Der Kampf erstreckt sich über drei Phasen. In Phase eins sind
Feludius (Wasser) und Ignazius (Feuer) aktiv und in Phase zwei Arion (Luft) und
Terrastra (Erde). Diese Phasen enden jeweils wenn die Gesundheit einer der
beiden Aszendentfürsten 25% erreicht hat. In Phase drei müsst ihr gegen ein
Elementiumungeheuer kämpfen, welches sich aus den vorherigen Aszendetfürsten
zusammensetzt. Es übernimmt die Lebensenergie der vier Aszendentfürsten. Somit
ist es wichtig das beide Aszendentfürsten der jeweils vorangegangenen Phase
annähernd 25% haben, bevor die Phase wechselt, um so eine möglichst kurze
letzte Phase zu haben.
Taktik - Phase 1 (Feuer und Wasser)
Ihr kämpft gegen den Feuer-Aszendentfürsten (links) und den
Wasser-Aszendetnfürsten (rechts). Die Phase endet sobald einer von beiden 25%
erreicht.
Positionierung
Die Tanks können ihren jeweiligen Aszendentfürsten an der Stelle halten, an
welcher er zu Beginn des Kampfes steht. Das ist zwar für die Buff-Nutzung nicht
hilfreich, hilft aber dem Vergletscherung Schaden ohne große Bewegungen
vorzubeugen. Die Nahkämpfer stellen sich zu Ignazius (Feuer / links) und die
Heiler sowie Fernkämpfer verteilen sich in der Mitte des Raumes, um von dort
aus Feludius (Wasser / rechts) anzugreifen.
Kampfverlauf
Ignazius und Feludius verteilen die gesamte Phase über einen Debuff. Der Debuff
des einen ("Brennendes Blut" / "Herz aus Eis") kann in
einen Buff für Schaden ("Feuerbeseelt" / "Frostbeseelt") an
dem anderen umgewandelt werden. Diese Mechanik ist für den Normal-Modus zwar
hilfreich, muss aber nicht zwingend verwendet werden.
Feludius (Wasser)
Feludius wird überwiegend von den Fernkämpfern angegriffen. Er verschießt
Wasserbomben auf die Gruppe. Diese ungefähr fünf Bomben fliegen an zufällige
Positionen im Raum. Werden Spieler von den Wasserbomben getroffen, erhalten sie
den "Wasserdurchtränkt" Debuff. Dieser Debuff hält 45 Sekunden an und
kann durch Berührung von Ignazius Feuerwand entfernt werden.
Feludius Super-Angriff, Vergletscherung, fegt durch den gesamten Raum und
richtet an allen Spielern Frostschaden an. Der Schaden variiert jedoch je nach
Entfernung zu dem Aszendentfürsten. Wenn jemand während der Vergletscherung den
"Wasserdurchtränkt" Debuff von den Wasserbomben auf sich hat, wird er
für zehn Sekunden in einen Eisblock gehüllt, worin er alle zwei Sekunden 10.000
Frostschaden bekommt. Das sollte jeder Spieler vermeiden. Alle Fernkämpfer
können also an ihren Positionen verweilen. Wenn sie jedoch den
"Wasserdurchtränkt"-Debuff haben, sollten sie die drei Sekunden
Spanne nutzen um kurz ins Feuer zu laufen.
Feludius setzt außerdem seine Hydrolanze gegen ein zufälliges Ziel ein. Diese
richtet zwar alleine keinen tödlichen Schaden an, kann in Kombination mit einem
anderen Angriff aber gefährlich werden und sollte daher vom Tank selbst oder
einem Fernkämpfer unterbrochen werden.
