Seeehr schick geworden, fein fein
Beiträge von Tyrondius
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Tyrondius - untoter Hexenmeister
Einst ein mächtiger Streiter der Allianz und im geheimen in den Künsten der chaotischen Magie ausgebildet, brachte er der Horde als Tyron Tod und Zerstörung auf den Schlachtfeldern. Doch er wurde durch Verrat seines einstigen Mentors Lucien den Verlassenen ausgeliefert, die ihn aber nicht töteten, sondern ihn zu einem Instrument der Rache für die Verlassenen wandelten.
Wiedergeboren als Verlassener, nunmehr als Tyrondius bekannt, nahm er grausame Rache an Lucien (Geschichte zu finden in der Taverne des blutigen Gnoms) und trat Sylvanas Garde bei um fortan für die Horde zu kämpfen.Tyrondius ist verschwiegen und nur der Garde gegenüber loyal. Aufgrund des Verrates durch die Allianz misstraut er so ziemlich allem und hält sich im Verborgenen auf. In der Schlacht entfesselt er gewaltige Zerstörungskraft und lebt für die Rache an der Allianz und ist bestrebt, alle Feinde Sylvanas in den Nether zu schicken.
Tyrondius trägt vorwiegend seine rot-schwarze Schlachtrüstung, an deren Schulterstacheln er die geschrumpften Köpfe getöteter Feine trägt, um Furcht und Entsetzen unter den Gegnern zu verbreiten. Manchmal wird er von einem geisterhaften Schädel begleitet, das Werk seiner Rache an Lucien....Tyrondius ist ganz und gar den magischen Künsten verschrieben und versteht sich bestens darin, magische Stoffrüstungen zu fertigen und diese und auch Waffen mit mächtigen Zaubern zu versehen.
Stets bestrebt, sein Machtpotential zu erweitern, kämpft er von nun an loyal zum Ruhme Sylvanas in der Garde. -
Part 2:
Nachdem die Geißel besiegt wurde, konnte sich das Zweckbündnis zwischen Horde und Allianz nicht lange halten. Thrall, das Oberhaupt der Orks, verließ Ogrimmar einstweilen und wurde durch Garrosh Höllschrei, einem fanatischen Allianzhasser ersetzt und der König von Sturmwind sah sich durch seine Kleriker der Inquisition darin bestätigt, dass die Horde jetzt, da sie noch durch den Kampf gegen die Geißel geschwächt war, bekämpft und vernichtet werden müsse, bevor sie zu neuer Macht erstarken und die Allianz hinfort fegen würde.
Tyrons Zeit war nun endlich gekommen. Jetzt war die Zeit der Rache für seine getötete Familie und mit Grimm und Hass zog er für die Allianz gegen die Horde aus. Zahlreiche Feinde schickte Tyron in den Nether und sein Ruhm wuchs heran. Leider erfuhren auch Sturmwinds Kleriker der Inquisition davon. In ihrem fanatischen Hass gegen alles, was nicht der Macht des Lichts entsprang, fassten sie den Plan, Tyron auszulöschen. Sie schickten zwei nachtelfische Attentäter aus, die Tyron aus der Verstohlenheit töten sollten. Nach einem harten Kampf konnte Tyron beide Attentäter zu Asche verbrennen und schleppte sich schwer verletzt zu Lucius. Lucius bot Tyron an, ihm bei der Flucht aus Sturmwind zu helfen und in einer dunklen Nacht zogen beide los und verließen Sturmwind durch einen geheimen Tunnel unter der Stadt.
Drei Nächte später waren sie im Silberwald und mussten aufgrund der starken Präsenz der Verlassenen dort sehr vorsichtig sein. In einem versteckten Nachtlager verließ Lucius Tyron einstweilen, um Nahrung zu beschaffen. Tyron, der noch geschwächt war durch die Verwundung der Attentäter, blieb im Lager zurück. Plötzlich war das Lager von Todespirschern der Verlassenen umzingelt und es gab keinen Ausweg mehr. Tyron erblickte Lucius, der mit dem Kommandanten der Todespirscher verhandelte und schürte die Hoffnung, Heil aus dieser Sache herauskommen zu können. Doch er sah, wie Lucius einen Sack voll Gold vom Kommandanten entgegennahm und seiner Wege zog. Niederträchtig grinsend schritt der Verlassenen Kommandant zu Tyron und schlug ihn nieder und erklärte ihm Lucius Verrat.
Die Verlassenen hatten ein enormes Kopfgeld auf Tyron ausgesetzt und Lucius, der sich vor Tyrons Macht und der Inquisition fürchtete, konnte so zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Würde die Inquisition den Zusammenhang zwischen Lucius und Tyron erkennen, würde man ihm den Prozess machen. Zutiefst enttäuscht und verraten ließ sich Tyron widerstandslos von den Todespirschern nach Unterstadt bringen. In Ketten wurde er der Anführerin der Verlassenen, der Bansheekönigin Sylvanas Windrunner, vor die Füße geworfen.
Sylvanas wusste um Tyrons Ruhm und dass sie einen mächtigen Feind gefangen genommen hatte. Sie sprach zu ihm, dass Tyron vor seiner Strafe erkennen soll, wem er einst Loyalität geschworen hatte.
Eine magische Schale mit einer schwarzen Flüssigkeit wurde in den Verhandlungsraum gebracht und Tyron musste hineinblicken. Entsetzt sah er seine Familie sterben, nur wurde sie nicht von den Verlassenen getötet, sondern von Lucius, der ebenfalls in den chaotischen Künsten bewandert war. Sylvanas offenbarte dem fassungslosen Tyron, dass Lucius so den einzigen Weg sah, Tyron zur Ausbildung zum Hexenmeister bewegen zu können, da ein Mann, der nichts mehr zu verlieren hat, alles gibt.
Doch Lucius rechnete nicht damit, das Tyrons Macht so immens anwuchs und er begann sich vor ihm zu fürchten und lieferte ihn letztendlich den Verlassenen aus.Niedergeschmettert bat Tyron um seinen Tod und blickte die Bansheekönigin an. Doch Sylvanas sprach zu Tyron, dass der Tod selbst eine viel zu milde Strafe sei und ihrem Pragmatismus widersprach. Auf einen Handwink hin wurde Tyron in die tiefen Verließe der Apotheker Unterstadts gebracht, wo er einer von 25 Menschen war, die in Käfigen hockten. Die Apotheker arbeiteten an einer neuen Art der „Verlassenen Seuche“ und sie dienten als Versuchsobjekte. Tyron wurde auf einen Tisch geschnallt und das letzte, was er sah, war das Gesicht des Apothekers, der ihm ein widerliches Gebräu einflösste….
Als Tyron wieder zu sich kam, fühlte er sich seltsam und war benommen. Er öffnete die Augen und sah sich der Banshee-Königin gegenüber.
Ihr seltsames Lächeln beunruhigte ihn und er sah an sich herunter. Tyron war nun kein Mensch mehr, sondern ein Verlassener, doch zu seiner Überraschung verspürte er kein Entsetzen. Die Bansheekönigin hieß ihn als ein neues ihrer Kinder willkommen und versprach ihm, ihm bei seiner Rache zu helfen, wenn er ihr Loyalität schwören würde und von nun an im Dienste der Verlassenen gegen die Allianz kämpfen würde. Er willigte ein und die Bansheekönigin sprach, dass er von nun an Tyrondius, Hexenmeister der Verlassenen sei.
Durch von Sylvanas unterworfene Dämonen erhielt Tyrondius unsägliche Macht der Zerstörung und schon bald zog er aus um seine Rache zu vollenden….Eines Nachts saß Lucius im Schein einer Kerze alleine in seinem Haus im Wald von Elvyn und studierte alte Schriften. Ein plötzliches Aufflackern der Kerzenflamme ließ ihn kurz aufblicken, als er plötzlich eine eiskalte Berührung an seinen Schultern spürte. Voller Angst sprang er auf und versuchte, einen Vernichtungszauber zu sprechen, doch die schwarz-rote Gestalt bewegte die Hand und Lucius konnte nicht mehr sprechen oder sich rühren.
