Beiträge von Jiastanna
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Die Auswahl für den nächsten Monat, diesmal sogar mit Beschreibung :
1.) Gintama: Die Geschichte von Gintama dreht sich um den exzentrischen Samurai Sakata Gintoki, der eine Alles-Agentur eröffnet, nachdem Aliens Japan zwischen 1600-1800 unter ihre Kontrolle gebracht haben. Hier erledigt er jeden Job gegen ausreichende Bezahlung und erlebt mehr als nur einmal ziemlich schräge Dinge. Ein episodischer Comedy-Manga, mit einzigartigem Humor:
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Studio: Satelight (Episoden 1-4), Madhouse (Episoden 5-7), Graphinica (Episoden 8-10)
Erscheinungsjahr: 2006
Status: Fortlaufend
Episoden: 10
Erhältlich in: Japanisch (Geneon), Englisch (Geneon), Deutsch (Alive)
Bewertung:
Das OVA von Hellsing wird seinem Namen wirklich gerecht. Es ist in der Tat das ultimative Hellsing-Werk, dass dem Zuschauer den Manga in animierter Form darbietet. Grafisch ist das OVA eine Wucht und überzeugt sowohl mit seinen CG-Effekten, als auch in künstlerischer Hinsicht. Die Aufteilung der Serie in OVAs von jeweils 45 Minuten war ein kluger Schachzug, wenngleich Fans der Serie teilweise bis zu einem Jahr auf den nächsten Teil warteten. (Dafür waren mitunter die wechselnden Produktionsstudios verantwortlich. Glücklicherweise ist der Stil trotz dieses Umstandes seit dem ersten Teil konstant geblieben.)
Zu den Synchronsprechern ist im Vergleich zur ersten Adaption wenig mehr zu sagen, da es essenziell dieselben Sprecher sind. Nochmals kann ich die Arbeit der Sprecher nur loben.
Größere Unterschiede tun sich allerdings im Soundtrack des OVA auf, der, wie bereits angedeutet, hier sehr episch ist. Hayato Matsuo (Shenmue, Final Fantasy XII) ist der verantwortliche Mann, der in Zusammenarbeit mit der bekannten Nationalphilharmonie Warschau ein paar geniale Stücke schrieb und vertonte. Neben Stücken, die rein orchestraler Natur sind, kommen auch ganze Teile der deutschen Oper "Der Freischütz" vor, wie auch Tracks, die nicht so recht einzuordnen sind.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=ZFZjegvE6OA[/video]
Wer Hellsing kennen lernen möchte, dem lege ich vor allem die Ultimate OVA ans Herz. Die Adaption ist so gut gelungen, dass sie selbst zuweilen den Manga in den Schatten stellt. Das ein Anime den Manga derart in der Popularität überflügelt, ist ein seltener Umstand, der aber im Falle von Hellsing nicht überrascht, schließlich ist das OVA mit viel Liebe zum Detail, einer tollen Auswahl an Musik und Sprechern, sowie hoher grafischer und erzählerischer Qualität ausgestattet.
Bei weiteren Fragen könnt ihr euch, wie immer, an mich per pn wenden.
Zu erwerben ist Hellsing Ultimate OVA in Deutschland bei Alive.
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Alternativer Titel/Synonym: /
Autor: Hirano Kouta
Zeichner: Hirano Kouta
Erscheinungsjahr: 1997 - 2009
Status: Abgeschlossen
Genre: Supernatural, Action, Seinen, Historical, Horror
Kapitel: 95
Erhältlich in: Deutsch (Panini/Planet Manga), Englisch (Dark Horse Comics), Japanisch (Shōnen Gahosha)
Zusammenfassung:
Die Geschichte:
Vampire existieren. Die von der britischen Regierung unterhaltene Organisation „Hellsing“ hat die Aufgabe eben jene Tatsache vor der einfachen Bevölkerung geheim zuhalten und sie vor der Gefahr der Vampire zu schützen. Hellsing agiert dabei als Organisation mit eigenem Hauptsitz, eigener Armee und einem ganzen Arsenal an Geheimwaffen. Doch die Anführerin von Hellsing, die zugleich auch Namensgeberin des Heiligen Ordens protestantischer Ritter ist, hat noch ein viel dunkleres Geheimnis zu hüten, seit ihr Vater Abraham Van Helsing starb. Dieses trägt den Namen Alucard und wird von der Helsing-Familie seit Jahren kontrolliert. Alucard ist der erste und wohl mächtigste Vampir, der je existiert hat und obgleich er als Werkzeug gegen andere Vampire instrumentalisiert wird, liebt er seinen Job als Jäger und Monster.
Als sich jedoch die Fälle von Vampir- und Untotenangriffen häufen, eskaliert die Situation in England. Hinter den Angriffen steckt eine Gruppe namens Millenium, ein Überbleibsel der Nationalsozialisten, die mit Hilfe der Vampirbedrohung das Dritte Reich entstehen lassen wollen. In einem apokalyptischen Kampf prallen die Kräfte von Millenium, Hellsing und der dreizehnten Sektion des Vatikans - „Iskariot“ – aufeinander und bald wird klar, dass nichts so ist, wie es scheint...Was nach einer völlig abgedrehten Geschichte mit Nazi-Vampiren klingt, entpuppt sich im Nachhinein als eben solche. Wer dies jedoch für einen negativen Kommentar hält, hat weit gefehlt. Tatsächlich ist Hellsing eine der wenigen Bastionen gegen die Vorstellung „bei Sonnenlicht glitzernder Vampire“ und stellt daher ganz unverblümt die Gewalt jener Untoter dar, die aus dem Dracula-Mythos entsprungen sind. Gleichzeitig hat Hellsing inhaltlich viel zu bieten, darunter ein paar der stylishsten und coolsten Charaktere des Horrorgenres, wie auch den Wahnsinn und die Brutalität des Krieges. Das Erzähltempo ist durch monatliches Erscheinen gut austariert und bietet von Kapitel zu Kapitel alles, was das Herz begehrt.
Zeichnungen:
Hellsings Optik hat einen ganz eigenen Stil, der dem Wahnsinn der Geschichte und Charaktere ein Gesicht gibt. Dabei sind es die hedonistischen Gesichtszüge der Protagonisten, die trotz des Gemetzels um sie herum, jene Ausgelassenheit repräsentieren, die nur bei wirklichen Monstern vorkommt.
Hirano Koutas Zeichnung sind teils detailvoll, teils grobschlächtig, was die herben Charaktere, wie auch die Liebe zum Detail bei Waffen oder Kleidung unterstützt.
Daneben beherrscht Kouta eine ganz eigene Form der Schattierung und Bildgestaltung, die bis ins künstlerische hineinreicht und größeren Wert auf die Abstraktion des Gezeigten legt als auf einen hohen Realismusgrad.
Insgesamt sind die Zeichnungen aber, wie auch das gesamte Konzept von Hellsing, nichts für zarte Gemüter. Abgetrennte Körperteile, Gedärme und verzerrter Wahnsinn prägen das Bild des Titels ganz maßgeblich.Charakterdesign:
Besonders im Charakterdesign kann Hellsing punkten. Alucard steht sowohl optisch, als auch charakterlich, sichtlich im Mittelpunkt des Geschehens und markiert einen der blutrünstigsten, und zugleich merkwürdig kultivierten, Anti-Helden des gesamten Genres. Dabei ist es vor allem die Dialektik seines Charakters, die seinen Charme ausmacht. In einem Moment ist er der mächtigste Vampir aller Zeiten, im nächsten ergebener Diener seiner Herrin Integra. Sein Spaß beim Jagen und Töten der eigenen Art wird sogar unmittelbar im ersten Kapitel thematisiert und seine Bewunderung für die menschliche Rasse zieht sich wie ein roter Faden durch die Rivalität mit dem katholischen Gegenstück Alexander Anderson. Auch jener ist eine ganz elementare Figur der Serie und beleuchtet auf ebenso zweischneidige Art das menschliche Gemüt, wie Alucard das groteske Gemüt eines Monsters.
Daneben exisitieren noch weitere Figuren wie Seras Victoria, die mit ihrer Rolle als Vampirdienerin Alucards zu kämpfen hat, oder der soziopathische Major, seines Zeichens Anführer von Millenium, ehemaliger SS-Offizier und besessen von der Vorstellung eines ewigen Krieges.Universum:
Das Hellsing-Universium ist in der Realität angesetzt und beginnt faktisch im England der 90er Jahre. Die erste Phase des Mangas hält sich auch an eben jenes Universum, in dem Vampire lediglich existieren und vernichtet werden sollen. Mit dem Eintritt des Krieges abstrahiert der Manga allerdings und greift teils auf Geschehnisse des zweiten Weltkriegs oder Alucards Vergangenheit zurück. Lässt man sich auf die pseudo-wissenschaftlich/pseudo-mythisch Erklärungen ein, so findet man insgesamt aber ein recht stimmiges Bild vor.
Die meisten Figuren besitzen übernatürliche Fähigkeiten, ein Umstand, den sie mehr oder minder ihrem Dasein als Vampire, Untote oder Wesen mit teils göttlichen Fähigkeiten zu verdanken haben. Hinzu kommt ein Arsenal an Waffen und Artefakten, teils mit amüsanten popkulturellen Anspielungen in der Namensgebung, so etwa die Hellsing ARMS 13 mm Auto Anti-Freak Combat Pistol Jackal, benannt nach dem Protagonisten des englisch-französischen Films „The Jackal“, der als angeheuerter Assassine Charles de Gaulle erschießen soll.Bewertung:
Hellsing bietet als Manga alles, was der Leser von einem Vampirhorror- und Actiontitel erwartet. Mit seiner Thematik ist der Titel natürlich auf Erwachsene ausgelegt und bietet daher vor allem unzensierte und ungeschönte Brutalität. Den Titel aber als Splattermanga zu bezeichnen, würde den teils doch recht diffizilen Charaktere nicht gerecht.
Die Story ist ansprechend und unterhaltsam, die Zeichnungen sind charakterlich.
Da die Kapitel teils doch recht kurz sind, lässt sich Hellsing gut lesen und nachholen. Kouta Hirano hat sich mit diesem Titel definitiv in die Halle legendärer Manga-Autoren eingereiht, lustigerweise ein Umstand, der ihm eine Rolle als Nebenfigur in dem Zombie-Manga „Highschool of the Dead“ einbrachte. Derzeit arbeitet der Autor an einem Prequel unter dem Namen „Hellsing: The Dawn“ von dem bereits 6 Kapitel im Young King OURs erschienen sind.Tatsächlich erinnert Hellsing gar nicht so sehr an das typische Bild von Mangas, welches viele Unvertraute besitzen. Vielmehr würden eben jene es in die Reihe der Erwachsenen-Comics der USA einreihen, die mit Frank Millers „300“ oder „Sin City“ in den letzten Jahren vermehrt Aufmerksamkeit bekommen haben. Faktisch gesehen erschienen eben jene Erwachsenen-Comics auch in exakt demselben Verlag, in dem Hellsing in den USA ebenfalls erschien: „Dark Horse Comics“.
Faktisch ist der Manga in Deutschland allerdings problematisch zu sehen. Band 4 und Band 6 der Serie sind in Deutschland wegen jugendgefährdender Inhalte (besonders wegen der Brutalität) auf dem Index gelandet und waren entsprechend schwierig zu erhalten. Schließlich hat man sich zu einer Neu-Edition auf dem Markt hinreißen lassen, über die ich allerdings wenig in ihrer Qualität sagen kann.Anime: Hellsing
Studio: Gonzo
Erscheinungsjahr: 2001
Status: Abgeschlossen
Episoden: 13
Erhältlich in: Deutsch (Alive), Englisch (Geneon Entertainment), Japanisch (Gonzo)
Bewertung:
Der erste Anime zu Hellsing spielt in der ersten Hälfte die Ereignisse vor dem Krieg in London, schweift danach aber ab und ersetzt das Ende durch eigenen Inhalt. Wenngleich eben jenes Ende Schwächen hat, so ist der Anime durchaus sehenswert. Optisch weicht er vom Manga durchaus ab und ersetzt die Abstraktion durch größere Übersicht. Leider geht dadurch aber auch etwas Charme verloren, so macht doch zumindest für mich jene Abstraktion einen entscheidenden Teil von Hellsings Optik aus.
Die Arbeit der Synchronsprecher ist ausgezeichnet. Jōji Nakata (One Piece [Hody Jones], Fate/stay night [Kotomine Kirei], Guilty Gear [Sol Badguy]) gibt Alucards Charakter über seine tiefe, rauchige Stimme einen Push und vervollständigt so das von Kouta Hirano gezeichnete Bild des Anti-Helden. Ebenso geniale Arbeit leistet Fumiko Orikasa (Bleach [Rukia Kuchiki], Fullmetal Alchemist: Brotherhood [Riza Hawkeye], Gin Tama [Kyūbei Yagyū]) mit ihrer Stimme für Seras Victoria.
Der von Yasushi Ishii (Darker than Black: Ryūsei no Gemini) produzierte Soundtrack ist gitarrenlastig und verpasst Hellsing die Stimmung eines fetzigen Jazzclubs. Kombiniert wird dies mit eher trashigem Punkrock, der nicht minder seine Wirkung verfehlt. Alles in Allem ein gelungener Soundtrack, der aber hinter den orchestralen Stücken des OVA zurück bleibt.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=Ng5_B3g6M6Y[/video]
[video]http://www.youtube.com/watch?v=lM2GAleJaEA[/video]
Der erste Anime zu Hellsing war für das Werk sicherlich bedeutsam. Vor allem international gewann Hellsing durch den Anime noch vor Vollendung des Mangas an Popularität. In Deutschland gehörte der Anime mit zu einem der wenigen Anime-Titel für erwachseneres Publikum, der im Free-TV lief (u.a. mit Cowboy Bebop). Optisch und inhaltlich bietet der Anime genug, um ihn sich einmal anzusehen, wer aber das OVA kennt, der wird lieber darauf zurückgreifen.
Bei weiteren Fragen könnt ihr euch, wie immer, an mich per pn wenden.
Online findet ihr den Manga auf mangareader.net .
Zu erwerben ist Hellsing in Deutschland bei Planet Manga und Alive.
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"Garadar", raunte Arganzou. "Ich habe seit Jahrzehnten kein Fuß mehr auf Draenor gesetzt, geschweige denn in die Nähe des Dunklen Portals."
Bei dem Gedanken an die Planetenverbindung glaubte er kurz einen Stoß Hitze vom Buch aus zu spüren, der sich in seinem ganzen Körper ausbreitete. Erschrocken kniff er die Augen zusammen, entspannte sich dann aber wieder als nichts weiter geschah.Sie machten sich daran, die Vorräte zu verstauen und etwaiges Gepäck festzuzurren. Leise fluchte der Ork, ob des Gewichts auf seinem alten Rücken, und wandte sich dann an seine Reisebegleiter: "Damit hätten wir den ersten Gegenstand in unseren Besitz gebracht...auch wenn er sich nicht als das offenbarte, was er zu sein schien. Aber ich schätze, dass passiert bei Medivh häufiger." Dann grinste er und schaute auf den alten Zwerg. "Ich bin mir nicht einmal sicher, ob er wirklich ist, wer er zu sein scheint."
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Der Termin dürfte gut gewählt sein und auch die Zeit passt doch eigentlich ganz gut. Vermutlich werden wir auch da nicht alle zusammenkriegen, aber doch hoffentlich einen Großteil...!
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Hin und wieder werd ich hier auch mal das ein oder andere AMV posten, da wir ja theoretisch keinen Random-Bereich im Forum haben
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Jap, das wird eben genau das größte Problem: Nicht mit anderen Ereignissen in Konflikt kommen
Aber da wird sich ja auch sicher noch mit den Stammgruppen ein Konsenz ergeben.Ich freu mich auf jeden Fall drauf!
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Sieht sehr gut aus. Wenn du magst, kannst du das Event gerne mit 2 Wochen Vorlauf ansetzen. Ich denke 2 Wochen sollten ausreichen, um es publik genug machen. Notfalls auch 3 Wochen, aber das überlasse ich da gerne deiner persönlichen Präferenz.
Wenn du Hilfe brauchst, gib Bescheid! Ich helf dir da gerne bei der Organisation.
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Argentumturnier vom 25.02.2012:
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Ebenfalls Dinnerparty:
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Auswahl für den nächsten Monat:
1.) Mirai Nikki
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"Wartet. Ich möchte dieses Buch in keinem Fall vor den Zwergen präsentieren.", sagte der Ork und nahm das Buch von Assimya wieder entgegen.
Arganzou drehte es hin und her. Es sah immer noch so aus, wie an dem Tag, als er es in den Händen Ner'zhuls gesehen hatte. Damals hatte der spätere Lichkönig mit diesem Buch das dunkle Portal geöffnet, ein Moment, den Arganzou nie vergessen würde.
Anschließend war das Buch in die Hände von Obris gefallen, einem Offizier Ner'zhuls, der nach dem Fall des Klanführers das Buch an Khadgar weitergegeben hatte. Khadgar schloss mit dem Buch das Portal, schickte es aber zusammen mit dem Schädel des Guldan in letzter Sekunde durch das sich schließende Portal. Wieder in Azeroth angekommen, war das Buch an die Kirin Tor und damit an den Großmagus Antonidas gegangen und letztlich im dritten Krieg von Kel'Thuzad geraubt worden, um Archimonde den Weg nach Azeroth zu öffnen.
"Dieses Buch ist der Ursprung für viele Ereignisse...und viel Leid. Es hat eigene Kräfte und sollte niemals in die falschen Hände geraten. Ihr versteht also, wenn ich den Zwergen gegenüber skeptisch bleibe, Assimya. Ich werde das Buch an mich nehmen. Verliert kein Wort darüber!", gab Arganzou der jungen Elfe zu verstehen und verstaute das Buch sorgsam unter seinem Gewand.
"Gehen wir." -
Zappelnd hüpfte der alte Eisenkiefer in Arganzous breiter Handfläche. Der Fisch war beachtlich groß für einen Matschschnapper, der in einem alten Teich in einer Höhle wohnte. Wahrscheinlich fütterten die Zwerge ihn mit Essensresten, vermutete der Schamane. Vorsichtig drückte er dem Fisch auf den Bauch und wurde überrascht. Ein gleißender Lichtstrahl schoss aus dem Mund des Eisenkiefers und illuminierte die ganze Halle. Im nächsten Augenblick hatte Arganzou keinen Fisch mehr in der Hand, sondern ein dickes Buch, dass mit einem Schloss versehen war.
"Bei allen Ogern Draenors!", fluchte der Ork. Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf, aber seine Worte formulierten nur unvollständig die Fetzen einiger weniger.
"Der Fisch...was...Assimya, warum...bescheuerte...!", der Rest ergab nur Laute der Verwirrung und des Entsetzens. Nachdem er sich gefasst hatte, nahm Arganzou erneut Anlauf.
"Einige Schamanen können ja aus Eingeweiden lesen, aber das hier, gibt der Hieroskopie eine ganz neue Bedeutung..." -
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Alternativer Titel/Synonym: /
Autor: Asami Yuuko (Penname:Tsugumi Ohba)
Zeichner: Takeshi Obata
Erscheinungsjahr: 2003
Status: Abgeschlossen
Genre: Mystery, Drama, Psychological Thriller, Supernatural, Shounen
Kapitel: 108 + Special One Shot
Erhältlich in: Deutsch (Tokyopop), Englisch (Viz Media), Japanisch (Shueisha/Weekly Shonen Jump)
Zusammenfassung:
Die Geschichte:
Light Yagami, ein schulischer Überflieger mit großer Zukunft, ist zu Tode gelangweilt, bis eines Tages ein schwarzes Notizbuch vom Himmel fällt. Irritiert greift Light zu jenem Büchlein, das mit dem Titel „Death Note“ beschrieben ist. Das Buch ist leer, enthält aber eine obskure Anleitung, wozu es dient. Jeder Mensch, dessen Name in das Buch eingetragen wird, stirbt! Light beschließt das Death Note dazu einzusetzen, die Welt von allem Übel zu reinigen und selbst zum Gott jener zu werden. Sofort macht er sich ans Werk und tötet Kriminelle, was aber sogleich die Behörden auf den Plan ruft. Unfähig die mysteriösen Todesfälle hunderter Diebe, Gewalttäter und Gefängnisinsassen aufzuklären, wird der legendäre Detektiv L eingeschaltet, um dem Killer auf die Spur zu kommen. Es beginnt ein psychologische Katz- und Maus-Spiel zwischen den Genies L und Light...
Death Note fasziniert inhaltlich vor allem durch die genialen Kniffe und gedanklichen Kämpfe zwischen L und Light. Zusätzlich ist die Polarisation der Figuren so feinfühlig, dass man sich oftmals nicht entscheiden kann, wer nun eigentlich der Protagonist ist, was mitunter auch durch die starken Kontraste schriftstellerischen Begleitens und eigener Ethik zustande kommt. Das Konzept geht so gut auf, dass der Leser inhaltlich gefesselt wird, obgleich die gedanklichen Konstrukte erst nach Kapiteln aufgelöst werden.
Das letzte Drittel ist allerdings wesentlich schwächer, als die ersten zwei Drittel – ein Umstand, den ich aus „spoiler-technischen“ Gründen nicht näher erläutern möchte, und der sicherlich auch Geschmackssache ist -, was die Serie aber trotzdem lesenswert macht und man ja doch wissen möchte, wie das Ganze eigentlich endet.Zeichnungen:
Die Zeichnungen sind feinfühlig, emotional und weitestgehend realistisch, sieht man von den wenigen Fantasy-Elementen und dem doch etwas kruden Design von L ab. Wer sich die Cover der Serie ansieht, fühlt sich zuweilen an Dürer erinnert, ein Umstand, der auch dem Grundtenor von Götterdämmerung zu verdanken ist. Sieht man Light nach getaner Arbeit in den Sonnenuntergang blicken und von Weltneuordnung sprechen oder die Frau eines getöteten Spezialgenten zum imaginären Galgen laufen, so passt dies mehr als stimmig in das Konzept der Cover.
Natürlich sind aber auch die restlichen Zeichnungen mehr als gelungen und schaffen den vierfachen Spagat zwischen Dynamik, geordneter Übersicht, gekonnter Schattierung und kunstvoller Paneleinteilung. Letzteres ist zugleich aber auch die Krux von Death Note. Durch die Textlastigkeit des Titels hat das deutsche Standardformat ein Platzproblem. Glücklicherweise ließ sich Tokyopop durch die hohen Verkaufszahlen zur „Black Edition“ hinleiten, eine Doppelband-Edition in Übergröße, die dem Format des Weekly Shounen Jump angepasst ist.Charakterdesign:
Das Charakterdesign ist großartig gelungen, besonders durch die feinfühlige Ausarbeitung vieler unterschiedlicher Charaktere, von naivem Gothik-Mädchen bis zum nervlichen Wrack von Polizeipräsidenten. Damit sei auch gesagt, dass Death Note nicht alleine von L und Light lebt, wenngleich sie als Protagonisten sicherlich im Vordergrund stehen. Es ist auch der Umgang jener Protagonisten mit den Nebenfiguren, die Death Note erst wirklich großartig macht.
Die ethischen Positionen der verschiedenen Figuren sind ein weiterer Pluspunkt des Charakterdesigns. Light steht im zentralen Konflikt einer Chance zur Utopie, die aber nur durch Opfer erreicht werden kann. Auf der anderen Seite steht das Rechtssystem, welches gegen Unrecht zuweilen zu inaktiv scheint. Wo liegt die Grenze von Gerechtigkeit? Eine Frage, die in Death Note sicherlich gestellt werden darf und die bei der Frage nach dem eigentlichen Protagonisten der Serie aufkommt.Universum:
Zum Universum von Death Note lässt sich wenig Besonderes sagen, da die Geschichte in der Gegenwart Tokyos stattfindet. Demnach sind die Schauplätze und Handlungsräume der Figuren auf den Großraum Tokyo beschränkt und zeient damit ein urbanes Umfeld.
Interessant und außergewöhnlich hingegen ist der Ursprung des Death Note in der jenseitigen Welt der Todesgötter, sogenannter Shinigami. Sie richten Menschen und leben von der überschüssigen Lebenszeit, die der getötete Mensch noch bis zum natürlichen Tod gehabt hätte. Das Death Note ist dabei ihr Werkzeug und erklärt somit die sonderbare Funktion des Notizbuches.Bewertung:
Mitdenken, rätseln und bangen hat seit Death Note lange nicht mehr so viel Spaß gemacht. Die dramatischen Elemente der Geschichte sind mitreißend, die Figuren trotz hoher Komplexität interessant und die sorgsam eingestreuten Fantasy-Komponenten wirken wie Katalysatoren. Wenngleich inhaltlicher Schwächen im Ende, funktioniert das Prinzip Mystery und Thriller durchgängig und ganz besonders bis zum Höhepunkt des dritten Aktes, um dramentheoretisch zu sprechen.
Durch nur knapp 110 Kapitel ist der Manga übersichtlich, aber dank viel Text auch langwierig. Entsprechend handelt es sich nicht um einen Manga, bei dem man eben mal ein bisschen drüberblättert, sondern einem Titel, der die Aufmerksamkeit des Lesers fordert.
Death Note hat eingeschlagen wie eine Bombe und brachte nicht nur mehrere Live-Action Filme, sondern auch eigenständige Novellen hervor. Der Manga ist sowohl für Jugendliche, als auch Erwachsene geeignet, durch seine Thematik richtet er sich aber eher an ältere Personen.Anime:
Studio: Madhouse
Erscheinungsjahr: 2006
Status: Abgeschlossen
Episoden: 37
Erhältlich in: Deutsch (Panini Video), Englisch (Viz Media, Warner Bros.), Japanisch (Madhouse, Shueisha)
Bewertung:
Death Notes Anime ist gut gemacht, in mehrerer Hinsicht. Neben den gelungenen Animationen und dem aus dem Manga adaptierten Stil, ist Death Note zeichnerisch nahe am Original. Die Coloration verschafft dem Ganzen eine wunderbare Stimmung, die oftmals schon an Noir erinnert. Es war zudem geschickt, auf das Beenden des Mangas zu warten. Damit hat man den gesamten Inhalt dymnisch auf 37 Folgen gebracht, ohne dabei in entscheidenden Stellen das Tempo das Mangas zu verändern. Grundsätzlich ist auch das komplette Fehlen von Fillern ein Umstand, der aus eben jenem Warten resultiert.
Die Synchronsprecher sind den Charakteren entsprechend ausgewählt worden und passen ausnahmslos auf die Figuren. Besonders sei hier Hirano Aya als Misa Amane (Suzumiya Haruhi no Yuutsu, Fairy Tail und viele andere) hervorgehoben. Aber auch Mamoru Miyano (Durarara!!, Ben-to, Fullmetal Alchemist) und Kappei Yamaguchi (Inuyasha, Meitantei Conan) machen eine ausgezeichnete Arbeit.
Neben der zeichnerisch erzeugten Stimmung, profitiert Death Note von einem genialen Soundtrack, der neben Chören und Orchester durch ruhige Tracks ergänzt wird.
Der Soundtrack wurde von Yoshihisa Hirano (Final Fantasy XIII, Hunter x Hunter 2011) und Hideki Taniuchi (Otogi Zoshi, Aoi Bungaku) geschrieben und erschien in drei Volumes. Zudem singt Hirano Aya einige Songs. Für die Realverfilmung hat sich niemand geringeres als Kenji Kawai (Ghost in the Shell, Fate/Stay night, Higashi no Eden, Ip Man u.a.) als Composer eingefunden.[video]
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Bei weiteren Fragen könnt ihr euch, wie immer, an mich per pn wenden.
Online findet ihr den Manga auf mangareader.net.
Zu erwerben ist Death Note in Deutschland bei Tokyopop und Panini Video. Auch die Real-Verfilmungen und Novellen erscheinen hier.
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"Pass auf, Mädchen.", rief Arganzou, der von Assimya fast über den Haufen gerannt wäre. "Was rennst du überhaupt als wäre ein xorothianischer Eredar hinter dir her?", fragte er anschließend und ging auf den Gang zu, aus dem sie gekommen war. Doch hier war weit und breit nichts zu sehen.
"Du weißt nicht zufällig, wo der Teich ist, in dem entsprechender Fisch sein Dasein fristet?", sagte der Ork und deutete den Gang hinunter. "Ich finde mich hier einfach nicht zurecht..." -
"Gebt mir den Fisch!", sagte der Schemen eindringlich.
Arganzou wanderte unterdessen durch die Hallen. Die Gebäudestrukturen sagten ihm nicht zu und obgleich er lange bei den Nerubern im alten Königreich geweilt hatte, so war die Eisenschmiede im direkten Vergleich erdrückend und stickig.
"Man sollte meinen, hier gäbe es nur Lava und kein Wasser, in welchem ein Fisch überleben könnte.", grummelte er vor sich hin, als er am fünften Lavastrom vorübergegangen war. -
Hinter World of Warcraft steht nicht nur die flüchtige
Beschreibung einer Welt, sondern eine komplexe und vielschichtige
Geschichte epischer Ausmaße, eine Geschichte voller
unbeschreiblicher Ereignisse, von Krieg und Trauer, aber auch von
mächtigen Anführern und mutigen Helden, die durch ihre Taten das
Geschick dieser Welt verändert haben.Um wirklich in Blizzards neues Meisterwerk eintauchen zu
können, ist es hilfreich, die Geschichte der Welt zu kennen, deren
Landschaften man unsicher macht, in der man große Taten vollbringt
oder in die man einfach nur eintaucht, um sich wohlzufühlen.Um euch den Einstieg in eure neue “Heimat” zu erleichtern und
die Wartezeit bis zum Release etwas zu verkürzen, haben wir uns
daran gemacht, in längst vergessenen Büchern und Schriftrollen zu
wühlen, um die wahre Geschichte Azeroth zu erzählen.Diese Arbeit ist mühevoll und nicht wenige der Schriftstücke,
die der folgenden Erzählung zugrunde liegen, werden scharf bewacht
und wie Schätze gehütet. Deswegen ist es uns nicht möglich, sofort
die ganze Geschichte offenzulegen – wir hoffen, ihr habt
Verständnis dafür und bitten euch um etwas Geduld. Aber seid
versichert, wir werden nicht eher ruhen, bis wir euch die gesamte
Geschichte präsentiert haben.Viel Spass mit der Geschichte der “World of Warcraft”!
Hier der Link zu der sehr umfangreichen, aber lesenswerten Hintergrundgeschichte.
Außerdem bietet für einen schnelleren Überblick auch dieser Link eine gute Übersicht. -
Der alte Zwerg beugte mit krachenden Knochen die massive Tischplatte mit seiner Hand, was Arganzou zum Staunen brachte. Trotz des sichtbar hohen Alters, erzeugte der Zwerg nur über das Beherrschen des Erdelements enorme Kräfte. Ohne Worte verstand der Ork, was ihm der Zwerg damit zu verstehen geben wollte: "Nicht die körperliche Kraft ist entscheidend, sondern das Gefühl für deine Umgebung." Arganzou griff an den Tisch und bog die Platte wieder gerade, wenngleich seine Fingerspuren dabei erhalten blieben.
Lächelnd streichelte der Zwerg mit der Hand über die Rillen und glättete den Tisch. Dann malte er ein paar Verzierungen hinein. Es waren zwergische Runen, die der Ork nicht verstand, aber kannte. Fragend wandte er sich an Rostbart, der ihn anwies, die Forscherliga vor der Abreise zu besuchen. Damit würden die Worte klar werden, meinte der Führer und Übersetzer.
Unterdessen hatte sich der alte Zwerg erhoben und nahm eine meditierende Position vor einer Kohlenpfanne ein.
Arganzou erhob sich und kehrte dem Geschehen den Rücken. Er ließ die anderen trinken und suchte stattdessen nach Assimya, die vor einer Weile den Tisch verlassen hatte.