickte und gab die Befehle , Nuuri machte die Zeichen zu Assimya und alle warteten auf die nächsten Handlungen

  • Inmitten der Anwesenden landete Arganzou und blickte argwöhnisch zwischen den Personen hin und her.
    "Ich hoffe, euer Wort ist gewichtiger als das Temperament der Zwerge.", sagte er an Arganzou zu Arilon in orkischer Gemeinssprache.
    "Sagt ihnen, dass wir nur kurz Angeln wollen und dann wieder verschwinden. Ich fühl mich nicht wohl zwischen lauter Wesen, die mir nur bis zum Knie gehen."

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    Einmal editiert, zuletzt von Ingo (27. Januar 2012 um 23:50)

  • Assimya landete unmittelbar neben Arganzou und sah sich veriwrrt um. "Wieso seid ihr hier? Und wie um himmels Willen seid ihr vor uns hergekommen?", wandte sie sich an Nuuri . Ohne eine Antwort abzuwarten sah sie sich offentsichtlich unter den Zwergen um. Es behagte ihr nicht, so nah von ihnen umringt zu werden. Sie hielt sich jedoch zurück, da sie keinen Kampf provozieren wollte.

  • Die Zwergen warteten bis sich die kleine Gruppe begrüsst hatte dann auf ein Zeichen von Rostbart bildeten sie eine Ehrenformation und Grüssten voller Respekt die Gruppe und Rostbart begann in bestem Thallasisch mit leicht zwergischem Akzent "Seit gegrüsst edle Kämpfer der Horde dies ist eine Ehrenformation die Euch in das innere von Eisenschmiede begleiten werden , wir wissen von Arilon das ihr euch auf einer diplomatischen Mission befindet und wir sind hier um euch bei dieser voll zu unterstützen" Rostbart verneigte Sich in Richtung der Gruppe und machte eine einladende Geste