Alles anzeigenBei Amazons neuem MMO New World fragen sich viele Spieler, was das neue Online-Spiel im PvE bieten. Wir haben im Interview zwei der Köpfe des MMOs befragt und die sprechen über Bereiche, die wie Dungeons aufgebaut sind, und Gegner-Familien.
Woher kommen die Informationen? Wir von MeinMMO hatten die Gelegenheit in Irvine, Kalifornien, mit den führenden Köpfen von New World zu sprechen. Unsere Redakteurin Leya Jankowski war vor Ort.
Sie hat dort unter anderem Mike Willette, dem „Head of World Experience“, und David Verfaille, dem „Head of Player Experience“ von New World gesprochen.
Eins der Themen war das PvE in New World, der Kampf gegen Monster- und andere KI-Gegner. Der Bereich steht nach einem Richtungswechsel weg vom „Open PvP“ für viele im Fokus des MMOs. Unsere Redakteurin Leya hatte die Gelegenheit, die Köpfe hinter New World zu interviewen.
Im Zentrum wird’s immer gefährlicher – wie in einem Dungeon
Das ist die Idee der Zonen: Michael Willette erklärte, viele „Points of Interests“ in New World sind so designed, dass sie verschiedene Schichten haben, wie eine Zwiebel. Im Prinzip sind diese Punkte wie „Open World Dungeons“ aufgebaut.
„Je weiter du ins Zentrum kommst, umso schwierig wird es auch. Da trefft ihr auf Paare und Gruppen, die hart als Solo-Spieler zu bekämpfen sind. Ihr werdet auf mehr benannte Boss-Gegner treffen, die ihr vielleicht lieber mit einer Gruppe bekämpfen wollt.“
Michael Willette, Head of World ExperienceDer Vorteil dieses System sei es, dass sich Gruppen so organisch formen können. Man teilt die Belohnungen , der Loot ist instantiiert. Selbst wenn man nicht in einer Gruppe sei, könne man sich Spielern einfach anschließen, die man sieht. Leya war besonders beeindruckt von einem Piratenschiff. Vielleicht is das einer der „Points of Interest?“
Wie ist das mit den Bossen und schwereren Gegnern? Wie das mit Feinden aussieht erklärt David Verfaillie. Alle vier Feind-Gruppen in New World, die man trifft, sind in unterschiedlich schwere Gegner-Gruppen untergliedert. Als Beispiel nennt er die „Corrupted.“
Auf der untersten Stufe sind die „Villager“, das sind etwa ehemalige Farmer, Arbeiter oder Köche. Sie haben einfache Waffen und sind leicht zu bezwingen. Aber je weiter man voranschreitet, desto zahlreicher und stärker werden Gegner.
Bei den Soldaten der Corrupted tauchen dann Krieger mit Schwert und Schild auf oder welche, die eine Pistole führen. Das wäre dann die nächste Stufe an Gegnern.
Fortgeschrittene Corrupted tragen etwa einen Speer. Wenn man sich das Viech auch noch korrumpiert vorstellt, kann einem das schon Angst machen.
Bei den Bossen dann (Lead Character) ist das etwa ein korrumpierter Bär. Ein gigantisches Vieh, das man lieber in einer Gruppe angreift.
Über ihm steht dann noch ein „übergroßer Corrupted Champion“, der ein Flammenschwert trägt.
Oder ein „Corrupted Priest“, der weitere Korrumpierte beschwören kann. New World will vor allem auf Massenschlachten setzen.
So hätte jede Gruppe von Gegner eine interne Rangfolge mit immer schwerer werdenden Gegner. Von einfachen Mobs, bis zu den schwereren Soldaten, bis hin zu den Boss-Gegnern.
Kampf und Welt stehen offenbar im Fokus des PvE von New World
Das steckt dahinter: New World wird sich eher an Sandbox-MMOs wie Runescpae orientieren als an klassischen Quest-MMORPGs wie WoW.
Ein zentrales Element von New World soll das Kampfsystem sein, bei dem es auf Positionierung und Action ankommt. Die Welt von New World soll offenbar so angelegt sein, dass Spieler immer wieder in anspruchsvolle Kämpfe geraten, die sie auch zusammen bestreiten sollen, um PvE-Inhalte zu erleben.
- Einen ausführlichen Anspielbericht zu New World lest ihr hier
- Wie es Amazon geschafft hat, New World so schnell von PvP auf PvE umzubauen, beleuchten wir in diesem Artikel.
The post New World spricht übers PvE: Bereiche wie Open-World-Dungeons appeared first on Mein-MMO.de.