Ignazius (Feuer)
Ignazius wird von den Nahkämpfern angegriffen. Kurz bevor Feludius seine
Wasserbomben wirft, stürmt Ignazius einen zufälligen Spieler an. Das schleudert
den Spieler und alle in einem ca. zehn Meter Umfeld zurück. Ignazius stürmt von
dieser Position zurück zum Tank und hinterlässt dabei auf dem Weg zurück eine
Feuerwand am Boden. Diese richtet nur leichten Schaden an, wenn man drin steht,
kann aber zur Entfernung des "Wasserdurchtränkt"-Debuffs genutzt
werden. Ignazius verteilt außerdem auf einen Spieler einen "Brennendes
Blut" Debuff. Dieser fügt regelmäßig Feuerschaden zu und kann mit Magie
bannen entfernt werden. Ignazius hat außerdem noch einen "Flammensog",
welcher drei Sekunden lang beträchtlichen Schaden vor ihm anrichtet. Wenn der
Tank Ignaius jedoch von der Gruppe weggedreht hält, wird nur er selbst davon
getroffen.
Ignazius Super-Angriff "Ansteigende Flammen" fegen Feuerwellen durch
den gesamten Raum, die mit jeder Welle stärker werden (wie die Skelett-Magier
bei Valithria). Der Zauber muss umgehend unterbrochen werden. Die
Unterbrechungen werden jedoch verhindert, weil Ignazius vorher seine
"Aegis der Flamme" aktiviert. Dieser Schild absorbiert 300.000 Schaden.
Sobald er aktiv wird, sollten alle Schadensmacher sofort auf Ignazius wechseln
und die "Aegis der Flamme" zerstören.
Frostbeseelt / Feuerbeseelt
Der volle Umfang der Buff-Mechanik in diesem Kampf ist etwas komplizierter und
muss nicht zwingend genutzt werden. Ihr könnt das Duo auf dem normalen
Schwierigkeitsgrad auch problemlos bezwingen ohne die Buffs zu nutzen. Es
dauert halt nur länger. Dennoch möchte ich es euch kurz nochmal erläutern.
Wenn ein Spieler von Feludius gefroren wird, bekommt er wie oben erläutert den
"Herz aus Eis"-Debuff. Wenn dieser Spieler nun in die Nähe von
anderen Spielern kommt, erhalten diese dadurch einen 30-sekündigen
"Frostbeseelt" Buff, welcher ihren Schaden gegen Ignazius erhöht. Es
ist also sehr hilfreich den "Herz aus Eis" Debuff kurz zu behalten
und die gesamten Nahkämpfer damit zu buffen.
Selbiges gilt für das "Brennende Blut". Der Spieler damit sollte
nicht sofort dispellt werden, sondern kurz zu den Fernkämpfern laufen und diese
buffen. In dem Fall brauchen die Heiler das "Brennende Blut" auch gar
nicht entfernen. Überlegt euch also vor dem Kampf ob ihr die Buffs nutzen wollt
oder nicht und handelt im Kampf entsprechend.
Anmerkung: Falls ihr einen oder mehrere
Zerstörungs-Hexenmeister in eurer Gruppe habt, lasst ihn am Ende der ersten
Phase "Omen der Verwüstung" auf einen der Bosse setzen. Auf diese
Weise erleidet er im Verlauf der zweiten Phase Schaden und die Elementiumbestie
in Phase drei hat weniger Gesundheit.
Taktik - Phase 2 (Erde und Luft)
Ignazius und Feludius verschwinden und an der Startposition erscheinen
Terrastra (Erde) und Arion (Luft). Die Phase endet sobald einer von beiden 25%
erreicht.
Positionierung
Eine feste Positionierung ist in dieser Phase nicht mehr möglich, da Arion
durch den Raum blinzelt und alle Spieler ständig auf die Erdungsfelder und
Zyklone achten müssen. Dennoch solltet ihr versuchen eine Art Gruppenlager in
der Mitte des Raumes zu bilden, aus dem Spieler mit der gelben Markierung
rauslaufen können.
Kampfverlauf
Wie das erste Duo haben auch Arion und Terrastra jeweils einen Super-Angriff.
Dieser kann nur überlebt werden, wenn ihr den Buff des anderen habt! Falls ihr
kein Boss-Mod habt, das euch rechtzeitig vor den Zaubern warnt, dann stellt
einen Spieler ab, welcher die Zauber ansagt.