Langsam schritt die Gestalt in den Schein des Lichtes und zog den Helm ab. Voller Entsetzen erkannte Lucius das Gesicht von Tyron, oder das, was von ihm übrig war. „So kehre ich zu dir zurück, alter Freund Lucius“, sprach Tyrondius mit eiskalter Stimme. „Sieh mich an, ich bin dein Werk und du sollst teilhaben an allem, was in Zukunft passieren wird..“, sprach Tyrondius. Tyrondius sprach einen Zauber in einer Sprache, die Lucius nicht kannte und alles Licht der Welt erlosch plötzlich und wie im Traum hallte Tyrondius Gelächter im Unterbewusstsein nach, als er die Besinnung verlor.Lucius erwachte wieder, doch alles war anders. Er konnte sehen und hören, aber nicht sprechen. Er hatte keinen eigenen Körper mehr und entsetzt erblickte er die Kopflose Leiche, die auf dem Stuhl saß, den Körper, der einmal ihm gehörte. Lucius vernahm Tyrondius Stimme und konnte ihr nicht widerstehen und wandte sich um. Tyrondius führte Lucius zu einem großen Spiegel, doch sein Spiegelbild trieb ihn fast zum Wahnsinn.
Das, was von Lucius noch übrig war, war ein geisterhafter Schädel, der magisch in der Luft schwebte und keinen eigenen Willen mehr hatte. Er würde Tyrondius nun überall hin begleiten und zusehen, wie er Tod und Chaos in den Reihen der Allianz sähen würde.Zufrieden mit der Art seiner Rache, die ihrer Art entsprach, befahl Sylvanas Tyrondius, bei der Streitmacht „Sylvanas Garde“ vorzusprechen und anzuheuern, um in ihrem Namen gegen die Allianz und alle Feinde Sylvanas zu kämpfen. Voller Tatendrang tat er, was die Königin verlangte und trat der Garde bei, für die er seither kämpft…..
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Tyron Darkwood lebte einst mit seiner Familie auf einem Hof in einem Gebiet, das heute allgemein als Östliche Pestländer bekannt ist. Schon als Kind war Tyron sehr magiebegabt, was dem Freund seines Vaters, Lucius Molt, seines Zeichens Schlachtmagier am Hofe Sturmwinds, nicht entging.
Lucius bot sich als Mentor an, um Tyrons Fertigkeiten weiter auszubilden, da er hoffte, ihn ebenfalls zum Schlachtmagier im Dienste Sturmwinds heranziehen zu können.
Die Jahre vergingen und Tyrons Fertigkeiten wurden immer mächtiger. Es entging Lucius nicht, das Tyron eine naturgegebene Begabung für die chaotischen Kräfte der Magie besaß und er erkannte großes Pontential, um Tyron als mächtiges Werkzeug im Kampf gegen Sturmwinds Feinde heran zu ziehen. Im Alter von 20 Jahren verließ Tyron seine Familie und zog mit Lucius an den Hof Sturmwinds, um seine Kenntnisse im Turm der Magie zu vertiefen. Zugleich wurde ihm vermittelt, dass die Horde mordend und plündernd durch Azeroth zog und sich mit der neu aufgekeimten Bedrohung, den Verlassenen, verbündet hatte. Die Keriker Sturmwinds schürten Tyrons Abneigung gegen die Horde und führten ihm in ihren Kellern einige gefangen genommene Verlassene vor, um die absolute Unnatürlichkeit dieser untoten Lebensform zu demonstrieren.
Tyron empfand Ekel und Abneigung, aber auch Mitleid für die Gefangenen, da diese stets beschworen, einen eigenen Willen zu haben und nicht für die Geißel kämpften. Doch die Kleriker folterten und töteten sie alle, in der Hoffnung, wichtige Kriegspläne für den Kampf gegen die Horde zu erhalten. Eines Tages führte Lucius Tyron in einen geheimen Keller unterhalb einer zwielichtigen Spelunke und offenbarte ihm die Möglichkeit, die Fähigkeiten seiner Begabung für chaotische Magie zu vertiefen. Lucius erklärte, dass Sturmwinds Streiter in Scharen auf den Schlachtfeldern starben, da sie den sogenannten Hexenmeistern der Horde nichts entgegensetzen konnten. Einige wenige magiebegabte Schüler des magischen Turms zeigten eine ähnliche Begabung wie Tyron und wurden im Geheimen zu Hexenmeistern ausgebildet um die Horde mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
Die Ausbildng war sehr hart und grausam und nur die Wenigsten wurden nicht von den chaotischen Mächten korrumpiert . Viele starben bei den Prüfungen und diejenigen, deren Willen zu schwach war, um das Chaos zu kontrollieren, fielen dem Wahnsinn anheim und wurden im Heimlichen getötet. Tyron fürchtete sich davor, denn er wusste, dass die Keriker und die Inquisition der Allianz Hexenmeister in den Reihen Sturmwinds niemals billigen und dulden würden. Er kannte die öffentlichen Schauprozesse der Inquisition, in denen entlarvte Hexenmeister öffentlich als Ketzer hingerichtet wurden und verabscheute den Gedanken, sich einer solchen Prüfung zu unterziehen.Zu Lucius Enttäuschung verweigerte er sich daher, versprach aber, niemandem von Lucius Plänen zu berichten, da er wusste, das Lucius dadurch in Gefahr geraten würde, sollte die Inquisition davon erfahren.
Tyron erlebte den Wahnsinn der Schlacht zum ersten Mal mit 30 Jahren und sah dutzende seiner Kameraden in der Schlacht gegen die Horde fallen. Er sah, wie Sturmwinds Soldaten panisch flohen, wenn Hexenmeister der Orks und der Verlassenen durch die Feinde pflügten wie eine Sense durch das Korn. Tyron überlebte die Schlacht schwer verletzt, doch dank seiner Begabung heilten seine Wunden erstaunlich gut, während andere an den schweren magischen Verletzungen langsam starben. Eines Tages erschien Lucius und offenbarte Tyron, dass seine gesamte Familie von den Verlassenen getötet wurde. Die übel zugerichteten Leichen wiesen Verletzungen auf, die nur von chaotischer Magie stammen konnten und voller Hass schwor Tyron Rache. Er willigten in Lucius Vorschlag ein, sich der Ausbildung zum Hexenmeister zu stellen.
So wurde Tyron in aller Heimlichkeit in die Tiefen der Düstermarschen gebracht, in denen ein alter Ork lebte, der heimlich seine dunklen Künste gegen fürstliche Bezahlung an magiebegabte Schüler der Allianz weitergab. Sieben Jahre vergingen, voller qualvoller Prüfungen und Entbehrungen und Tyron nahm das Wissen auf wie ein Krug, der sich mit Wasser füllt. Seine Fähigkeit, die chaotische Magie zu beherrschen und nicht von ihr korrumpiert zu werden, beeindruckte den Orkmeister und ebenso Lucius, der sich seinem Ziel, die perfekte Waffe gegen die Horde zu besitzen nun endlich nahe wähnte.
Tyrons letzte Prüfung war die Schlacht gegen den Lichkönig, an der er teilnehmen sollte. Ob der Mächtigkeit dieses Feindes schloss sich die Allianz für kurze Zeit einem Zweckbündnis. mit der Horde an und gemeinsam zogen sie aus, um Arthas zu bekämpfen. Die Schlacht tobte lange und forderte viele Opfer der Horde und Allianz, doch schließlich warfen sie ihren Feind nieder. Tyron entfesselte derartige Zerstörung in den Reihen der Geißel, das sowohl die Kämpfer von Horde und Allianz furchtsam zurückwichen, wenn er durch ihre Reihen schritt.
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Grüße,
für solche Events wäre ich auch zu haben. Warlocks united