Arion
Arion wird von den Fernkämpfern angegriffen. Arion markiert Spieler mit seinem
Blitzableiter (gelber Pfeil). Dieser Spieler muss umgehend aus der Gruppe an
den Rand laufen, da Arion seinen Kettenblitz auf das Opfer wirkt und dieser
nicht überspringen sollte.
Arions Super-Angriff "Donnerschock" richtet an allen Spielern nahezu
tödlichen Schaden an. Damit dieses nicht passiert, muss jeder Spieler vor
Einsatz des Zaubers "geerdet" sein. Das macht ihr in dem ihr auf
einen von Terrastras Gravitationsbrunnen lauft (davon gibt es immer ein bis
zwei im Raum). Ihr dürft danach auf keinen Fall von einem Zyklon getroffen
werden, da dieser die "Erdung" wieder aufhebt.
Terrastra
Terrastra wird von den Nahkämpfern angegriffen. Terrastras "Eruption"
erzeugt um einen zufälligen Spieler herum mehrere Erdstacheln, die aus dem
Boden schießen. Diese kündigen sich durch Staubwolken am Boden an. Alle
Nahkämpfer müssen dort sofort heraus laufen und der Tank ggf. Terrastra weiter
ziehen. Mit "Haut festigen" hat Terrastra eine Art Schild wie
Ignazius in Phase eins. Der Schild absorbiert ebenfalls Schaden und so lange er
aktiv ist, macht Terrastra 100% mehr Schaden. Zerstört den Schild also schnell,
damit euer Terrastra-Tank nicht ins Gras beißt. Sobald der Schild zerstört
wurde, erhält Terrastra einen "Zertrümmern" Debuff, durch welchen die
Nahkämper mehr Schaden machen.
Terrastras Super-Angriff "Beben" richtet an jedem Spieler
beträchtlichen Schaden an, der am Boden steht. Der Schaden kann vermieden
werden, in dem jeder Spieler sich einen schweben Buff von Arions Wirbelstürmen
abholt (einfach einen der Tornados berühren). Der Buff hebt sich mit der Erdung
eines Gravitationsbrunnens auf.
Zu Beginn der Phase kommt zu erst Terrastras "Beben" zum Einsatz. Ihr
solltet euch als erstes also mit den "Wirbelnden Winden" eines
Tornados buffen und dann nach jedem Super-Angriff wechseln. Wenn ihr zu den
besonders faulen Spielern gehört, dann bleibt beim Schweben, da Terrastras "Beben"
weniger Schaden macht, als Arions "Donnerschock".
Taktik - Phase 3 (Alle Elemente)
Zu Beginn dieser Phase tauchen alle vier Aszendetfürsten am Rand auf, laufen
zur Mitte und Formen dort ein Elementiumungeheuer. Dieses Ungeheuer vereint die
Fähigkeiten der vier Elemente. Die Phase ist der letzten Phase von Professor
Seuchenmord (Eiskronenzitadelle) sehr ähnlich.
Kampfverlauf
Wo immer das Elementiumungeheuer länger steht, bildet sich
"Flüssigeis" unter ihm. Diese bläuliche Fläche richtet Schaden an und
vergrößert sich wie Arthas Entweihen. Jedoch vergrößert es sich nicht durch
Berührung der Spieler, sonder bei Berührung des Elementiumungeheuers. Der Tank
muss das Elementiumungeheuer also ständig langsam bewegen. Ferner verschießt
das Elementiumungeheuer alle zehn Sekunden Lavasamen im Raum. Diese leuchtenden
Punkte werden kurz nach dem Aufschlag zu Feuersäulen. Distanziert euch sofort
davon.
Zwischendurch wird ein zufälliger Spieler mit dem Gravitationsschmettern
(violette Kugel) in die Luft gehoben und erleidet dort innerhalb von sechs
Sekunden 120% seiner maximalen Gesundheit. Der Spieler muss also mit Hots
versehen und geheilt werden, damit er die Zeit in der Kugel und den
anschließenden Aufschlag überlebt.
Und hier wieder der Link zum Videoguide: